Hallo,
ich habe hier ein 12V Solar-System mit Blei AGM Zellen am laufen. Diese überschreiten regelmäßig ihre projektierte Lebensdauer von 5 Jahren.
D. h. das System ist nicht überlastet.
Bisher habe ich keine Großgeräte wie Waschmaschine dran hängen. Das soll sich jetzt ändern., mein Wandler kann das.
Ich stehe daher vor der Wahl die Batterie mit zwei weiteren Blöcken für 340€ zu erweitern um die Entlade-Tiefe zu mindern,
ODER komplett auf LiFePo4 umzustellen. Dann muß die Batterie aber in der Lage sein 350A dauerhaft, und 600A Surge abzukönnen.
Eine solche Batterie ist sehr teuer. Die Umrüstung auf höhere Spannungen lohnt eigentlich nicht., weil meine Geräte alle mit 12V= oder 230V~ arbeiten.
Oder provokant gefragt : Kann man Blei-AGM und LiFePo4 "irgendwie parallel" betreiben, um die Kosten zu verteilen.
LG Jörg
rüste auf 48v um
mit lifepo
behalte dein 12v system evtl für deine 12v verbraucher oder als backup
Ich denke das ist langfristig die beste Lösung.!
Deshalb die Idee erst mal die vorhandenen zwei AGM Blöcke zu 12V 120Ah zu erweitern um auf 48V zu kommen falls man 230V 16A braucht.
Bei geeigneter Schutzschaltung sollte es möglich sein die Batterien, auch gemischt, in Reihe zu schalten.
Mit Blei ginge auch die 12V Lösung bei Parallelschaltung. Gemischt AGM und LIFePo4 geht wohl nicht so ohne weiteres parallel.!
Hallo,Pb Akku 5 Jahre da ist er nicht alte geworden. Bei guter Behandlung 10 Jahre + Du kannst auch auf LiFePo4 als 12V aufbauen wenn du nicht auf ein 48V System gehen möchtest.
ich habe hier ein 12V Solar-System mit Blei AGM Zellen am laufen. Diese überschreiten regelmäßig ihre projektierte Lebensdauer von 5 Jahren. :-)
D. h. das System ist nicht überlastet.
Bisher habe ich keine Großgeräte wie Waschmaschine dran hängen. Das soll sich jetzt ändern., mein Wandler kann das. ;-)
Ich stehe daher vor der Wahl die Batterie mit zwei weiteren Blöcken für 340€ zu erweitern um die Entlade-Tiefe zu mindern,
ODER komplett auf LiFePo4 umzustellen. Dann muß die Batterie aber in der Lage sein 350A dauerhaft, und 600A Surge abzukönnen.
Eine solche Batterie ist sehr teuer. Die Umrüstung auf höhere Spannungen lohnt eigentlich nicht., weil meine Geräte alle mit 12V= oder 230V~ arbeiten.
Oder provokant gefragt : Kann man Blei-AGM und LiFePo4 "irgendwie parallel" betreiben, um die Kosten zu verteilen.
LG Jörg
Da wurde mit 200Wp eine 12v AGM-Gel-Blei-Batterie mit 120Ah geladen mit dem Original Solar-Regler des Batterie-Hersteller. Alles nach Vorschrift.
Und die Batterie war nach 6 Jahren hin.
Ursache war die dröge Abtastrate des Reglers.!! Die Batterie war am Ladeschluß immer wieder in die Gasung gekommen und schlicht eingetrocknet.
Die Anzahl der Zyklen war nicht die Ursache, sondern Überspannung bei ein paar Milliampere Ladestrom.!
Ich habe jetzt die Ladeschluß-Spannung erniedrigt. Die Ausgleichsladung mache ich jetzt von Hand. Seit dem zischelt nichts mehr.
Blei ist recht gutmütig. Wäre das mit Li passiert und Akku in der Wohnung, au waja.!!
Bei Lithium wäre garnichts passiert. Das BMS hätte die Überladung schon beim ersten Mal verhindert, dafür ist es da.
Blei ist recht gutmütig. Wäre das mit Li passiert und Akku in der Wohnung, au waja.!!
Und dadurch hätte man das bemerkt.
Wie war das : "Shit happens!"
Bei LiFePO4 sollte auch bei äußerer Beschädigung nichts passieren....
Es gibt da so Fälle, wo Einer einen zu kalten Akku eines E-Bikes im Wintergarten in Hemelingen geladen hat....
Hätte, hätte,. Fahrradkette. Dumm gelaufen. Auch die Berufs-Werks-Feuerwehr eines Weltkonzerns, der wirklich Ahnung, hat war machtlos...
Das hätte auch der BMS verhindern sollen, hat er aber nichts.!
Zurück zum Thema: Wären denn Edison-Zellen eine Lösung ? Ich hab noch kein Angebot. gesehen...
ebikes haben idr auch keine lifepo drin sondern normale liion rundzellen, sogar die gefährlichen alten zellen noch.
Es gibt da so Fälle, wo Einer einen zu kalten Akku eines E-Bikes im Wintergarten in Hemelingen geladen hat....
ich auch weil die eben hohe kapazität haben
Diese "gefährlichen alten Akkus" gehören mit zu den sichersten Konstruktionen überhaupt.ebikes haben idr auch keine lifepo drin sondern normale liion rundzellen, sogar die gefährlichen alten zellen noch.
Es gibt da so Fälle, wo Einer einen zu kalten Akku eines E-Bikes im Wintergarten in Hemelingen geladen hat....
ich auch weil die eben hohe kapazität haben
Wenn der Anwender bei Untertemperatur lädt, das BMS das nicht verhindert oder der Akku durch Gehäuseschäden unter Wasser steht ist nicht das Problem der Zelle selbst.
die konstruktion ist vieleicht sicher aber nicht das innenleben
sollte es aus irgendeinem grund zum thermal runaway zb durch einen internen kurzschluss eines beschädigten separators geben
dann du keine chance ist wie ein super gau bei den alten ebike akkus
aber wie gesagt hat nichts mit unseren lifepo als pv speicher zu tun die sind "relativ sicher"
die konstruktion ist vieleicht sicher aber nicht das innenlebenIch verstehe was du meinst, aber ich teile das nicht. Die echten thermal Runaway sind sehr selten, und auch nur dann riskant wenn der Akku warm und proppevoll ist..... Und Konstruktionsfehler die angrenzenden Zellen nicht genug abschotten. Dafür habe ein Beispiel einer riesen Notstromversorgung von Rechenzentren, das hat man herausgefunden.
sollte es aus irgendeinem grund zum thermal runaway zb durch einen internen kurzschluss eines beschädigten separators geben
dann du keine chance ist wie ein super gau bei den alten ebike akkus
Einer der Fehler, der in solchen Szenarien gefährlich ist, ist eine harte Parallelschaltung von zu vielen Zellen. Das hat man untersucht, etwa 6 Zellen parallel ist eine gefährliche Grenze. Tesla hat das mit den Einzelsicherungsdrähten ziemlich schlau gemacht, das ist garnicht genug bekannt.
Ich habe etwa 40 bikeakkus und 200 Laptopakkus zerlegt, dabei habe ich 3 Zellen gefunden die abgeblasen und abgeschaltet haben. Da war nichts von extremer Hitze zu sehen, die Zellen waren einfach tot und hochohmig.
Du solltest dichmal mit den beiden Sicherungen in 18650 beschâftigen, was die tun und wie das Untersucht wurde, ist hochinteressant.
Das kenne ich alles, ich gehe immer vom worst case aus thermal runaway welcher die nachbarzellen ansteckt.
Im ebike akku ist alles dicht gepackt.
Baue meine Akkus selbst.
Ich stimme dir zu, das Vorsicht die Mutter des Erfolgs ist (Wissen ist der Vater), aber damit hat man dann meistens auch alles im Griff.
Öhhhhhh...... Meistens. :mrgreen: :mrgreen:
Der Akku soll laut Pressemeldung sogar ein LiFePO4 gewesen sein und wurde wie empfohlen nicht in der Wohnung geladen....
Trotzdem konnte die extrem schnell vor Ort löschende Feuerwehr den Übergriff des Metallbrandes auf das Haus nicht verhindern.
Der Akkubrand hat vermutlich sofort auf andere Metallgegenstände und Hausrat übergegriffen. Das Gebäude war neu gebaut, mit viel Dämmung.
Das war groß in den Medien hier. Alle haben es gut überstanden mit dem was sie am Leibe hatten, Hausrat war null übergeblieben.
Vor diesem spektakulären Fall war dauernd was mit kleinen Bränden von Akkus zu hören. Seit dem nicht mehr, offensichtlich wird jetzt mehr aufgepasst.!
Ich lade meine Fahrrad-Akkus auch in einer feuersicheren Box mit Löschmittel schon drin, gekauft seeehr teuer.
Ich hab meine selbst gebaut aus einer alten Werkzeugkiste mit Blähglas aus dem Baumarkt.
Inzwischen hab ich mich entschieden die vorhandene Anlage für 12V zu erweitern und in den Keller eine Zweite, entsprechend gesichert, in den Keller zu bauen mit 48V Li-Akkus zur Versorgung des ganzen Hauses.
Link auf Pressemitteilungen ?
Der Akku soll laut Pressemeldung sogar ein LiFePO4das hätte ich auch gerne gesehen ebike mit lifepo
sowas gibt es meines wissens nach nicht macht auch absolut 0 sinn bei der geringen energiedichte
Ich habe einen LiFePo Bike Akku zerlegt. Kommt also vor.
Genau den Fall finde ich gerade nicht.... Aber es gibt genug andere.
Da waren stets Li-Ion-Akkus das Problem. Der hier zitierte Fall war einzigartig wg LiFePo4.
Wenn unsere Li-Ion kaputt sind kaufe ich auch LiFePo4 für dieses Gehäuse. Die Kapazität ist sogar doppelt so hoch wie jetzt, bei gleicher mechanischer Größe, nur vIel teurer.
Ein Gegenstand in dem mechanisch, chemisch oder elektrisch schnell freisetzbare Energie gespeichert ist, bleibt stets eine latente Gefahr.
Auch hier ist die "Kettenreaktion" das Problem.!!!
Ein gesunder Respekt ist immer ein guter Ratgeber....
Ich habe einen LiFePo Bike Akku zerlegt. Kommt also vor.0,1% aller ebikes? ;)
obwohl diese roller da die haben lifepo drin aber das ist ja kein e bike
Nach meiner Hochrechnung sind das 0,138243 %, aber die letzten 3 Stellen sind statistisch nicht signifikant.Ich habe einen LiFePo Bike Akku zerlegt. Kommt also vor.0,1% aller ebikes? ;)
:mrgreen: :mrgreen: