vielleicht hat jemand einen Tip für mein Vorhaben:
Auf meinem Wochenendhäuschen habe ich 4 Module a 100Watt, und 4 LifePo4 280Ah Akkus bei 12V.
Im Schnitt bin ich in den Sommermonaten an 3 von 7 Tagen in meinem Garten. Heißt, die meiste Energie der Anlage verpufft ungenutzt.
Deshalb würde ich gerne meinen E-Spring wenn ich da bin, laden. Ich habe ein mobiles Ladegerät an dem ich den Ladestrom in Stufen von 8, 10, 12, und 16A einstellen kann. Dafür bräuchte ich einen neuen WR mit reinem Sinus und 3000W Dauerleistung.
Meine Frage, kann jemand einen Preiswerten WR mit 3000/6000W empfehlen? Ich weiß, die meisten WR kommen aus China. Trotzdem würde ich lieber in D kaufen.
Wirtschaftlich lohnen wird das nicht. Ein paar hundert € für den WR + armdicke Kabel weil 12V. Dann kannst in ca. 45 Minuten ca. 3kWh ins Auto laden, Akku leer und erstmal kein Strom mehr in der Hütte...
Deutlich kleinere Ladeleistung + kleinerer WR wär sicher wirtschaftlicher. Das mobile "Ladegerät" kann ja nur ne mobile einphasige Wallbox sein, Ladegerät selber ist im Auto. Minimal geht bei IEC61851 allerdings eh nur 6A/1380W, wär aber schon mal besser.
Meines Erachtens gibt es keine 4A, 1phasige Ladekabel. Mit 4A könnte ich mit meinem aktuellen WR laden. Da ich meinen Garten und alles was dazu gehört Hobby mäßig betreibe, spiele Wirtschaftliche Aspekte keine Rolle.
Ich habe 4 x 3,2V / 280Ah LiFePo4 Akkus. Die können mit max. 200A entladen werden.
Mir würde eine Aufladung mit 4-6A genügen. Ich müsste nur klären mit wieviel Ampere mindestens meine Dacia Spring laden kann, und ob es überhaupt Ladekabel mit 4-6A gibt.
Mit einem 10kWh Speicher könnte die Energie gespeichert werden. Der Akku hat kein Problem, einen PKW zu laden - halt begrenzt durch gespeicherte Energie.
@alo Ich helfe mal aus. Laut ADAC-Test startet der Ladevorgang beim Dacia erst ab 6A. Das macht insofern Sinn, weil ansonsten die immer vorhandenen Ladeverluste, deren genauen Wert ich nicht kenne, ein zu großes Stück vom Kuchen abhaben wollen.
Somit ist es egal, was hier über einstellbare Ladekabel geschrieben wurde, das Auto lässt den Ladevorgang unter 6A einfach nicht starten, bzw. unterbricht ihn, wenn der zur Verfügung stehende Strom im Verlauf des Ladevorgangs unter 6A sinkt.
@vavuum Um die Ladegrenze zu verändern, die vom Auto vorgegeben wird, wirst Du in die Steuerung des Bordladegeräts eingreifen müssen. Ob das brutal primitiv ist? Ich bin nicht sicher, vermute aber: Nein, ist es nicht.
Bei unserem Ioniq6 liegt die Untergrenze auch bei 6A, lustigerweise egal ob ein- oder dreiphasig? Vielleicht ist ja hier ein echter E-Autocrack anwesend und kann da was zu sagen.
haben sich die Anbieter von WBen und BEV verbündet? Frechheit! Klingt aber logisch, wenn die WB sagt 6A kann das BEV zwar um 16A betteln, kriegt sie aber nicht. {green} So ohne weiteres, also z.B. über die APP lässt sich aber beispielsweise an der E-GO der Strom nicht unter 6A einstellen. Da streikt die APP.
@vavuum Die Ladeleistung am Ioniq6, bzw. der kleinste Ladestrom ist immer 6A, egal ob ein- oder dreiphasig. Lt. o.g. Testbericht unterbricht der Dacia die Ladung aber, wenn der Strom <6A liegt. Also selbst wenn Du die "WB" manipulieren kannst. Wenn im Auto noch Software die Ladestromhöhe überwacht, dann gehen weniger als 6A nicht.