Und wo genau ist das eine andere Aussage als meine?
Du bestätigst ja selbst, dass die, die sich ein unter 10 Jahre altes E-Auto leisten können, steuerlich ungerecht bevorzugt werden.
Aber dass man mit dir nicht diskutieren kann, weiß ich ja bereits und werde auf dich nun nicht weiter eingehen.
Allein schon dass du ein 10 Jahre altes Auto als "zu alte Karre" bezeichnest zeigt ja, dass du finanziell wohl jeden Sinn für die Realität der Mehrheit verloren hast.
Ein 10 jährige kiste ist pro jahr teurer als eine neue in basisversion da bei alten häufig reparaturen + verschleissteile anfallen, plus wiederverkaufswert gegen null.
Nur für doofe die teuer extras mitkaufen ist neu teuer. Extras für die man übrigens beim verkauf keinen cent bekommt.
Da hat das Milchmädchen aber ganze Arbeit geleistet...
Aber man kann sich ja alles schönrechnen...
Dann kann man aber beim Neuwagen auch keine Vollkasko nehmen. Jedenfalls hier in Österreich nicht. Die kostet mit Haftpflicht zusammen um die 600€ + Autosteuer ca. 200€. Und man bekommt kaum kleine Hucken mit weniger als 70PS.
Kauf ich ne gebrauchte Hucke mit 50PS (Polo oder ähnliches), zahle ich nur die Haftpflicht, weniger Steuern und auch wenig für Reparatur.
Es kommt ganz einfach auf die Bedürnisse an. Oben sind meine Autos aufgeführt. Der Kia ist der Alltagswagen für Arbeit hin- und zurück. Der Meriva war Urlaubsauto und Transportauto für Baumaterial (ohne AHK)bis 2m Länge. Wenn nun der Kia irgendwann den Löffel abgibt, oder Reparaturkosten von 2000€ hat, wird der wieder durch einen gebrauchten Meriva abgelöst. Weil wir Bedarf an der Größe des Wagens hätten. In E ist das quasi nicht bezahlbar für uns, weitere kleine Hucke wie geschrieben nur weniger PS damit man Steuern spart. Mit Glück geht er in 4-5 Jahren in die Binsen damit man sich eben ein weiteres kleines, gebrauchtes E-Auto kaufen kann. Dann, wenn Akkureparaturen eher möglich und kostengünstig möglich sind.
Ist jetzt schon problemlos möglich, siehe https://evclinic.eu/ mit erster Zweigstelle in Berlin, weitere sollen folgen.
Natürlich muß man sich vorher bei EVC schlau machen welche Hersteller günstig und problemlos reparabel sind. Postivbeispiel: Tesla und Negativ: der ganze Stellantishaufen (Opel, Peugeot, Fiat, ...)
Ganz davon ab, das eher 10 Verbrennermotoren kapput gehen als ein Akku.
Aber gut, das die Leute das nicht begreifen, so haben die gebrauchten EV, am Anfang, einen schönen hohen Wertverlust.
Ich wohne in Österreich, ich schick mein Auto nicht nach Berlin. Es ist irrelevant ob ein Verbrennungsmotor kaputt geht wenn die Hucke gebraucht für 2000€ erstanden werden kann. Während ich bei nem E-Auto mindestens 4000€ los bin. Gebrauchte E-Autos haben gebrauchte Akkus. Sind dann die Akkus für 4000€ zu reparieren schmeißt man den Wagen weg und kauft sich nen "neuen" Gebrauchten. Deswegen braucht es mehr Akkureparaturwerkstätten die neue Zellen und auch gebrauchte Akkus verbauen können.
Der letzte Punkt nützt einem kaum was, wenn der Wagen durch die niedrige Stückzahl bei günstigen gebrauchten E-Autos zu gering ist und daher Reparaturen zu teuer sind, während die großen dicken E-Autos zwar auf dem Markt vorhanden sind, aber wegen deren Preise der Gebrauchtwagenpreis immer noch zu hoch ist...
Jede Subvention, nichts anderes ist die Steuerbefreiung ja, ist ungerecht für die, die sie nicht in Anspruch nehmen können.
Ich kann mich nicht von Netzentgelten befreien lassen, Großverbraucher schon. Ist auch ungerecht.
Streiche Karre und setze Auto, Fahrzeug... was immer Dir genehm ist. Die Aussage bleibt die Gleiche. Das du dich daran abarbeitest, zeigt mir, es geht nicht ums Argument, sondern um Motzen, wenn ich was konträres schreibe. "Böse ausgedrückt, die Karre war zu alt" Verstehst Du? Böse<->Karre
Ich fahre Motorrad (Führerscheinklasse 1 oder A) und bezeichne die Dinger dennoch gerne als Mopped. So what?
Um auf deine konkrete Frage zu kommen:
Neuwagenkäufer erwerben ein Fahrzeug, das noch als Neuwagen gilt, also nicht länger als sechs Monate, glaube ich, beim Händler auf dem Hof gestanden hat.
Steuerbefreiung für Oldtimer gibt es nicht in Deutschland, mit H-Kennzeichen zahlt man weniger bei Steuer und oft bei Versicherung.
Und selbstverständlich erwartest Du subventioniert zu werden. Oder warum beklagst Du, dass nach 10 Jahren die Steuerbefreiung ausläuft und ziehst das Argument der Langlebigkeit heran?
Würde dein Verständnis von Langlebigkeit berücksichtigt, so müsstest Du keine Steuer zahlen.
@mentalfreak
Kann man so nicht sagen, die Reparaturkosten für den alten Benziner in 16 Jahren waren bisher echt überschaubar.
Mach ich auch nicht. Nicht mal teilkasko.
Mit vollkasko bist du kategorie neulenker und chronische unfallbauer. Da ist die jahresversicherung locker 10% des fahrzeugwertes. Das lohnt nicht.
250 steuer, 250 versicherung.
Ich beklage das nicht, ich merke das an, da es hier falsch gesagt wurde.
Der der in den "ich weiß alles besser" Rechtfertigungs und Verteidigungsmodus gesprungen ist, warst ausschließlich du.
DU bist es, der anderen irgendwelche absurden Sachen unterstellt.
Und nun weiter mit ignorieren.
NEIN!
9, 8,7,6,5,4.......