Desinformation - Neuer Versuch

Ja das wäre ja eine Lösung für das Problem, oder zumindest mal einen Versuch wert.
Der Wunsch, sich hier frei und offen äußern zu dürfen ist angekommen und das respektiere ich auch. Ich bespreche das mal mit dem Team und wenn die nichts dagegen haben: Testen wir das einfach mal.

Wie ist denn Ihr Handle auf X? Ich helfe gerne mit Repost und :heart:

Nein, soll er nicht. Hier ist es bei Weitem nicht so extrem wie in meinem damaligen Forum. Das wollte und konnte ich mir nicht weiter antun und zog die Reißleine.

Desinformation ist aber auch kein geeigneter Begriff für das Problem. Mißverständnis und Mißglaube treffen eher zu.
Desinformation ist eine geziehlte Steuerung zur Zerstörung.

Regeln die man nicht durchsetzt werden zu wirkungslosen Wünschen.

Nach wie vor ist Andreas derjenige der den ganzen Spass hier bezahlt und auch dafür haftbar ist.
So mit hat er das Hausrecht (teilweise sogar die Pflicht) Regel aufzustellen und Zuwiderhandlungen zu unterbinden, ggf. auch Leute vor die Tür zu stellen.
Wenn er z.B. sagt: "Hier keine Politik weil Technikforum" dann gibt es kein "Recht auf Meinungsfreiheit" zu politischen Themen die jemand für sich reklamieren könnte.
Wir sind ein Technikforum in dem es an erster Stelle ums Wissensaustausch geht.

Alles politische und ideologische ist nicht "Technik", wenn off-topic denn sein muss dann in einem abgegrenzen Forumsbereich der geschlossen und auch nicht über Bots lesbar ist. Ich hätte auch nix dagegen wenn Beiträge darin, die ein bestimmtes Alter überschreiten einfach gelöscht werden, auch wenn Antworten und Bezüge darauf dann in der Luft hängen.
Alles politische oder ideologische ausserhalb dieses Bereichs wird gelöscht und der Author bekommt einen Hinweis, bei 2. Mal eine Warnung und beim 3. Mal eine Schreibsperre.

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Es muß für uns alle gelten, daß wir uns an die Nase fassen. Wenn wir etwas schreiben, daß Fakten beinhalten soll, ist es unsere Pflicht vor dem Posten diese zu prüfen:

  1. Quelle, ist die zuverläßig
  2. Reputation der Quelle
  3. Primärquelle finden
  4. Mehrere Quellen finden

Desinformation ist, wenn suggeriert wird der Glühstrumpf in einer
Gaslaterne hielte nur 500 Stunden und dann der Thread abgesperrt wird.
https://www.perplexity.ai/search/wie-viele-stunden-halt-der-glu-yRoMeCauTS.72WbRvOwvkw

Und was machst du mit eigenem, erarbeiteten Wissen?

Oder mit Wissen, was mit leicht erhältlichen Quellen hundertfach überprüft werden kann?

Ich weiss, was du meinst.
Aber wenn wir das bei jeder Post machen wollen, müssen wir bei dem Beweis für 1+1=2 anfangen.
Und weiter geht es mit der Frage, wie man die betreffende Quelle als vertrauenswürdig identifiziert.

dem stimme ich zu.
regeln sind sinvoll um zb persönliche angriffe auf andere zu unterbinden.

garnicht,
deswegen gebe ich auch keine quellen mehr an.
zu oft habe ich schon erlebt dass man behauptet hat der wäre ein leugner für was auch immer ein querdenker oder reichsbürger.... usw.

ich habe mal das gleiche bei den klima und co2 freunden probiert.
was meinst wie schnell die auf 180 waren als ich gefragt habe wie ihre quelle sich finaziert und wessen interessen dahinterstecken, weil das geht ja garnicht wenn jemand "die wahrheit" anzweifelt.

wenn jemand an hintergrundinformationen interessiert ist, soll sich seine quellen selbst suchen.

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Oft haben die schlechtgelaunten Schwurbler ein hohes Sendungsbewußtsein und viel freie Zeit. Man erkennt ja schnell die "gefährdeten" Themen, diese könnte man in einen Quarantäneordner stellen und dort nur einen Post pro Tag pro Teilnehmer zulassen. Das könnte helfen, die entsprechenden Kandidaten auf spezielle Foren zu verteilen.

Das eigene erarbeitete Wissen beruht auch auf zitierbaren Quellen. Überprüfbar ist das Stichwort.
Wenn Quellen das Peer-to-Peer-Review überstanden haben, kann man die als vertrauenswürdig ansehen. Eine für sich ganz allein stehende darf Mißtrauen hervorheben, insbesondere wenn sie verallgemeinert (Die, Ihr, Euch etc. ohne spezfisch zu werden)

Mein Beitrag zielte aber weniger auf die Admins und Moderatoren, sondern auf uns einzelne Nutzer. Je besser die Datenlage, desto weniger angreifbar.
Klar wird es trotzdem immer "Leugner" geben, die von vorgefaßten nicht weg wollen. Bei Meinungen aber, die nicht nicht durch Daten gestützt werden, kommen die Admins und Mods ins Spiel.

In meinem damaligen Forum hatte ich einen Mod-Account eingerichtet, admin und mods moderierten nur über diesen Account. Die eigenen Accounts waren privat. Das sorgte für eine Zeit für Ruhe, da Moderation nicht mehr an eine Person gebunden war. Es ging solange gut bis auch die mods sich an die Gurgel gingen.

Wenn das richtig wäre, gäbe es keine Wissenschaft.

Und rein persönlich kann ich dir versichern: ich habe mir Wissen selber erarbeitet.
Und damit meine ich nicht, Bücher gelesen zu haben.
Schau dir oben nochmal die 3 Ebenen des Wissens an.

Ich habe nichts dagegen, gute Quellen in deinem o.g. Sinne zu nutzen. Der der Fehler steckt darin, das man das Problem verlagert: Quellen gibt es für alles.

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Ich habe mir auch mein Wissen selbst erarbeitet, im Studium durch Lesen und Vorlesungen, Zusammenarbeit mit Kommolitonen. Von 0 starten ist ein schwieriger Weg.
Später im Beruf durch Anwendung, aus Fehlern lernen (nennt man Erfahrung) und Zusammenarbeit mit anderen.
Mit kritischem Denken kann man Quellen und Pseudoquellen recht gut unterscheiden.

Also ich denke es wurde alles gesagt, der Thread schweift schon wieder aus und jetzt müssen wir uns Team intern abstimmen.
Bisher scheint mir die Lösung eines nicht öffentlich sichtbaren Offtopic Forums, für die harten Fälle, eine gute Lösung. Wenigstens versuchsweise. Ob das wirklich klappt, müssten wir testen. Aber da sollten alle im Team mit einverstanden sein.

Andere Lösung wäre: Nix machen / stärker aufpassen und aufklären.

Danke für das Gespräch, zumindest an die Leute, die konstruktiv geholfen haben.

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