Der ultimative Frankenstein Akku

Vollkommen richtig.
Aber letztetes gilt nicht für einen Frankenstein….

Ich hatte eine Lösung gefunden, aufgebaut. Zwei kleine Probleme: schwingt ein bischen, kann ja mal vorkommen.

Umd die Ausgangsspannung steigt beim belasten.:rofl:

Falschrum gedacht, kann ja mal vorkommen. Morgen probiere ich andersrum.

Genau deswegen würde ich einen anderen Weg beschreiten.

Eine Regelstrecke, die man bestenfalls grob kennt, erheblich zu erweitern/verändern, ist keine triviale Aufgabe.

Ich weiss.

Es ist halt Sport.

Wissensdurst und Spielerei.

Sportlich wären zwei up Regler bzw. zus. ein Inverter oder up/down. Auch zur Überladuns Verhinderung. Passiv Leistungs ZD oder TL431 mit Leistungstransistor reicht aber auch zur Begrenzung.

Aber mit Zellen Überwachungs Mischer.

Damit wird Überladung ausgeschlossen. Der Strom R gehört weg, außer Du willst es so. Die Verluste sind durch den R nicht nennenswert.

Auch ein 555 kann sowas vermutlich, oder 2 Transistoren.

Ich verstehe deinen und euren Rat.

Aber das hier ist Frankenstein.

Glaubt mir, ich kann perfekte Technik im Rahmen des Möglichen.

Hier möchte ich das Gegenteil machen. Minimalistisch, nicht perfekt. Nicht alles selber perfekt machen, aber auch nicht nur Arduino Platinchen vom Alipress Bestücker.

Meine Uridee ist ein Oszillator mit 3 Nand CMos Gattern. Viel weniger Stromverbrauch als 555. Push Pull endstufe im C betrieb. 2 Cmos schalter für jede Zelle zur Ankopplung.

Was dann noch fehlt , ist die automatische Bestimmung des Stroms bzw der Ladung, die @nimbus4 in seiner Software drin hat… Schade.

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Zufällig gerade gesehen.

So sehen Frankenstens Zellspannungen gerade aus. SOC geschätzt 70%.

Das ist perfekt balanciert.

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Genau das sind die Themen, die mir am Herzen liegen.

Der Aufwand ist entsetzlich, pro Akkuzelle ein bipolarer Transistor, ein Lastwiderstand 2 W und noch ein “halber” Widerstand…..

Bauteile im Wert von zusammen 30 Cent. Und ne Löte und etwas Plan braucht man auch. Was ist die Alternative? Paar Tausender für einen “richtigen” Akku hinlegen. Denn das “Gebastelte” Zeug ist ja nicht zuverlässig und dann brennt das Haus ab und so weiter. Wenn die Leute, die sowas behaupten, wüssten was sich in vielen, ich würde fast sagen in einem Großteil der gekauften Geräte an Pfusch findet ... Ich verlasse mich lieber auf gut durchdachte Eigenbauten als auf gekaufte Geräte, deren Inneres ich nicht kenne.

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Das lustige ist, die Schaltung ist damals geradezu wissenschaftlich entstanden.

Ich wollte aus den Stromverläufen der Balancerleitungen ermitteln, welche Zelle balanciert wird, um dann jeweils mit einem Transistor mitzuhelfen. Als Booster für viele kleine BMS, die durchaus für größere Akkus genügen würden, wenn nicht der Balancerstrom nur 30 mA betragen würde.

Als ich das Problem abbilden wollte, stellte ich fest, dass es nur mit einer trinären Logik lösbar war. Binäre Logik kenn ich ja, aber trinär?

Nach ein wenig Suche, dem erfolglosen Versuch eine Trinäre Logik zu entwickeln, und einer zu komplexen Brute Force Methode habe ich gefunden, wie man mit binärer Logik eine Trinäre Problemstellung abbilden konnte.

Die Gleichungen füllten eine ganze DIN A 4 Seite. Das umformulieren zum vereinfachen füllte 10 Seiten. Das vereinfachen führte für ein 8s Balancer auf 4 simple Trinäre Ausdrücke…. Die mit den genannten Bauelementen abgedeckt werden konnte.

Als ich die Schaltung aufgemalt sah, entdeckte ich die Kerndaten der ursprünglichen Aufgabe wieder… ein Genius hätte das erkennen können….

Also bin ich kein Genius, aber die Ochsentour durch Logik und Theorie geht! :rofl:

Und so werkelt jetzt seit 5 Jahren ein 30 mA BMS in einem 100 Ah 24 V Akku, und neuerdings auch im Frankenstein mit Booster auf 0,5 A.

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Hier nochmal der aktuelle Ladezustand.

DAS ist ein Akku, der aktuell richtig balanciert ist.

Also bedeuten die Unterschiede der Spannungen unterhalb von voll (100%SOC) bezüglich Balancierung NICHTS.

Es ist Kapazitätsunterschied.

Und im Falle der Zelle 4 : andere Kennlinie.