Hallo!
Ich lese - scrolle und je mehr ich lese und scrolle, desto verwirrender wirds
Was habe ich vor?
Also, ich habe seit Oktober 2023 eine kleine Solaranlage mit 6,8 kW/p. Dieser möchte ich ein wenig mehr Eigenverbrauch entlocken. Nun denke ich über ein Klimasplitgerät nach.
Ich möchte in erster Linie meinen überschüssigen Strom dazu verwenden um im Sommer zu kühlen und in der Übergangszeit und an sonnigen Tagen zum heizen.
Es handelt sich um einen Altbau (1907) ungedämmt, geheizt wird mit einem Kachelofen (Baujahr 2017) und teilweise mit oder als Ergänzung mit der Küchenhexe. Ich bin mit meiner Wohnung im 2. OG, das Geschoss über mir ist unbewohnt und nicht beheizt.
Gekühlt, bzw. beheizt werden sollen ca. 50m2. Es wird für die Grundwärme natürlich weiterhin der Kachelofen im Einsatz sein. WW mittels DLE.
Ich habe vom Handwerker ein Angebot über eine Daikin Perfera zu 4200,- all incl. Das ist mir aber viel zu teuer, das sag ich gleich.
Mein Bruder ist Mechatroniker und in allen handwerklichen Dingen weit überdurchschnittlich begabt, so dass wir uns die Montage absolut zutrauen. Das finale Anschließen und in Betrieb nehmen, würde selbiger Handwerksbetrieb zu 85,- Euro Stundenlohn, was völlig okay ist, denn, die Garantie würde ich ungern riskieren.
Frage, MUSS es solch ein teures Gerät in meinem Fall überhaupt sein? Überwiegen da Vorteile?
Ich habe hier schon viel über das Mideagerät gelesen, wäre mir grundsätzlich sehr sympathisch, vor allem wegen des Kühlmittels R290!
Sie "frisst" wohl min. 270 Watt, das wäre wohl ihr Schwachpunkt, da ich gerne so viel wie möglich vom Überschuss der PV nutzen möchte. Von daher wäre ein sehr niedriger Grundwert an Verbrauch ein Vorteil - den man sich teuer erkaufen muss? (Daikin 100Watt)
Wie würdet ihr an meiner Stelle denn vorgehen? Empfehlungen? Überlegungen, Eingrenzung?
Beste Grüße und vorab schon vielen lieben Dank.
Magnus