Wenn erst mal alles soweit läuft werd ich sicher noch mehr haben wollen und dann wird als nächstes aufs Dach erweitert. Aber vorerst bleibt es bei der "Versuchsanlage"^^
wieviele zellen hast du jetzt im Akkupack?
ist es jetzt 24V oder doch 48V geworden?
Da sieht es noch ziemlich gut aus, beim "drüberlöten" mit dem Sicherungsdraht bekomme ich es einfach nicht mehr wirklich flüssig. Hat da jemand nen Tipp?Ich mache es ähnlich wie Du, zuerst mit dem 200W-Prügel erstmal Lötpunkte auf Zellen und Busbar setzen (wobei meine größer / dicker sind).

Für den Sicherungsdraht nutze ich dann nur noch den kleinen 40W Ersa Lötkolben, das funktioniert eigentlich wunderbar, wobei ich hier nicht den kompletten Lötklecks wieder durchgängig flüssig mache sondern nur so viel, dass der Sicherungsdraht eintauchen kann.
18650 DIY Selbstbau Solarakku: Busbars, Sicherungsdraht + Voltmeter an Akkupacks löten @ YT
wieviele zellen hast du jetzt im Akkupack?Habe jetzt ein 14S24P Akku mit 2500er Zellen. Macht 3kWh Brutto Kapazität und bei maximal 3kW Leistung die ich ziehen können will 1C pro Zelle. In der Regel wird es aber eher weit darunter bleiben.
Habe jetzt mal noch eine zweite Lötstation ausgeliehen und noch anderes Lötzinn und werde es damit morgen nochmal probieren. Ich mach dann mal aktuelle Bilder.
welches lötzinn verwendet ihr eigentlich?
ich habe mit Sn40Pb60 gute erfahrungen
Bevor ich aufs Schweissen umgestiegen bin, hab ich auch mit 40/60 gelötet
Etwas Probleme macht mir aktuell noch der Akku. Das Löten der 0,2mm² Leitung an die Zellen geht mit einer neuen 200Watt Lötpistole sehr fix ohne die Zellen lange erwärmen zu müssen, allerdings will an der Kupferbusbar das Lötzinn nicht wirklich halten. Durch die gute Wärmeleitfähigkeit bekomme ich es trotz 200 Watt einfach nicht richtig erhitzt um das Lot flüssig zu bekommen damit es sich zwischen die Kupferstränge zieht.In dem Bereich wo der Schmelzdraht hängt habe ich auch nur eine oberflächigen Lötpunkt gesetzt. Also einfach den Draht zwischen den zwei Zellen über die Busbar gezogen und erst an die Zellen gelötet und dann an der Busbar den Draht gelötet. Ich habe die Busbar und den Schmelzdraht aber immer mit etwas Schleifpapier angeraut, dann fließt das Lot besser.
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Aktuell verwende ich den hier: https://www.amazon.de/gp/product/B07PBBWQ1C
Teste es aber heute Abend mal mit einem anderen. Das anrauen mit Schleifpapier ist eine gute Idee, werd ich ebenfalls mal versuchen.
Bleifreies Lot ist immer schwierig bzw schlecht verarbeitbar.
Kurz OT: Seit es die ROHS Norm gibt und bleifreies Lot verwendet wird haben kalte Lötstellen im Elektronikbereicht, insbesondere bei thermisch geforderten Bauteilen, massiv zugenommen. Da bleifreies Lot einfach zu spröde ist.
Jeder hat wohl bestimmt schonmal davon gehört das man ne Grafikkarte mit Defekt bzw Bildfehlern in seinem Backofen wieder reparieren kann.
ich habe mit Sn40Pb60 gute erfahrungentatsächlich Sn40Pb60 oder Sn60Pb40 ? Weil ich nutze (auch?) letzteres, von Fluitin. Komme damit prima zurecht
im prinzip ist da kein großer unerschied
Habe jetzt noch ein anderes Lötzinn mit Bleianteil. Leider ist meine Lötspitze durchgebrannt und ich brauche erst mal Ersatz:
Pack sieht jetzt so aus:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nicht die dicke des Lötpunkts entscheidend für eine gute Verbindung ist, sondern eher wie gut das Lötzinn auf der Busbar verlaufen ist.
Ich hatte zuerst auch mit mehr Lötzinn den Sicherungsdraht auf die Busbar gelötet. Die Verbindung ist dadurch aber nicht besser geworden und man konnte auch nicht gut erkennen, wie gut die Verbindung wirklich ist. Später habe ich eher darauf geachtet, dass das Lot auf der Busbar ordentlich verlaufen ist und dabei auch nur wenig Lötzinn benutzt. Mit wenig Lötzinn kann man das Verlaufen auch besser beobachten. Diese neuen Lötpunkte halten bei mir deutlich besser und man kann die Punkte besser kontrollieren, da man die Verbindung besser sehen kann.
Ich hoffe man kann es erkennen was ich meine.
das reicht ja auch volkommen aus für die geringen ströme die da drübergehen
Ersatzspitze für die Erba Lötpistole ist da und es handelt sich hier wohl um einen anderen Typ, denn sie nimmt einfach kein Lötzinn an. Es perlt immer ab als hätte die Spitze einen Lotuseffekt. Damit lässt sich einfach nicht löten...
Ich muss wohl doch wieder zum alten Lötkolben greifen auch wenn der lange nicht die Temperaturen erreichen kann.
Schleif doch die Lötspitze mal an. Bei meinem Lötkolben war eine Beschichtung drauf die genau den gleichen Effekt hatte.
Manchmal kommt man auf simpelsten Lösungen nicht. Paar mal mit der Feile drüber und es klappt.
Drei von sieben Blöcken sind fertig.
sehr schön, sieht gut aus.
Welche Zellen sind das? Neu oder gebraucht?
Das sind neue uns zwar die hier: https://www.nkon.nl/de/rechargeable/k-tech-inr18650p-2500mah.html
Die Packs sehen sehr gut aus