Alle Klimagasemissionen erfassen, begrenzen,

..., mit einem vollständigen Klimazoll die Wirtschaft schützen und mit dem Klimageld die Menschen schützen. Das wäre eines meiner Ziele.

Und was hast Du nächste Woche so vor? :wink:

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Na es geht ihm um Geld und "Klima" ist das Vehikel ... Nachfolger vom "Ablaßhandel"

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Also mehr steuern und zölle zahlen verbessert das klima? :ok_hand:

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Vermutlich das gleiche, denn es gibt seit vielen Jahren ein Petition dazu. Bislang hat die aber nur etwa 300 Unterzeichner, aber viele Klimaschutzgruppen gehen inzwischen auch in diese Richtung. In der Schweiz gibt es ein Parlamentarische Initiative, die in diese Richtung geht und der der Nationalrat im Dezember 2024 "Folge gegeben" hat.

Ein aktuelles technisches Problem dabei ist, dass kein praxistaugliches Berechnungssystem für einen vollständigen und beidseitigen Klimazoll gibt. Es gibt zwar einzelne Umsetzungen, denn schließlich läuft seit etwas mehr als einem Jahr die EU-Testphase, aber die lassen sich nicht so einfach erweitern.

Ich habe zwar ein Konzept, wie man das umsetzen könnte, aber für die technische Umsetzung habe ich in den letzten 30 Jahren etwa 32'000 Stunden investiert. Jetzt in der Rückschau denke ich, dass hätte ich auch viel einfacher machen können.

Daher versuch ich auch hier auf das Konzept aufmerksam zu machen. Vielleicht sieht ja jemand eine Verbesserungsmöglichkeit, die ich über sehen habe.

Ich halte es für illusorisch, jedes Lagerfeuer igendwie zu "verzollen"

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Es ist eben kein Ablasshandel. Ein Ablasshandel wäre es, wenn man etwas zahlt und dafür jemand anderes Einsparungen vornimmt, es aber keine Gesamtgrenze gibt.

Hier geht es darum, dass für alle Klimagasemissionen eine harte Grenze festgelegt wird und der Handel dient nur dazu, die Einsparungen dorthin zu lenken, wo diese am einfachsten vorgenommen werden können.

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Kein Steuer, sondern eine Lenkungsabgabe. Das ist ein wichtiger Unterschied. Steuern wären es, wenn die Einnahmen durch den Staat verteilt werden. Durch die Lenkungsabgabe werden jedem Menschen die gleichen Emissionsrechte zugeteilt, was aus meiner Sicht auch richtig ist.

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Das Lagerfeuer muss in der Regel nicht verzollt werden, denn das Produkt wird nur in seltenen Fällen exportiert. Ausserdem wird man, wie bei der Mehrwertsteuer, einen Freibetrag einführen. Wenn ich eine Bratwurst bei Samedan nach Österreich mitnehme, wird niemand fragen, wie die gegrillt wurde. Und selbst wenn man viele Bratwürste importiert, wird man einen Pauschalbetrag zahlen. Deswegen steht in der Petition "mindestens".

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Ja, sicher. :clown_face:

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Dafür spart man ja an anderer Stelle Steuern und wenn CO2 Emissionen einsparen Geld spart, macht das entsprechende Verfahren rentabler und damit attraktiver. Erspart verpöhnte und ineffiziente Regulierungen in allen Details … Darf natürlich nicht nur ein symbolischer Preis sein. Bei Import/Export aus so einem Raum wirds natürlich spannend, die die zahlen nicht zu benachteiligen ohne tausende an Bullshit Jobs zu generieren.

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Ja, sicher! Es wäre möglich, dass Sie sich den Text der Petition ansehen. Ich bin offen für konkrete Kritik. Sie finden diese unter "Zielgerichteter Klimaschutz".

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Erspart verpöhnte und ineffiziente Regulierungen in allen Details

Ja, das ist der grosse Vorteil. Deswegen heisst die Schweizer Initiative auch "Ein neues schlankes und wirksames CO2-Gesetz". Ich sehe derzeit kein Klimaschutzgesetz, dass man ausser dem noch bräuchte. Bin offen für Beispiele.

--- ohne tausende an Bullshit Jobs zu generieren

Das ist aus meiner Sicht der Kern des Problem. Die beste Lösung, die mir bekannt ist, wäre semantische Berechnungen, also den Giant Global Graph zu nutzen. Es gibt zu der Idee eine kurze Päsentation zur Situation in der Schweiz, wenn Interesse besteht.

Hier übrigens der Plan für die nächsten Wochen (habe ja damit noch nicht gesagt, wie viele!):

  1. Klimawandel - Die Lösung ist, das hier umzusetzen, wofür es eine praxistaugliche Lösung für die Berechnung des Klimazolls braucht

  2. Populismus - Die Lösung ist, weniger falsche Entscheidungen zu treffen und vor allem das Ein-Klick-Verbergen (1) einzuführen

  3. soziale Absicherung - kann durch das UrBGE (2) gelöst werden

  4. Machtkonzentration - Vermögenssteuer einführen, so dass kein Mensch mehr besitzt, als die Gesellschaft zu Rettung eines Leben bereit ist aufzuwenden

  5. BigTech Monopole - Jedes Unternehmen sollte Steuern mindestens in Höhe seines Micro-Marktanteils beim Konsumenten zahlen

  6. Ziel der Wirtschaft - statt den Geldumlauf (BIP) den Nutzen (3) messen

Was ich danach machen, ist noch nicht ganz klar.

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Hier noch die weiteren Links:
(1) Ein-Klick-Verberger
(2) UrBGE

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(3) Nutzen messen

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Ja also. Bei

wäre jede emission "verzollt", jeder Furz und auch die Bratwurst

"Vollständig" bedeutet in diesem Fall, dass alle Waren verzollt werden, aber das bedeutet nicht, dass es keine Freibeträge gibt. Wenn ein Mensch über die Grenz geht, werden ja auch Emissionen in ein anderes Land verlagert, aber jeder Mensch bekommt ja eine Menge an Emissionen zugeteilt. Wenn also der Mensch mit Bratwurst das Land wechselt, ist die Bratwurst quasi inklusive.

Anders sieht das zum Beispiel bei Flügen aus. Dort kann es schon sinnvoll sein, ab überschreiten des Luftraums zu rechnen. Aber diese Daten werden sowieso schon erfasst und eine Abrechnung ist so ohne Zusatzaufwand möglich.

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Das ist viel zu kompliziert

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Haben deine 32.000 Stunden (17 Jahre Fulltime-Job) schon irgendeine Wirkung entfaltet? Also irgendwas Konkretes hervorgebracht, was etwas bewirkt?

Und warum hat die zukunft.com AG nicht mal eine Homepage, die sich jeder anschauen kann? Macht diese AG eigentlich irgendwas und kann man das irgendwo nachlesen?

Ich bin etwas irritiert, ich würde erwarten, dass man auf einer Homepage die Mission einer solchen Unternehmung irgendwie nachlesen kann, finde aber nichts.

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