Das war auch mein erster Gedanke. Ein smarter Temperatursensor im Raum (Homeatic, Shelly etc. pp) und diesen dann über den iOBroker in die Klimasteuerung mit einbinden. Ich befüchte aber dass das zu unnötigem Takten führt. Ich habe mittlerweile mein Setup gefunden, 17° ist das Heizziel, das entspricht realen 20/21°C im Raum.
Allerding bekomme ich mit diesem Setup die 4,2 kW Singel Split Anlage nicht unter 500W dauerhaft. Ich hatte den Timer zum ausschalten auf 19 Uhr. Kurz danach habe ich sie manuell wieder eingeschaltet. Mit dem Ziel 17° zu heizen. Der Sensor zeigt abver 21° an. Statt auszugehen oder erst garnicht anzuspringen genehmigt sich der Kamerad dann erstmal 800W um dann nach ca. 10 minuten auf 480W runter zu regeln. Jetzt (19:46) ist der VErbrauch bei 362W. Kann mir das jemand erklären? Ich werde das Wochenende über durchheizen und dann berichten
@eclipse Ich habe schon oft davon gelesen, weiss aber nicht an welchem Wert ich das erkennen kann. Es müsste dann ja ein Wirkungsgrad angegeben sein. Den SCOP findet man ja nur beim AG.
Kühlen ist erstmal zweitrangig. Wenn meine 33 jährige Gasheizung den Geist aufgibt habe ich ein grosses Problem, da ich diese nicht wieder ersetzen möchte.
Ich kann mir vorstellen das Klimageräte besser hoch gehängt werden. Die Installation eines abgesetzten Temperaturfühler scheint mir einleuchtend, die technische Integration ist mir aber unklar.
@win Ein bisschen basteln ist ja ok. Aber wenn das System Daikin recht "geschlossen" ist, vermute ich einige Schwierigkeiten bei der Integration. Habe aber wie gesagt noch keine Erfahrung. Wenn die Anlage(n) erstmal installiert sind und es in den 8m2-Räumen nicht funktioniert, ist es ein teurer Spass sie Richtung Boden zu bringen, oder nachträglich ein Truhengerät zu kaufen.
@nitpicker Wenn das mit der Integration in die Steuerung klappen sollte, ok.... Ich habe gerade mit den ersten Shellys in der Wohnung angefangen...
Leider kann ich das nicht. Ich bin aber gespannt auf deine Versuche.
Beim Einschalten gehen die Anlagen in der Regel immer erstmal ziemlich hoch. Das hat mehrere Hintergründe. Einer ist, dass sich das Öl im Kältekreislauf verteilen muss. Das geht nur bei hohen Leistungen. Dann geht der Regler auch davon aus, dass du schnell Wärme haben willst, wen du die Anlage einschaltest. Wenn da nur ein laues Lüftchen kommt, würden sich wohl viele Kunden empören, dass die nicht richtig heizt. Erst nach einer gewissen Zeit übernimmt der Regler dann wirklich und versucht, die eingestellte Temperatur im Raum konstant zu halten. Da sollte sich die Anlage dann genau dort einpendeln, wo die zugeführte Energie = den Wärmeverlusten ist. Wie tief die Anlage von der Leistung geht, hängt also an den Wärmeverlusten bei einer bestimmten Temperatur. Beispiel: Bei uns sind das bei 6 Grad Außentemperatur und 18 Grad Innentemperatur 200 Watt. Machen wir die Tür vom Wohnzimmer auf, steigt es dann z.B. auf 350 Watt, wenn die Nachbarräume nur bei 14 Grad sind.
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@win Ein bisschen basteln ist ja ok. Aber wenn das System Daikin recht "geschlossen" ist, vermute ich einige Schwierigkeiten bei der Integration. Habe aber wie gesagt noch keine Erfahrung. Wenn die Anlage(n) erstmal installiert sind und es in den 8m2-Räumen nicht funktioniert, ist es ein teurer Spass sie Richtung Boden zu bringen, oder nachträglich ein Truhengerät zu kaufen.[/quote]
Es sind fast immer ganz normale NTC-Sensoren, also simple temperaturabhängige Widerstände, die über eine Zweidrahtleitung angeschlossen sind. Die kann man dann ganz simpel nach draußen ziehen, also 2-adrige Litze verlängern und fertig. Braucht nur ein wenig Mut, an einem neuen Gerät rumzubasteln, was nicht ganz billig ist. Und man sollte natürlich etwas Elektronikerfahrungen mitbringen.
Die Alternative ist eine Kabelfernbedienung, die auch einen Sensor enthält. Da musst du schauen, was das bei Daikin kostet. Das wäre die offizielle Lösung.
Sowas hier in der Art:
Der SCOP kann immer nur in Kombination AG+IG angegeben werden. Schau dir da vor allem die Monosplits mal an. Da siehst du, dass Truhengeräte oft etwas schlechter abschneiden. Warum das so ist, erschließt sich mir nicht so ganz.
Die Kombinationen mit Truhen haben einen gerigeren Effizienzwert bei gleichem Außengerät.
Daraus schließe ich, dass die verminderte Effizienz durch das Truhengerät verursacht wird.
Beim Heizen:
Bei der 35er sind das Werte von 4,63 zu 5,1 also ca. 10% Effizenzverlust.
Bei der 50er sind das Werte von 4,31 zu 4,71 also auch ca. 10% Effizenzverlust.
Beim Kühlen ist der Effizienzverlust mit 8,55 zu 8,65 für die 25er oder 7,41 zu 7,30 für die 50er nicht ganz so schlimm, evtl. sind die Truhengeräte auf Kühlung optimiert oder können da effizienter arbeiten.
Edit: Beim Durchsehen ist mir noch der Unterschied in der maximalen Heizleistung der Truhengeräte aufgefallen, der liegt für die 35er 0,6kW und die 50er 0,4kW höher.
Vielleicht liegt darin die Ursache der unterschiedlichen Effizienz.
Ich interpretiere das anders. Bei der 42er wurde bei 2 Grad mit deutlich höherer Heizleistung getestet. Würde man die 35er mit gleicher Heizleistung testen, käme man vielleicht bei den gleichen Werten raus.
@thorstenkoehler
zu Frage 1:
Worauf bezieht sich die Frage 1 mit den 7 Ampere, die kann ich in den von mir angehängten Datenblättern im Post vom 28.01. nicht sehen?
Beziehst du dich auf die "nominale Leistungsaufnahme" von 1,45kW?
Wenn ja, ist das nach meiner Wahrnehmung ein theoretisch gemittelter Wert, Spitzenlastaufnahmen können davon abweichen.
Sind die 3kW ein beobachteter Wert in einer bestehenden Anlage?
Die 50er soll mit 13A abgesichert werden damit kann sie theoretisch bis zu 3kW ziehen.
Ich habe die 35er Comfora, im Einsatz. Da sind min. / nom. und max. Werte für die Leistungsaufnahme angegeben.
Wenn du dich auf etwas anderes beziehst bitte nochmal erläutern.
Zu Frage 2: Mein Vergleich qam 28.01. war zwischen 25/35er und 50er, weil es nur dazu Daten mit den Truhengeräten gibt, die 40er habe ich nicht betrachtet.
Ich habe technische Datenblätter zur runtergeladen.
Air Conditioning
Technical Data
3MXM-M
Kann nicht mehr sagen, wo ich die gefunden habe.
Auf Seite drei steht zu lesen, dass die 3MXM40 und die 52 diesen Kompressor, 2YC40JXDC, mit 1300W Ausgangsleistung nutzen.
Mit 2. sollte also nur die Bestätigung der Kompressorgleichheit signalisiert werden.
In den Datenblättern wird für unterschiedliche AG in Kombination mit unterschiedlichen IG die Leistungsaufnahme beschrieben. Die Daten beziehen sich dabei auf eine, z.B. 3MXM52M. Die Kombi mit drei Wandgeräten der 2kW-Klasse, einer meiner vermutlichen Anwendungsfällen, ergibt eine elektrische Leistungsaufnahme zwischen ca. 1,9 und 2,4kW für 20° Innentemperatur und Außentemperaturen zwischen -15° und +15°C. Die abgegebene Leistung wird dabei zwischen 5,4 und 10,8kW angegeben. In keiner Kombination wird die elektrische Leistungsaufnahme nennenswert unter 1,9 oder über 2,4 kW angegeben. Egal welche IG kombiniert werden.
Daher meine Frage nach der Angabe zur Leistungsaufnahme, die Du in dem zweiten Post in diesem Fred gemacht hast.
@thorstenkoehler
Danke für die Klarstellung.
Du beziehst dich auf meinen Post vom 15.01.
Die Kompressorgleicheit zwischen 40er und 52er ist mir auch schon aufgefallen.
Die 3kW beobachte ich bei meinem Shelly 3EM auf der Phase, auf der die 3MXM angeschlossen ist.
Dabei sind die 3kW die Differenz zur Grundlast auf der Phase, wenn ich die Anlage mit allen drei Innengeräten auf Vollast (Powerful) stelle.
Sonst lief auf der Phase während meines Tests nix, das solche Lasten generiert.
So recht passt das alles für mich noch nicht zusammen mit den technischen Angaben von Daikin.
Ich habe mal einen Auszug aus dem Daikin Dokument "3MXM-N Technische Daten" angefügt.
Ich habe wahrscheinlich die deutsche Version von dem Dokument, das du zitierst.
Für meine Kombination sind da 0,32kw als Minimale- und 0,9kW als Maximale-Leistungsaufnahme im Heizbetrieb angegeben.
Meine Erhebung habe ich gemacht, als draußen 6°C waren.
Es ist jedoch nirgendwo eine Angabe, ob das für den Gesamtgeräteverbund gilt oder pro Innengerät.
Selbst dann, wenn es pro Innengerät gilt, dürften es nur 2,7kW sein.
Auch taktet mir die Anlage zu oft.
Sie pendelt zwischen 0 und 0,9kW anstatt mit kleiner Leistung durchzulaufen, selbst wenn alle Innengeräte an sind.
Wenn mehrere Geräte gleichzeitig Warmluft abgeben sind es auch mal 1,2 bis 1,6kW.
Das verwirrt mich alles im Moment noch und ich versuche weiter Betriebsdaten zu sammeln.
Zur Not muss mal ein Daikin Techniker ran und nachschauen.
Da sind wir wieder beim Gerätedesign und den Design-Parametern.
Wenn eine Anlage x kW Wärme liefern soll, muss auch die Effizienz zu der Leistung passen.
Wenn ich mir die Werte von 7°C bis -7°C anschaue, da steigt die Leistungsaufnahme bei der 42er überproportional zur erzeugten Wärme und der COP sinkt im Vergleich zur 35er.
Bei 7°C ist die Effizienz bei beiden Geräten noch in der gleichen Größenordnung.
Ich würde aus dieser Beobachtung vorsichtig schließen, dass die Größe oder die Leistung des Verdampfers am Außengerät nicht mit der Kompressorleistung bei kühleren Außentemperaturen mithält.
Vermutlich ein Designkompromiss für die Größe des Außengerätes.
Auch die angegebe minimale Leistungsaufnahme im Heizbetrieb zwischen den kleineren und größeren Geräten spricht dafür, wobei hier wieder nicht klar ist, wie oft sie takten.
Das ist die Leitungsabsicherung die bei 16A liegt. Der FI müsste eigentlich Typ B sein, der ist aber unbezahlbar. Ich hab einen FI/LS-Kombi (ABB 201 16A 30mA A) eingebaut.
Ich habe seit vorgestern 3MXM40A + 3x FTXM20R (BAFA-Förderung ergab nix besseres, 3MXM52 hätte besser gepasst) und bin noch etwas am tüfteln.
Gestern/Heute sind ca. 6-10°C. Innen-Temp ist 17-21°C (Küche-WZ). Verbrauch liegt aktuell bei ca. 10kWh/Tag 60qm im gedämmten Haus (Untere/Obere Etage ungeheizt, Haus 1912, Fenster 1996, Dämmung 2015, vorher Nachtspeicherheizung, Haushaltsstrom + Heizung = 4500kWh zu HT/NT 33/23ct/kWh).
Im Normalbetrieb geht sie selten und kurz an, wenn kommt aber schön warme Luft raus (ca. 1,29kW)
Mit Econo + Silent taktet sie auch, jedoch länger, aus den IGs kommt auch nur lauwarme Luft (ca. 0,88kW), auch Abhängig von Anzahl aktiver IGs.
Ist letzteres wirklich effizienter?
Ganz anderes Thema:
AG wurde an 2 Terassenplatten montiert auf dem Holz-Bitumen-Flachdach gestellt (Schneeabstand stimmt also auch nicht), ausführende Firma will irgendwann Bauschutzmatte nachliefern, beauftragte Firma hat 125€ für Außenkonsole veranschlagt. Akustisch höre ich das AG 1 Stockwerk drunter immer noch wie ein Kühlschrank im Nachbarraum.
Ich liebäugel aktuell mit Spielplatz-Fallschutz-Gummimatten (Gesamt ca. 50-60€ für 50x100x10-11cm). Entweder 100mm (verjüngende Noppen = schlecht belastbar, aber bessere Werte) oder 2x 55mm (müsste ich dann zusammen stecken / schrauben / kleben)
Positiv für Effizienz ist: Möglichst niedrige Luft-Auswurftemperatur. Weil Wärmepumpen ja um so ineffizienter werden, um so höher der Temperaturhub ist. Möglichst hohe Lüfterdrehzahl, weil dann die gleiche Leistung mit weniger warmer Luft in den Raum kommt.
Wenn die taktet, dann läuft die mit zu viel Leistung. Du schreibst was von 880 Watt. Die Anlage müsste ja deutlich weiter runter modulieren können.
Bei 60 m² und einem gedämmten Haus finde ich 10 kWh etwas viel.
Deine 4500 kWh kann ich nicht ganz nachvollziehen. Eine ganze Heizsaison mit so wenig elektrischer Energie geheizt und dann ist da auch noch sämtlicher anderer Strom mit drin, den man im Haushalt verbraucht hat? Wie soll das gehen?
@mira90 ich habe bei mir auch ähnliche Beobachtungen machen können. Manchmal läuft sie wirklich super durch ohne zu takten und manchmal geht sie oft an und wieder aus. Gefühlt läuft die Anlage "unruhiger" wenn ein Innengerät mehr Leistung abruft als das andere bzw. ein Raum deutlich mehr Wärmebedarf hat. Du kannst mal testen ob eine aktivierte "Bedarfssteuerung" auf Auto Modus Abhilfe schafft. Seitdem ist mein Verbrauch geringer, wenn auch immer noch höher als erwartet aber wir heizen auch 2x 40m² , ein Raum davon mit Wendeltreppe wo die Wärme nach oben wegzieht..
habe zwar keine Perfera, sondern eine Stylish, möchte aber keinen Extra Thread aufmachen für meine Frage:
WIE kann ich das GRÜNE und das GELBE Licht an den Innengeräten ausschalten? (grün leuchtet im laufenden Betrieb und gelb ist aufgrund der Timerfunktion am leuchten)
Die Räume sind alle so um die 32m²groß, im Altbau von 1922, mit teilweiser Dämmung.
Jetzt ist mir aufgefallen, dasss meine Stromaufnahme, egal ob ich ein oder drei Innengeräte "an" habe, immer bei rund 1600W pro Stunde liegt, da sich der Lüfter im Außengerät mMn einen Wolf läuft (was man wenn ich davor steht auch deutlich hören kann)
Ebenso konnte ich in der App keinen Menüpunk zur Leistungseinstellung (wie geschrieben 40% z.B.) finden.
Alle Innengeräte stehen auf Econo/ Bedarfsteuerung und Lüfterdrehzahl auf Auto.
Effizienztechnisch ergibt es für mich keinen Sinn, die Innengeräte auf "Geräuscharm" zu stellen, da ich ja dafür eine niedrigere Lüfterdrehzahl des Innengerätes brauche (Was ja die Geräuschkulisse beeinflusst) und um auf meine Wunschtemperatur zu kommen müsste ja mein AG ein höheres Temperaturdelta fahren...
Könnt ihr ähnliche Probleme ebenfalls bei euch feststellen?
Immer 1600 W kann eigentlich nicht sein. Denn dann würden ja je nach Außentemperatur 5-10 KW Heizleistung produziert. Bei einem Innengerät wäre das unmöglich und auch nicht dauerhaft, weil das ja irgendwann mal in die Regelung geht, wenn der Raum warm ist. Und dann wird so ein Raum vielleicht nur noch 400 Watt Aufnahme-Leistung brauchen bei Temperaturen um Null. Mal so ganz grob, ohne deine konkrete Situation zu kennen.
Bei 3 Innengeräten und 0 Grad kann es durchaus sein, dass du 1600 W an Heizleistung brauchst.
Kannst du den Verbrauch loggen, um genauer zu sehen, wann die wie viel braucht?
leider nicht wirklich, da die Ausseneinheut ja über 25A Sicherung abgesichert ist und ich deshalb keinen Shelly Zwischen stecken kann.
über die Victron App kann man halt aber erkennen, dass wenn der Lüfter läuft (und das tut er die Ganze Zeit) von L1 ca 1600W gezogen werden.
was ja aber bei einer Heizleistung von einem Innengerät von ca 4kw ja auch hinkommt.
mit ist halt auch aufgefallen, dass es sich so anfühlt, als ob die Ventile am aussengerät nicht wirklich schließen, also immer kältemittelleitung durch alle innengeräte gepumpt wird, könnte natürlich aber auch an der Wärmestrahlung liegen….