Das ist doch mal eine Aussage.Dann achte drauf das deine Module nicht mehr als 10A Stromstärke produzieren weil die aus deiner Zeichnung (sehr schön) sind mit 11A zu groß + keine Parallelverschaltung von Modulen!
Dann ist das jetzt beschlossene Sache. Ich bestelle den MPI 5k und schalte den wie Beschrieben.
Werde die Tage mal meine Zeichnung aktualisieren und dann weiter ins Detail gehen.
Wenn die Module mehr Strom können als der WR “schadet” es erst mal nicht. Wenn von 12 angebotenen Ampere der WR nur 10 A nutzen kann bleiben eben 2 A liegen.
Schlimmer ist es die Max. Spannungsgrenze des WR zu überschreiten, dann raucht der WR ab.
Wenn die Module mehr Strom können als der WR “schadet” es erst mal nicht. Wenn von 12 angebotenen Ampere der WR nur 10 A nutzen kann bleiben eben 2 A liegen.
Schlimmer ist es die Max. Spannungsgrenze des WR zu überschreiten, dann raucht der WR ab.
Aso, dachte die Sicherung davor wäre dann auch entsprechend auf 10A ausgelegt + die die im WR selber ist ....
Der MPPT in dem WR variiert zum tracken seine impedanz.
Dazu versucht er das Produkt aus Strom und Spannung so groß wie möglich zu machen.
‘von unten kommend’ (Stromseitig gesehen) verringert er seine Impedanz (kleiner Impedanz = größerer Strom) und schaut wie String Spannung darauf reagiert dann berechnet das Produkt. Dann wird die impedanz wieder ein Stück verringert und berechnungszyklus durch laufen. Ab dem Punkt an dem das Produkt kleiner wird ist der MPP bei der momentanen Bestrahlung der Module überschritten. Im nächsten Schritt wird die impedanz wieder etwas erhöht, ist die Änderung des Produktes nur gering ist der momentane MPP erreicht und der tracker hält an.
Eine Verringerung der impedanz im tracker bedeutet ja eine Erhöhung des Stroms im String.
Hat der tracker auf dem Weg ‘nach oben’ seine minimale impedanz erreicht bleibt er da stehen und zieht soviel Strom er eben kann.
Möglicherweise gibt es WR deren tracker in einer solchen Sackgasse rum zappeln, bei einem vernünftigen tracker -Algorithmus sollte das nicht der Fall sein.
I’m Prinzip ist es wie bei einer 50 Watt Glühlampe an der 220v netzleitung. Sie zieht was die kann, mehr geht nicht. Auch wenn die netzleitung sehr viel größere Ströme liefern könnte.
Hallo Ich habe jetzt meine Anlagenplanung überarbeitet und sie auf ein Netzparallelbetrieb mit dem MPP Solar MPI5k ausgelegt.
Jetzt hätte ich noch einige Fragen.
Ich glaube, ich habe da ein kleines Verständnisproblem.
- Ist gemäß dem Schaubild aus dem Handbuch "AC gird" die Versorgung oder Ausgang des MPI5k ? Aber warum ist am Zähler der Pfeil vom WR weg?
- Ist dann der "AC OUTPUT" NUR eine "Notversorgung" im Netzausfall, oder der Regelausgang?
https://drive.google.com/file/d/1O2v2ha4i2tkze4i8t-BXvicA740yq_58/view?usp=sharing
Ansonsten kann ich mir die Position des Releis im Schaubild nicht erklären.
Ich bin davon ausgegangen dass das Trennreleis beim Netzausfall verhindert dass die WR Leistung ins öffentliche Netz eingespeist wird.
So wie in diesem Beispiel:
https://drive.google.com/file/d/1pwFZqQt1DMebFKLJFsxl51ygVtKte9QQ/view?usp=sharing
Aber nach diesem Bild müsste ich meine Phase 1 zu Hauseinspeisung vom "AC Grid" anschließen.
Eine Aufklärung zu den Ports wäre super.
Weiterhin hat der MPI5k hat laut Handbuch ein EMS-port der ein Trennrelais (bzw. INSTALLATIONSSCHÜTZE ?) beim Stromausfall vom Netz Trennt.
Muss das Installationssütz dann zu öffnen oder schließen sein? Also liegt im "Normal Betrieb" mit Versorger) Spannung am EMS-Port an oder erst wenn Versorger ausfällt?
Hier meine Aktuelle Planung:
https://drive.google.com/file/d/1E8X-NrIg95Qwt3Pw2q2dncgLXXggGB6c/view?usp=sharing
Hallo,
ich plane ja aktuell eine ähnliche Anlage. In der Bedienungsanleitung des MP5K steht für die Leitungsschutzschalter im DC ein 10A (wie der im Gerät selber) und für die AC Seite ein 40A (wie im Gerät selber) korrigiere mich wenn ich hier falsch liege, einzubauen ist. Dann muss die 1 Phase zum WR noch mit einem FI gesichert sein. Als Querschnitt zur Batterieversorgung wird in der Bedienungsanleitung von 35mm² gesprochen und ich würde auch DC + AC- seitig noch einen normalen Trennschalter einbauen.
Hi, also DC Seitig finde ich 10A viel zu wenig. Allein die Module können bei den ungünstigen Umständen (bei +85°C und 1000 W/m² Sonnenenergie) eine Spannung von 10,36A erzeugen. Da würde die Sicherung auslösen. Ist zwar in der Praxis unrealistisch aber Theoretisch möglich.
Des weiteren finde ich dass eine 10A Sicherung zu großen Wiederstand mit sich bringt und die Leistung reduziert und in Wärme umwandelt.
Außerdem zweifle ich die die DC Sicherung generell an. Zum einem ist sie meist in der Nähe des WR somit würde die komplette Leitungslänge der Kurzschlusslast ausgesetzt sein. Zum anderen sind die PV-Module in der Spannung begrenzt und zwar auf die 10,36A. Daher wird bei einem entsprechenden Leitungsquerschnitt eh nichts passieren. (Hier können andere gern in die Diskussion mit einsteigen) Das ist nur mein kürzlich angeeignetes Wissen.
Bei der AC Seite hast du Recht. Das habe ich gerade in der Zeichnung korrigiert. Danke für den Hinweis.
Ich hatte einfach nur die maximale 5.000 Watt WR-Leistung und einer 230V Spannung die max. Stromstärke ausgerechnet.
Somit wäre 25A Sicherungsautomat ausreichend.
Das mit dem FI hatte ich ich mich auch schon gefragt. Könnte man natürlich ergänzen. Ist es eigentlich dann ein Problem wenn der ins Haus eingespeiste Strom durch 2 FI-Schutzschalter geht?
Batteriequerschnitt habe ich aufgrund der verfügbaren Leitungen von 25mm² aufgedoppelt auf 50mm². Ja du hast Recht Im Handbuch ist es mit 35mm² beschrieben.
Auf die Trennschalter würde ich verzichten. Ich würde die Sicherungsautomaten als Trennschalter nutzen.
Ich freue mich über Kritik und Hinweise zu meiner Planung. Gerne würde ich auf Fehler im Vorfeld hingewiesen werden.
Es ist immer ärgerlich fertig gebautes wieder abändern zu müssen.
Daher vielen Dank schon mal.
Hat sich jemand mal mit dem Trennrelais schon mal beschäftigt? stimmt mein Anschlussplan so wie oben abgebildet?
Ich bin noch Anfänger und beschäftige mich erst seit kurzem mit dem Thema PV allgemein.
Falls ich mir auch eine Solaranlage anschaffe (danach sieht es gerade aus), würde ich was ähnliches aufbauen, wie Du. Daher finde ich Deinen Plan erst mal sehr hilfreich.
Folgende Dinge verstehe ich aber nicht:
In Deiner Zeichnung bekommst Du ein Erdungskabel vom öffentlichen Netz. Das habe ich so noch nie gesehen. Machen die das heute etwa so?
Und wenn ja, kann das doch nicht korrekt sein, diese Leitung mit der Erdungsschiene des eigenen Hauses zu verbinden.
Das mit dem Installationsschütz verstehe ich auch nicht. Wahrscheinlich sollte das ein Öffner sein. Dann würde der Netzbetreiber kpl. abgeschaltet, wenn der WR genug Saft liefern kann und wenn der WR mal ausfallen sollte schaltet das Schütz wieder den Saft vom Netzbetreiber an. Korrekt? Wenn ja, wie bekommt der Wechselrichter denn die Synchronisierung der einzelnen Phasen hin, wenn er gar keine Verbindung mehr zum öffentlichen Netz hat?
Gruß
Staddler
Also das mit dem Erdungskabel habe ich noch mal genau kontrolliert und geändert.
Das Modem Installationsschütz würde mich auch interessieren. Vielleicht kann uns ja jemand aufklären der es genauer weiß.
Habe von MPP Solar die Aussage das ein FI bereits im Wechselrichter installiert ist und deswegen kein weiterer installiert werden muss. Quelle hierfür habe ich angefragt.
Sehr cooles Projekt. Halte uns bitte weiter auf dem Laufenden.
Habe von MPP Solar die Aussage das ein FI bereits im Wechselrichter installiert ist und deswegen kein weiterer installiert werden muss. Quelle hierfür habe ich angefragt..
Falls du was bekommst, kannst Du das gerne hier zu Verfügung stellen. Dann werde ich auf meinen FI auch verzichten.
im Handbuch unter den Fehlerbeschreibung Punkt 16 findet sich der Hinweis auf den GFCI Sensor!Habe von MPP Solar die Aussage das ein FI bereits im Wechselrichter installiert ist und deswegen kein weiterer installiert werden muss. Quelle hierfür habe ich angefragt..
Falls du was bekommst, kannst Du das gerne hier zu Verfügung stellen. Dann werde ich auf meinen FI auch verzichten.
Hallo,
ich würde gern noch einmal auf meine Frage bezüglich des Parallelanschlusses eingehen.
Frage:
Wenn ich den MPI5k Netzparallel betreiben möchte, reicht es nur eine Verbindung 3 x 6mm² vom Zählerschrank an den AC Grid Anschluss zu klemmen?
Und wird dann über die eine Leitung ins Hausnetz eingespeist?
oder
muss nur / zusätzlich der "AC output connectors (Load connection)" beim Netzparallelbetrieb angeklemmt werden?
Ich stehe ebenfalls vor dem Problem. Werde 2 Kabel über knappe 12m vom zählerschrank im Keller in die Garage legen müssen. Mein zählerschrank ist mit 16qmm angeschlossen. Die werde ich dann auch bis zu den Eingängen schleusen, da eventuell mal in der Garage eine weitere unterverteilung möglich ist...wer weiß was in Zukunft kommt (e-auto undso) einspeisen werde ich dann mit 3 MPI5k .....dabei müsste ich quasi die vollen 15kw dimensioniren, da ja über die Masse alle 3x5kw abgewickelt werden müssen, liege ich da richtig? Und der Einfachheit halber würde ich dann direkt auch 16mm nehmen...und soviel Preisunterschiede is da nicht mehr...teuer wird es ohnehin :mrgreen:
Frage:ja, der zweite Ausgang ist ausschließlich für den Inselbetrieb gedacht, den musst Du nur dann zum Zählerkasten bringen (dann aber mittels Umschalter), wenn Du Notstromfähigkeit haben willst.
Wenn ich den MPI5k Netzparallel betreiben möchte, reicht es nur eine Verbindung 3 x 6mm² vom Zählerschrank an den AC Grid Anschluss zu klemmen?
Und wird dann über die eine Leitung ins Hausnetz eingespeist?
Oder Du baust Dir direkt neben den MPI eine Steckdose an den ;oad-Ausgang für den Notfall, wo man dann mal im Notfall Verlängerungskabel einstecken kann
dabei müsste ich quasi die vollen 15kw dimensioniren, da ja über die Masse alle 3x5kw abgewickelt werden müssen, liege ich da richtig?Wenn Du 3x WR hast an 3x separate Phase dann reicht ein Nulleiter, den sich alle WR teilen. Durch den zeitlichen Versatz der Phasen ist der Null zu keiner Zeit dreifach belastet.
Eng wird das nur, wenn Du alle WR an dieselbe Phase anschließt
Gut, das is schon mal nen guter Hinweis. Warum ich da nicht selber drauf gekommen bin.dabei müsste ich quasi die vollen 15kw dimensioniren, da ja über die Masse alle 3x5kw abgewickelt werden müssen, liege ich da richtig?Wenn Du 3x WR hast an 3x separate Phase dann reicht ein Nulleiter, den sich alle WR teilen. Durch den zeitlichen Versatz der Phasen ist der Null zu keiner Zeit dreifach belastet.
Eng wird das nur, wenn Du alle WR an dieselbe Phase anschließt
ja, der zweite Ausgang ist ausschließlich für den Inselbetrieb gedacht, den musst Du nur dann zum Zählerkasten bringen (dann aber mittels Umschalter), wenn Du Notstromfähigkeit haben willst.
...
Verstehe. Also wenn der MIP 5 kW liefert brauche ich ein Umschalter der 25A aushalten muss.
RPI-3P-UNI - 12V Bis 240V AC/DC 8A Installationsrelais 3 Wechsler
Ich habe nur den hier gefunden. Hat jemand ein Tipp für ein passendes Produkt?
Suche mal nach „Lastumschalter“ oder du baust dir so etwas mit einer Schützschaltung. Wenn du den offgrid Anschluss dreiphasig nutzt und auch die gleiche Phase umschaltest, dann könntest du das auch mit einem automatischen Lastumschalter „automatic transferswitch/ATS“ machen.
Moin zum thema schieflast:
Wenn der mp5 10kwp input hat und max out power 7.000 und 5.000 (Batterie) hat, hab ich hier nicht schon eine schieflast?
Zum Infinisolar HY 5KW aus Italien. Wie lange hat man hier Garantie drauf?
Danke