Die intelligenten Stromzähler

Habe gerade eine Ankündigung des Netzbetreibers erhalten, das er bald die Smart Meter einbauen will, lt. einem Bericht des OVG Münster soll dies nun aber erst mal gestoppt werden. Wer weis genaueres

Wer weis darüber mehr und kann mir Tipps geben, wie ich den Einbau verhindern kann.

Erstens will ich nicht das meine Daten in Echtzeit ausgelesen werden und auch sonst möchte ich keine Rückschlüsse auf meinen Verbrauch/Geräte ermöglichen

Zudem möchte ich auch keine gepulste Übertragung, welches die Strahlenbelastung in meinem Umfeld erhöht

Und ich möchte auch nicht das in meine Anlage herein gepfuscht wird. Sollen sich selber eine bauen.

Da ich mich noch nicht mit dem Thema näher befaßt habe,die Frage an die Rund hier, was man tun kann.

Gruß :blossom:

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schön, da bin ich gespannt, wie das weiter geht!

Warum wollt ihr das immer verhindern???

werden nicht in "Echtzeit" abgerufen. Schau dir mal die TAF´s (Tarif-Anendungs-Fälle) an. Aktuell werden kaum Intelligente Messsysteme über TAF4 betrieben.

In den Gateways werden zumeist LTE-Karten verwendet. Die strahlen auch nicht mehr als die Handys die die meisten ständig am Ohr haben!

was meinst du damit? Spielst vielleicht auf §14a ENWG an? Das kannste noch ne Weile knicken. Gibt aktuell keine Steuerboxen.

Ernsthaft? Hast Du ein Handy? Evtl. sogar ein Smartphone mit LTE oder 5G? Gepulste Strahlung ohne Ende! Bitte sofort abschaffen!

@wihz Oder den Kopf in einen Faradayschen Käfig stecken?

[quote data-userid="2378" data-postid="209407"]
@wihz Oder den Kopf in einen Faradayschen Käfig stecken?

[/quote] Du glaubst doch wohl nicht das er schon seinen Alu hut abgenommen hat...

@solartester gibt eine ganz einfach Lösung, melde deinen Anschluss ab und versorge dich autark mit dem was du brauchst... ups, geht im Winter nicht, dann musst wohl mal etwas enthaltsamer leben.

Aber, was genau wird da jetzt bemängelt? Nur das ein Hersteller irgend was verpennt hat und seine alten Geräte nicht mehr los wird? Oder geht es wirklich um die Umsetzung von offenen Schnittstellen die jeder Nutzen kann?

Man kann sich näher mit dem Thema befassen. Am besten unvoreingenommen. Dann stellt man vielleicht fest, dass die Smart Meter für die Energiewende eine wichtige Funktion haben.

Du kannst vlt den Einbau verzögern aber nicht verhindern. Der Stand der Technik entwickelt sich halt weiter.

Aber der Aluhut wär vielleicht eine Idee, nicht für den Kopf sondern für die LTE Antenne die sie dir an der Zählerkasten kleben werden. Das könnte dir deine Sorge wegen der Datenübertragung nehmen.

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Nein, das Ergebnis ist ganz anders.

Zum einen haben die smartmeter keinerlei Nutzen für die Versorger. (Welcher soll das denn sein??)

Zum anderen ist der einzige Grund für den Einsatz der elektrischen, dass sie billiger sind als die mechanischen.

Die elektrischen sind ungenauer, leichter zu manipulieren und leichter zu stören und zerstören.

Und das sage ich als jemand, der direkt und indirekt an der industriellen Herstellung von elektrischen beteiligt war.

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Den Versorger nicht, aber den VNB. Der muss sein Netz unter Kontrolle haben und die möglichen Verbräuche kennen.

Na leichter als einen schwarzen Ferraris Zähler sind die elektronischen sicher nicht zu manipulieren. Dazu braucht es genau nur einen Gegenstand...
Und wer bitteschön möchte seinen Zähler zerstören?

@carolus Echt? Mechanischer mit Eichstempel kostet im Moment so 20-25€, das gleiche in elektronisch scheint mir ungefähr das doppelte zu kosten? Oder ist das nur Marktverzerrung wegen Wechsel?

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Kennt er doch. Mit seinen Zwischenzählern. Was sagt ihm die Summe von Einzelzählern anderes?

Falls du Magnete meinst: altbekannter Irrtum.

Hab ich hier auch schon erklärt.

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Du kommst mit schätzen nicht weiter. Tut mir leid.

Das Thema haben Kaufleute im Griff. Das einzige, was sie können.

Lieferanten ausbeuten.

Das hat nichts mit ausbeuten zu tun. Wenn ich ein neues Produkt entwickle und dann in geringer Zahl produziere, habe ich erst einmal einen hohen Verlust. Selbst wenn ich dann das Geld habe, hätte ich es statt dessen anlegen können und so das Geld vermehren können.

Den muss man erst mal wieder reinholen. Da haben Altprodukte einen Vorteil. Ist bei fast allen Produkten so. Die Preise kann man nur über Konkurrenz und hohe Stückzahlen reduzieren.

Hast du eine Ahnung, was ein Zähler ab Werk Fernost kostet und wieviel Euro ein Arbeiter dort verdient?

Das meine ich.

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Den Nutzen hat der Verbraucher der einen dynamischen Tarif haben will, für den sich das evtl. lohnt weil die Verbräuche intelligent auf die günstigeren Zeiten gelegt werden können. Für uns DIYer haben die elektronischen Zähler den Vorteil daß man mit gerigem Aufwand die Daten auslesen und verwursten kann, Nulleinspeisung z. B. ohne zusätzlich was nachrüsten zu müssen. Oder allein schon zum einfachen Verbrauchsmonitoring.

In absehbarer Zeit wird sich da auch für Kleinverbraucher nicht viel ändern. Bei den relevanten Großverbrauchern sind intelligente Energiemanagement Systeme längst Usus, allein schon aus Kostengründen.

Klar werden Arbeiter in Fernost schlecht bezahlt, verglichen mit dem Lohn in DE. Dort sind häufig die Lebenshaltungskosten geringer. Ausbeuten der Arbeiter würde ich das nicht in jedem Fall nennen. Die meisten sind vermutlich froh überhaupt Jobs zu haben. Eher Ausbeutung der Umwelt dort.

Aber wenn die Güter bei uns in DE oder Europa hergestellt werden, sind sie halt teurer. Das wollen die meisten Kunden in DE nicht zahlen. Siehe auch die Threads zu Meyer-Burger oder ähnliche. Die Reaktion in den Threads ist meist, dass die chinesischen Panels bzgl. Qualität genauso gut oder besser sind. Und das stimmt ja auch.

Und so kaufen wir halt weiter Solarpanels, Akkus und weitere Technik aus China. Häufig sogar über Direktversender. Wir haben Threads zum naturdienlichen Entladen von Akkus. Aber ich habe keinen Thread gefunden zum naturdienlichen Aufbau einer Solaranlage mit Panels und überwiegend Komponenten aus Europa.

Beim intelligenten Stromzähler sind derzeit eher die geringen Stückzahlen und die hohen Entwicklungskosten maßgeblich. Nicht die Kosten für die Produktion.

Wenn man eine angemeldete Solaranlage hat, kann ein solcher intelligenter Stromzähler mit dem entsprechenden Stromtarif abhängig vom Börsenpreis gut sein. Gibt mittlerweile einige Anbieter, die das anbieten. Sogar EON ist dabei. Leider setzen die meisten (bis auf Tibber) einen Smartmeter voraus.

Ich sehe dem Einbau eines Smartmeters positiv entgegen. Sobald es die in ausreichender Menge gibt, gibt es auch weitere Anbieter, die einen dynamischen Stromtarif anbieten.

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Geringe Stückzahl ist längst durch, genau wie hohe Entwicklungskosten.

@solartester, Hiermit bekommst du zum allerletzten Mal nur eine Verwarnung.

Welche Infos hast Du dazu? Hast Du Infos wie viele Smartmeter die einzelnen Hersteller in DE verkauft haben?

Ich kenne keinen Einzigen, der bereits ein Smartmeter hat. Weder im Bekannten noch im Freundeskreis. Diese haben höchstens einen digitalen Zweirichtungszähler. Den habe ich auch. Damit bekomme ich aber keine dynamischen Stromtarife.

Hast Du einen Smartmeter? Kennst jemand, der einen hat aus dem Bekannten oder Freudeskreis?

Durch die strengen Vorgaben bzgl. Sicherheit und Datenschutz ist die Zertifizierung eines Smartmeters in Deutschland ziemlich aufwändig, also auch hohe Entwicklungskosten. Siehe auch BSI - Zertifikatsnachweise nach § 24 Messstellenbetriebsgesetz - Zertifizierte Produkte - Intelligente Messsysteme

In AT sind ca. 4,5-5 Millionen smartmeter ausgerollt