Moin,
ich bin Olaf komme aus dem Hamburger Randgebiet und habe mir viele Videos (auch von Andreas) angeschaut und hier auch einiges gelesen. Eine Lösung für mich habe ich noch nicht gefunden.
VORWORT:
Ich möchte etwas für die Umwelt tun, meine Abhängigkeit vom Gas und Strom verringern und vielleicht auch etwas Geld sparen (?). Ich habe mal bei Siemens gelernt, aber nicht Elektrotechnik. Trotzdem verstehe ich etwas vom sauberen Verdrahten, usw. Das lernt man bei Siemens halt immer. Nur sehr tief gehen meine Elektrokenntnisse nicht mehr. Ich habe halt auch schon viel vergessen.
Vor 1,5 Jahren habe ich mein erstes Balkonkraftwerk montiert. Dachmontage, Südausrichtung, 2x Trina 335 Watt mit EVT560 und zum „Auslesen“ hängt da noch eine Shelly 1PM dran. Das war leicht ?.
Leider ändern sich meine Pläne ständig. Erst wollte ich 4kw mit 4kw Speicher (Energieberater-Empfehlung), dann 9kW mit 5kW Speicher und eine Wärmepumpe einbauen (Förderantrag mit 35% wurde auch schon bewilligt)… aber das ist erst einmal auf Eis. Alles viel zu teuer, da wir eventuell in 3 Jahren nach Ungarn auswandern und die Preise aktuell astronomisch sind. Das amortisiert sich nie!
DER PLAN:
Ich muss und möchte aber etwas tun und dachte mir, ich erweitere (Austausch) erst einmal mein Balkonkraftwerk auf 4 Module mit Hoymiles HM-1500. Aus den 4 Modulen sind nun 8 Module Canadian-Solar 410W geworden wovon ich 6 Stück mit HM1500 und HM800 montieren wollte. Zudem habe ich mir 3 Klimaanlagen zum Heizen in der Übergangszeit bestellt. 2x Samsung 2,5kw für die Kinderzimmer und eine Panasonic 4 kW für das Untergeschoß. Die Minimallösung halt. Wer weiß wie sich der Gaspreis entwickelt! Da es aber in der Nacht kalt wird, bin ich nun wieder beim Speicher.
Was soll ich nun tun und wie geht das simple und kostengünstig?
Aktueller Stand: Ich habe 8 Module á 410 Watt. Der HM-1500 ist auch schon da. Einen EM24 habe ich mir eben schnell bestellt, um 22:00 Uhr lief ja die Frist für den günstigen Preis ab. Mit 6 Modulen á 410 Watt habe ich an einem Tag mit einigen Sonnenstunden auch noch im Herbst mindestens 9kWh. Das sagt mir zumindest die Shelly ?. Die Idee war nun einen 5kWh-LiFePO4-Speicher bei Basen zu bestellen und den irgendwie einfach und günstig einzubinden. So, dass zuerst der Strombedarf vom Haus gedeckt wird, dann der Akku geladen wird und der Rest kann dann ins Netz. Umgekehrt natürlich genauso. Erst der Solarstrom, dann Akku-Strom, dann Netz!
Geht das?
Wenn ja, wie?
Habe ich da einen Denkfehler?