beschäftige mich zurzeit mit der Vorplanung für den Ausbaus eines Wohnmobil. Es soll ein Aufbau auf ein Fahrgestell mit Fahrerhaus auf einen 7,5 t LKW werden.
Batterie Planung
LiFePO4 mit 8-Zellen je 280-300 Ah. Der Einbauort sollte nicht wie sonst üblich in der Kabine sein, sondern im Fahrgestell in einem isolierten Blechgehäuse oder isolierten CFK-Gehäuse neben der Fahrzeugbatterie angebaut.
Verbraucher
Boiler für Dusche und Spüle, Kühlschrank, Gefrierbox, Pumpen, Klimaanlage, Beleuchtung.
Offene Fragen
wird die Batterie im Fahrgestell eingebaut ein Anbauteil des Fahrzeugs werden das auch vom TÜV abgenommen werden muss.
Oder müssen die sehr teureren Fahrzeugbatterien die im Handel erhältlich sind eingesetzt werden
Die Batterien selbst interessieren den TÜV nicht. Der TÜV wird sich die Halterungen des Batteriekasten selbst und die Halterungen der Batterie im Kasten anschauen.
Wie Carolus, meine Empfehlung alles vorher mit dem TÜV besprechen und gleich brauchbare Unterlagen, Zeichnungen, Berechnungen mitbringen. Möglichst keinen neuen Bohrungen am Leiterrahmen, nicht schweißen am Leiterrahmen. z.B. die gleichen Träger für die neue Batteriebox nehmen wie bei der Original Fahrzeugbatterie. Wenn das Gehäuse der Original Fahrzeugbatterie auch für die LiFePO4 Passen sollte auch das Gehäuse nehmen.
Ob, egal welche Batterie, für Boiler reichen wird wage ich zu bezweifeln, sowohl bezüglich Den Amperes die da fliesen als auch den kWh die gebraucht werden.
dein Rat ist erstmal richtig, es wird vermutlich auf ein Einzelgutachten hinauslaufen. Das Bestreben ist so wenig wie möglich Punkte im Gutachten stehen zu haben.
@ Berny auch dir Danke für deinen Beitrag
das den TÜV vermutlich die Batterie nicht interessieren ist gut zu wissen. Am Leiterrahmen sollen nur vorhandene Bohrungen und Halterungen genutzt werden.
Duschen, bei voller Batterie werden ca. 2 kW pro Dusche benötigt.
Ein Generator mit 5 KVA ist auch in Planung, für den Fall das keine Fremdstromquelle zur Verfügung steht, das ist vermutlich auch der größte Aufwand den Schalldruckpegel der Ansaug- und Abgasgeräusche um ca. 35 dB zu reduzieren
@ Vavuum Danke für den Beitrag
bei der Ladeelektronik bin ich noch nicht. Hier soll es nur um LiFePO4 oder Fahrzeugbatterie mit Einbau möglichkeiten im Leiterramen und TÜV oder nicht gehen. Der Generator wird in einem anderen Forum besprochen werden.
Wenn LiFePO4 möglich ist kann auch über Kabel und BMS gesprochen werden aber keine Produkte aus China außer den LiFePO4-Zellen
Hallo Carolus
deine letzen zwei Beibeträge sind doch nicht Beantwortet
Das Wohnmobil-Forum kenne ich schon, mein derzeitiges WoMo ist mittlerweile 26 Jahre alt, beim Kauf auch schon 6 Jahre alt und hat 240.000 auf dem Tacho.
Frau meint mit der alten Kiste ohne Servo, ABS und 3. Spiegel rechts nicht mehr in den Urlaub fahren zu wollen, auch ein Steckenbleiben in einem Wasserloch (Furt) in Finnland, ohne die Fremdhilfe von einem Landwirt waren wir auf Nicht tuen beschränkt.
Das ist der Auslöser für die Vorplanung anderes WoMo.
Entweder 16 mal 100 Ah oder 280 Ah, 2 mal parallel, mit 2 mal JK BMS.
Das ist eine Möglichkeit, eigentlich wollte ich bei 24 VDC bleiben da der Anhänger auch 24 VDC hat.
Eine Frage am Rande, was haltet ihr von den Produkten von Emus und die ganze Steuerung der Wohnkabine über CAN-Protokoll auszuführen
KISS.- keep it simple stupid. Gerade wenn du Finnland oder JWD fahren willst.
Wenn den 7,5 Tonner 24V hat bleib bei 24V und überlege was damit geht. z.B würde Warmwasser nicht elektrisch sondern aus dem Kühlwasser der Maschine machen. Ich nehme mal an ihr wandert im Urlaub mit dem WoMo und steht nicht 14 Tage an einem verlassenen Platz.