Anmeldepflicht PV zum Laden eines Batteriespeichers

@revolter ja klar.

der ist heute wieder leer. :rofl:
Ich lade täglich mein Auto mit ca. 40kwh.
Verbrauch der letzten 30 Tage

Um die hin und her Ladeverluste zu vermeiden wäre es da nicht besser das Auto direkt aus dem Netz (oder umschaltbar) zu laden?
Dann könntest Du evtl. gar den Rest vom Haus? als Insel betreiben. Dann wäre definitiv keine Anmeldung von weiteren PVs in der Insel nötig.

Dein Verbrauch ist irgendwie merkwürdig. Wenn Du jeden Tag das Auto 40kWh lädst wären das alleine ja schon 1200kWh. D.h. der Rest hat nur 78kWh verbraucht?

Bei mir so

Der Verbrauch stimmt sind im Schnitt 2.7kw Leistung.

@endurance

ja montag bis Freitag am WE muss ich nicht zum Kunden fahren.

@revolter

Hallo Revolter,

hast du schone eine Rückmeldung bekommen?

ja, bei der solarpozilei

ne natürlich nicht, aber die darf dann keine verbindungen zum netz nach außen haben auch nicht zu deinem hausnetz wenn da die haupt pv angebunden ist

ja warum nicht, die victron mppt 450/200 wären optimal für sowas

dc seitige anbindung ist anmeldefrei da es keinerlei verbindung mit dem ac netz haben kann

kommt auf den stromverbrauch an. ich brauche mit 40kwh schon keinen netzanschluss mehr, andere brauchen den noch bei 200kwh speicher

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Nein, eine echte Inselanlage muss man nicht anmelden. Das ist dann sowas wie die PV auf dem Dach Deines Wohnmobils, die nur die wohnmobilinterne Batterie versorgt.

Wenn Deine neuen, zusätzlichen PV-Module auf dem Dach aber auch in einen Akku einspeisen, an dem auch der WR hängt, der in Dein Hausnetz einspeist und/oder ins öffentliche Netz, dann ist das keine echte Inselanlage, und Du musst das natürlich anmelden.

Also muss ich mein Wohnmobil anmelden, sobald ich den Landstrom bei mir Zuhause anstecke. Klingt logisch.

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@voltmeter

ja warum nicht, die victron mppt 450/200 wären optimal für sowas

dc seitige anbindung ist anmeldefrei da es keinerlei verbindung mit dem ac netz haben kann

Hallo Voltmeter, Vielen dank für deinen Kommentar, wenn ich jetzt mein Norddach mit PV Modulen Vollpflastern tue, und den Victron MPPT an den Akku anschließe, kann mir da der Netzbetreiber an den Karren fahren? Reicht meine Argumentation, "Diese Module sind nur DC-Seitig angeschlossen". Würden die mich dann in Ruhe lassen und es akzeptieren? Mein Problem ist, dass wenn ich jetzt die 44 Module auf die Nordseite packe, dass der Netzbetreiber mir an die Karre pinkelt und zwing, es Rückzubauen.

Das Thema hatte ich vor ein paar Jahren schon mit meinem Netzbetreiber als ich meine 2.7KWp Südanlage über Ladergler angeschlossen habe.

Ich habe dem Netzbetreiber damals versucht zu erklären, dass die Anlage nur den Akku lädt aber nicht einspeisen kann.

Das spielt keine Rolle und ist anmeldepflichtig.

@stromsparer99
Ja genau, nur bei einer 2,7kwp Anlage, wäre mir das relativ egal, dann würde ich dies Nachträglich anmelden.
Bei mir sieht es etwas anders aus. Ich habe schon 22kWp auf dem Dach. wenn ich jetzt noch mal 15-20kwp nachrüste und ich diese dann anmelden muss, bin "ganz knapp" über die 25kwp gekommen und komme um einen Rundsteuerempfänger nicht drumherum. Das möchte ich halt tunlichst vermeiden.
Bei der Nordseite wäre ja noch nicht Schluss. Im nächsten Step kommt noch die Zaun PV, die ist ja auch nochmal um die 20kwp. Soll aber ebenfalls alles mit Victron MPPT direkt auf die Akkus geklemmt werden. Deshalb bin ich da ja so hinterher.

Das heißt ich muss meine solarbetriebene Wegleuchte, welche man auch über USB laden kann, jedes mal bei BNA und Netzbetreiber anmelden, wenn ich sie zum Laden anstecke? Ok, wusste ich nicht.

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Dann verweist du den einfach hier ans Forum, mit dem Hinweis, dass die sich das bitte von Voltmeter erklären lassen sollen. Und schon hast du Ruhe :wink:

Oliver

P.S. Vorsicht. Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten

wenn du dafür einspeisevergütung kassierst dann musst du das freilich anmelden, ich bin davon ausgegangen das es nicht ins netz einspeist

was ist daran nicht verständlich? wenn man pv installiert und dann nur in den akku lädt? wenn keine verbindung mit dem netz besteht ist das anmeldefrei.

also ist meine aussage in dieser form korrekt

sobald man das aber ins netz einspeist ist das nicht mehr anmeldefrei

generell sind leute die ans netz angeschlossen sind und einspeisen gekniffen(das wort opfer wollte ich jetzt dafür nicht nutzen :wink: )

denn der netzbetreiber kann denen alles verbieten.

Nein. Sobald die Anlage mit dem Netz verbunden ist, ist die anmeldepflichtig auch wenn die nicht einspeist. Da ist es auch egal, ob da der PV- Umrichter oder die Batterie AC- oder DC gekoppelt ist, und vor, in, oder hinter der Batterie.

Da wir da aber bei dem Thema hier im Forum nicht auf eine Meinung kommen, mein Ratschlag, einfach im Falle eines Falles den Netzbetreiber an dich zu vverweisen.Du kannst dem das dann ja erklären.

Oliver

ja das habe ich doch auch so geschrieben, kam wohl nicht so richtig rüber

pv dc gekoppelt und multiplus hängt am akku mit einspeisung oder 0 einspeisung dann alles anmelden

pv dc gekoppelt ohne netzanschluss nix anmeldung

dh. angemeldete pv lädt in den akku und davon dann ins netz

geht man her und baut zusätzlich zb auf die garage eine dc gekoppelte pv mit eigenem akku und stromnetz dann nix anmeldung, da insel.

warum sich das leben schwer machen? netzanschluss trennen insel machen und der netzbetreiber schaut dann blöd

dann kann man auch alles machen ohne jeden furz anmelden zu müssen

müsst es einfach machen.

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Wie ist das dann mit meinem Wohnmobil, Akkusolarleuchte, Solar-Powerbank etc.? Alles anmeldepflichtig? Muss ich es dann auch wieder abmelden, wenn es ich es abstecke?

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ja, auch der solar taschenrechner :wink:

wenn nicht dann bekommst 20 jahre knast mit anschließender sicherungsverwahrung

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Aus eigener Erfahrung: der Netzbetreiber bekommt es mit, wenn plötzlich mehr eingespeist wird, als durch die gemeldete Generatorleistung erwartbar wäre.
Da wird er dann plötzlich giftig und weigert sich die Einspeisevergütung auszuzahlen, bis das Problem geklärt ist.

In diesem Fall war es etwas mühsam, denen klar zu machen, dass sie erst einmal ihren eigenen Saustall aufräumen sollen und im System endlich den Haken für die bereits seit einem halben Jahr angemeldete und abgenommene Zweitanlage setzen sollen. Es hat dann jedoch zusätzlich noch mehrere Monate gedauert, bis dort jemand auf die Idee kam, die Einspeisevergütung könnte ja anteilsmäßig zwischen Neu- und Altvertrag abgerechnet werden.

WENN ich zusätzliche, nicht einspeisende Generatorleistung anmelden würde: dann nur, nachdem eindeutig geklärt wurde und ich es schriftlich habe, dass die Gegenseite verstanden hat, dass Leistung und Energie der Einspeisung nicht durch die zusätzlichen Module ansteigen wird. Und dass sie es in ihrem System tatsächlich ohne Probleme abgebildet bekommen, dass dort etwas eingetragen wird, was eigentlich keinen Sinn hat.

(Denn die zusätzlichen Module erhöhen weder die Netzbelastung, noch verändern sie etwas an der Vergütung)

Um an eine Sinnvolle und qualifizierte Aussage des Netzbetreibers (und auch sonst wo) zu kommen, muss dort erst einmal eine kompetente Person am anderen Ende sitzen.
Dies ist meiner Meinung nach das größte Problem bei Anfragen ohne bekannten Ansprechpartner.

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