Ich habe auch schon viel Erfahrung mit verschiedenen Hausverwaltern. Man muss in so einer Situation einfach den Spieß umdrehen.
Ich würde einfach der Hausverwaltung schreiben, was du jetzt machst und dann das Balkonkraftwerk aufbauen.
Ich gehe davon aus, dass mehr als ein böser Brief nicht kommt.
Ulrich
Admin der Solaranzeige
Ein Open Source Projekt seit 2016
Um das nur mal zu kommentieren: wie du ja schon selber festgestellt hast, gibts so etwas gar nicht.
Ein „E-Check“ prüft die Elektroinstallation des Hauses/der Wohnung. Das bieten die üblichen Elektriker auch an, ganz unabhängig von irgendwelchen PV-Spielereien. In dem Zusammenhang können die auch prüfen, ob die Aussensteckdose technisch in Ordnung und elektrisch einwandfrei angeschlossen ist.
Da dir die Wohnung aber ja nicht gehört, ist das eigentlich Sache des Vermieters, auch wenn die Elekriker das natürlich anders darstellen. Du könntest natürlich selber so einen Check beauftragen, wenn das hilft.
Oliver
Es gibt natèrlich immer noch die umgekehrte Möglichkeit: einfach mal machen, auf nix reagieren. Dann muss die Gegenpartei erst mal Klagen, wenn sie was erreichen will. Und die Kosten vorstrecken. Und genau vor dem Verhandlungstermin zeigst du dich einsichtig und baust alles schnell ab. Bist ja ein feiner Jung. Nach einem halben Jahr beginnst du das Spiel von vorne.
Man muss die immer mit ihren eigenen Waffen schlagen.
Naja,
dabei würden sich die Gerichte wohl veräppelt vorkommen. Wer weiß, was daraus dann wird. Ich würde das Ding einfach anbauen und fertig. Was man erwarten darf: einige böse Briefe mit weiterem Unsinn. Dann kommt irgendwann die Drohung mit der Klage. Da würde ich sagen "Na endlich, what took you so long?"
Dann werden sie sich wohl einen Anwalt suchen. Wenn der nicht völlig plemm-plemm ist, geht die Sache dabei schon zuende. Ansonsten geht's seinen rechtlichen Gang, bei Dem Du (wenn es nicht noch versteckte Zinken gibt) auf der sicheren Seite bist. Denn technisch ist ein Balkonkraftwerk vergleichbar mit Wasserkochern, Lötkolben und Nasenhaarasierern (you name it...).
All diese Vorderungen die sie stellen basieren auf kompletter Unwissenheit Deiner Hausverwaltung und das sollte ihnen vor Gericht (falls es dazu jemals kommen sollte) dann auch so um die Ohren gehauen werden.
Wichtig dann aber: anmelden. Bleib juristisch sauber und normgerecht in jeder Hinsicht, dann sollten sie Dir nichts können. Dafür ist Andreas ja nun extra nach Berlin gezogen.
Gerichte - der war gut 
Hallo - es ist absurd anzunehmen, ein Gericht würde eine gerechte Lösung auch nur anstreben.....
Ha da hab ganz andere Erfahrungen gemacht. Nur dem Umstand daß der alte Richter zum Pensionär wurde, ist das Prozessende zu verdanken......
Anwälte - ohweh - ohweh......
Du sprichst hier bestimmt von einem Sonderfall. Ich habe in Bezug auf Gericht + Hausverwaltungen nur "normale" Erlebnisse gehabt.
Eine Hausverwaltung ist nur ein Dienstleister, den ich auch noch bezahle. Er ist dem Gesetz verpflichtet und kann nicht selbständig Dinge erfinden, bzw. fordern.