Akku für meine Dach-PV

Hi,

ich habe eine 10kWp PV Anlage mit normalem Wechselrichter, also ohne Akku. Aufgrund von Verschattung durch Bäume fehlt mir die letzte Stunde des Tages leider etwas, im Winter wird es wahrscheinlich noch schlechter.

Momentan habe ich tagsüber bei gutem Wetter 52 kWh Ertrag, über Nacht hat der Zähler aber 4kWh Netzbezug zu 35ct.

Meine Überlegung:

  • Beispiel: Marstek Energycube Venus E 5120Wh
  • Kosten 1500,-
  • Ermöglicht bei 70% Wirkung 3,5 kWh Abend/Nachtstrom
  • 3,5 x 35ct = 1,22 EUR pro Tag / 447 EUR im Jahr

Rechne ich falsch? So etwas müsste sich für meine Situation doch schnell rechnen?

Grüße!

Ja falsch gerechnet....

Speicher liefern auch Saft, wenn eine Wolke daherzieht, rechnen sich besser.

Noch besser sind Systeme mit hohem Wirkungsgrad, insbesonders bei kleiner PV wichtig !

Bei bestehender PV einen Speicher nachrüsten, da gibt es exakt nur eine einzige gute Lösung.

SAX Speicher - teuer.....

Aber hoch effizient, kann 4kW leisten - ZB Herd/Backofen und es ist kein Eingriff in bestehende Anlage notwendig.

PlugNPlay - kein WWW keine Software, kein Gespiel....

Hab ich bei Kollegen installiert, die sind höchst zufrieden - der Zähler steht seit Installation still, 24/7.......

War aber auch ein Schnapper - 2400€ - incl. Smartmeter

Glaube ich gern, dass der SAX Speicher super geeignet wäre für meine Situation. Aber ich finde den nirgends unter 3500,- EUR.

Ist halt ggü dem Marstek mehr der doppelte Preis.

Nachts brauche ich eher keinen Herd o.ä., also die 800/2500 Watt vom Marstek wären da fast immer ausreichend?

Nachts verbraucht der Marstek zum Betrieb mit unter mehr, als der einspeist. Die nutzbare Akkukapazität te5dutiert sich drastisch - wie bei ALLEN klassischen Invertern.

Damit reduziert sich wegen der hohen Verluste drastisch die Nutzbarkeit.

Auch am Tage liefert der bei Verwendung von elektrischen Verbrauchen mal gerade genug Saft fur einen Toaster. Der Stromverbrauch aus dem Netz steigt damit - der Nutzen reduziert sich.

Interessant wären Daten wie Standby-Verbrauch, mindester Wirkungsgrad, oder diesen über die Entnahmeleistung aufgetragen. Die Ergebnisse sind so wenig verkaufsfördernd, damit gibt es die eigentlich interessanten Daten nicht :zany_face:

BKW Speicher an PV ist auch einigermaßen auf das falsche Pferd gesetzt.

Unter fen AC Speichersysteme gibt es leider nur ein einziges, mit hohem Nutzen oder Wirkungsgrad........

Mir wurde hier schon mit Campingbrdarf 98% Gesamtwirkungsgrad vorgerechnet, akso mehr sls ein Akku an Umladeverluste hat, darauf kann man genau gar nichts geben.

Due mit Hybrid WR und 5kWh Akku wissen mehr, damit kommen viele nicht uner due Nacht, trotz geringer Entnahme :zany_face:

Ja kostet so ein SAX - es gibt eventuell unregelmäßig Aktionen - da hatten einige Glück....

Für die Amortisation gibts unter Tools ein schönes Programm von Andreas. Unbedingt mal ausprobieren. So ein kleiner fertiger kompakter Speicher hat sicher Charme, mir wäre die Kapazität zu niedrig, mit Blick auf bewölkte Tage zwischendurch etc und da ist mir mein 14 kWh DIY Akku, den man inzwischen fürs gleiche Geld fertig bekäme (aber wie in den Keller? ;-)) doch sehr lieb und ich schätze die 100% Transparenz mit dem Multiplus. Wenn Du bischen in die Richtung schnuppern willst, schau mal bei „Offys Werkstatt“ auf YT. Der SAX, der hier jedem empfohlen wird, ob er passt oder beim besten Willen nicht (wie bei einem 2 Modul BKW für eine ältere Parteifreundin von mir, die ggf auch nen Speicher will) ist technisch sicher nett und innovativ, ich sehe nur seinen Platz am Markt nicht, bei dem Preis/kWh und dann ist so ein Player halt auch mal schnell weg.

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Tranzparenz bei Victron ???

So ein gebastetes Zeugs mit komisch irrelevanten Daten ?

Ernsthaft ?

Wir werden es ganz klassisch machen und am SAX ein Zweirichtungszählwerk anschließen.

Ein mechanischer wäre nett, aber es ist ja auch die selbsgenutzte Energie interessant :wink:

Was immer das jetzt hier mit dem Thema zu tun hat. Entweder man hat Bock auf Basteln und diverse zugängliche Parameter oder halt nicht. Und wenn jemand die Technik vom SAX begeistert und das Geld wert ist, auch schön. Und andere wollen halt für ihren nächtlichen Bedarf ne günstige Lösung, die auch ihre Grenzen hat, mit der sie aber leben können. Hat alles seinen Platz und Dogmatismus ist überflüssig!

Was für ein sinnfreies Blafusel.
Die Dauerwerbung für Sax nervt doch langsam ganz gewaltig.
Wenn’s Geld keine Rolex spielt, bitte. Und jetzt komm nicht mit dem Argument, daß man die Dinger auf komischen Wegen doch sehr viel günstiger bekommen würde.

Oliver

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Hast du dazu eine Quelle? Oder Erklärung?

Soweit ich weiß, kann der Marstek bis zu 2,5kW liefern, für mich wäre das voll in Ordnung. Auch 800W würden meinen Nachtbedarf von ca. 4kW decken.

Da muss es doch bereits Erfahrungswerte geben, ich werde einmal recherchieren. Mir wurde gesagt, dass "70% RTE" erreicht werden? Also 30% Verlust.

Hast du eine Alternative? Mein WR ist halt nicht hybrid. Ein neuer WR kostet 2000 Euro + Akku sicher nochmal so viel?

Genau deswegen oder auch deswegen ist der SAX interessant.

Der funktioniert unabhängig zum Rest. Die Installation ist primitiv = schnell. Es muss nichts eingerichtet werden. Das spart auch Zeit/Geld/Platz.....

Verbrauch und Bezug meint Energie. Eine gebräuchliche Einheit ist Wh oder zB kWh.

Leistung hingegen wird in Watt [W] angegeben.

30% Verlust ist schon freundlich für übliche Systeme gerechnet/geschätzt.

Es darf sich gern jemand mit Hybrid oder anderen AC Speichern eigene Erfahrungen mitteilen, wie weit man mit einer nutzbaren Akkukapazität von 4...5kWh kommt.

Das ist nicht so doll - ich hatte nur ~18kWh als kleinsten Speicher und es ist nur ein frommer Wunsch damit 2 Tage aushalten zu können.

Der kleine SAX im normalen Haushalt, der abends bei 100% steht, hat morgends meist um 60%.

Das führt dazu, das die Waschmaschine und der Geschirrspüler eingeschaltet werden, wenn die voll sind usw. Natürlich ist der SAX dann trotz begrenzer Ladeleistung von 1,4kW schnell wieder voll - ist ja weder komplett geleert, noch wurde die Energie lokal in Warme umgesetzt. Während andere Systeme die PV Leistung einfach verbraten, lädt der SAX brav damit den Speicher für später.

Der hat auch keinen Lüfter - wird ja nicht warm....

Das schafft in der Ubergangszeit eine verlängerte Nutzbarkeit usw.

Man sollte sich so Kram mal anschauen und die den haben in echt befragen.

SAX ist spürbar effizient.

Wie meldet man eigentlich den SAX zu einem BKW an?
Mobil ist er ja nicht und er speist auch noch mit mehr als 800 VA ein.

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Also was meine Ursprungsfrage betrifft, brauchen wir über den SAX nicht weiter zu diskutieren.

Einfach leider zu teuer.

Meine Rechnung aus dem ersten Post sehe ich auch immer noch nicht widerlegt?

Ja, der Marstek Venus wird meinen Netzbezug nicht auf null bringen. Ist mir klar. Aber es ist eine kostengünstige Lösung, mit der ich nach ca. 3-4 Jahren bereits in ein Plus kommen könnte bzgl. Nacht-Grundverbrauch?

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Hab die auch gesehen.
Was mich am Marstek stören würde, wäre die fixe Dimension. Dies lässt sich nicht kurzfristig anpassen, sollte man feststellen, man hat zu klein dimensioniert. Und bei der 10kWp Anlage ist der ja in 2 Stunden voll. Außer man hängt sich nen weiteres Ding dorthin.
Für die Wintermonate würde das vermutlich funktionieren, aber falls du z.B. ggf. Strom bei besseren Konditionen einspeisen willst, ist das schon wieder bissl limitiert.
Dein / Euer Nutzungsverhalten etc spielt ja auch eine Rolle und wenn man den Speicher hat, denkt man vllt nochmal anders, wann man was macht, statt nur den Verbrauch in der jetzigen Situation auffangen zu wollen.
Dein Ziel ist aber anscheinend dasselbe, wie meins: Möglichst viel vom eigenen Verbrauch über den PV-Strom zu bedienen, statt einzuspeisen oder Strom zu kaufen.

Zum Grundverbrauch für den Akku hab ich leider keine Infos gefunden.

Ich bin grad in einer ähnlichen Situation, wenn auch kleiner dimensioniert, und teile mal meine Gedanken:

Wir haben eine 4,8kwp Anlage mit Ost-West-Aufteilung und haben also i.d.R. max 2,4 oder in Ausnahmesituationen auch mal temporär bis zu etwas über 3kwp anliegen.

Wollte erst auf den nun neuen Anker Solix 3, ggf. in Parallelbetrieb, da er nur 1,2kw Ladeleistung hat. Der Parallelbetrieb ist aber auch erstmal nicht verfügbar.

Nun tendiere ich persönlich aber eher zum Zendure SolarFlow 2400AC mit 4-5 Modulen. Zum einen haben die nach Freischaltung 2400W Ladeleistung und Parallelbetrieb wäre sofort verfügbar bei Bedarf. Preislich siehts ähnlich aus.

Basis + 2 Akkus (=5,76kw)+ Smartmeter Shelly Pro 3 ist man bei 2000
mit 5 Akkus (=14,4kw) bei rund 4200

Lässt sich natürlich skalieren je nach Bedarf, Anlage etc.
Hab meine PV-Erträge seit bestehen ausgewertet und bissl Overhead für ggf. dynamische Tarife berücksichtigt, falls sich das dann mal lohnt.

Es gelten sicherlich auch ähnliche Argumente aus Andreas letztem Video zur Anker, aber was besseres fällt mir aktuell net ein.
Gern aber Anmerkungen

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ich hab mir jetzt tatsächlich so einen Marstek Venus 5,12kW bestellt. Die Erfahrungswerte aus dem anderen Forum klingen nicht schlecht, ich bin gespannt und werde berichten :slight_smile:

Wenn das Ding sich bewährt, würde ich eventuell noch einen zweiten dazu kaufen. Mal sehen.

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Dann berichte mal :slight_smile:

Mich spricht bei der Zendure noch an, dass die Module so ne Not"Lösch"vorrichtung im Falle eines Brandes eingebaut haben... :smiley:
Hab ich zumindest auf die schnelle bislang noch nicht woanders gesehen.

Das Zendure Ding macht wirklich einen guten Eindruck. Leider aber anscheinend noch nicht wirklich verfügbar, und noch praktisch keine Erfahrungen vorhanden.

Angesichts der Entwicklungen am Strommarkt vermute ich mal, dass demnächst noch viel mehr Optionen bei den AC Speichern dazukommen.. wahrscheinlich auch mit weniger Verlusten, SAX hat da ja schon tolle Technik gezeigt.

Den Marstek kann ich ja immer noch zusätzlich verwenden, das ist ja ein Vorteil bei den AC Speichern, dass man die ziemlich einfach ins Netz einbinden kann, und wohl auch parallel betreiben (muss ja nicht gleichzeitig einspeisen)..

Bin jedenfalls gespannt und werde meine Erfahrungen gerne teilen :slight_smile:

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Ja, der kommt erst im Juni. Da ist nun Bestellphase
Gibt aber ja bereits Vorgänger, wie den Hyper vom letzten Jahr, wo die Speichermodule noch etwas kleiner sind. Dafür gibt es Reviews und die lesen sich zumindest ganz gut.

Und Entwicklungen sind jedenfalls gut.

Ich habe ebenfalls eine PV-Anlage mit 9,5Kw/P mit Huawei-WR auf dem Dach und seit Juli 2023 in Betrieb.
Nun habe ich nach langem Überlegen mir den Zendure Hyper2000 mit 2xAB2000S / 3,84kw, (S ist die neuere Version mit Brandschutz im Akku) für 1450 Euro gegönnt. Das System ist bis 7,6Kw erweiterbar und kann als reines AC-System auch bidirektionales Laden und benötigt somit keinen Elektriker.
Einfach in die Steckdose anschließen, App einrichten und Shelly oder Ecotracker für smartes Laden einrichten und das war es. Es werden alle drei Phasen überwacht.
Anmerken muss ich noch, dass das System bei zwei Akkus max 1200Watt in das Hausnetz abgeben kann. Bei vier Akkus sind es 1600Watt. Dass kann man in der App einfach auch so einstellen. Da es sich aber hier eigentlich um eine Balkonkraftwerkanlage handelt, sind offiziell nur 800Watt erlaubt. Man muss auch dieses System im Marktstammdatenregister anmelden und die Leistungswerte angeben. Wer mehr als 800Watt ins Hausnetz damit abgeben will, braucht wieder einen Elektriker, der das einrichtet und bescheinigt.
Aber das muss jeder selber wissen, was er da macht.

Wenn es mal richtig eingerichtet ist, braucht man sich um nichts mehr kümmern. Nulleinspeisung funktioniert sehr gut. 100 Prozent Autarkie erreicht man nie, da allein die Trägheit, bis der Speicher auf die veränderte Hauslast, die die Shelly oder der Ecotracker ermitteln, reagiert, vergehen ein paar Sekunden.

Bei plötzlich ansteigenden Verbrauch, z.Bsp. Wasserkocher, sieht man in der Kurve im WR bei mir immer eine steile Spitze, die nicht abgedeckt wird. Insgesamt ist aber der Verbrauch von derzeit ca. 90Kw im Monat Mai rechnerich auf 8Kw gesunken.

Der ältere Huaweispeicher mit 5kw hätte mich mit Installation immer noch 3000,- Euro gekostet.
Zusätzlich habe ich noch im Zählerschrank die Shelly 3em pro verbauen lassen.
Es wäre billiger und einfacher mit dem Ecotracker gegangen, den man einfach vor dem modernen Zähler dranhängt und somit sich den Elektriker spart.

Meine Überlegung waren folgende:
Teure und große Speicher rechnen sich nie.
Warum?
Solange deine PV-Anlage läuft, nutzt du sowieso, deine Anlage bestmöglich aus.
Je größer deine PV-Anlage desto länger kannst du tagsüber auch in der Dämmerung oder bei schlechtem Wetter, deinen Bedarf decken. Bleibt also noch die Dunkelzeit, die es zu überbrücken gilt.
Nun muss man sich halt angucken, was man in den jeweiligen Monaten, denn so für einen Verbrauch hat.
Da wir einen Jahresverbrauch von ca. 3200kw haben, habe ich nach einem Jahr diesen mit der PV-Anlage ohne Speicher auf ca. 1800kw gesenkt. Natürlich haben wir uns auch etwas beim Verhalten angepasst.
Wenn ich mir die Monatswerte für den Netzbezug im ganzen Jahr angeschaut habe, dann stellte ich fest, dass dieser von ca. 90kw bis 260kw im Jahr schwankt.
Macht also einen täglichen Netzbezug von ca. 3kw bis 8,5kw.
Nun würde man denken, alles klar, dann nehme ich einen 10kw-Speicher und habe genug Reserven. Das stimmt aber so nicht.
Denn die täglichen ca 8,5Kw Verbrauch sind ja die Wintermonate von November bis Februar.
Da habe ich mir die Mühe gemacht und mir für diese 120 Tage die Leistungskurve der PV-Anlage genau anzuschauen. Und dabei stellte ich fest, dass in diesen 120 Tagen, ich einen 5kw-Speicher gerade etwa 20 Mal hätte wieder vollladen können. Für die Zeit ab März bis September/Oktober war das zu ca. 90 Prozent möglich. Erhebliche Schwankungen sind natürlich Witterungsbedingt möglich, aber ich hatte nun mal nur diese Werte.

Es würde also mehr Sinn machen, den Speicher in der Zeit von November bis Februar einfach abzuschalten, da er durch Standby mehr Energie frisst, als er einspart.
Da ich nun wusste, dass ich in der Dunkelzeit einen Verbrauch von 2-4 Kw in der gut nutzbaren Zeit für den Speicher habe, war klar, dass max. ein 5Kw-Speicher in Frage kommt.
Was kann ich in dieser Zeit nun einsparen?
Die 8 Monate von März bis Oktober mit dem Durchschnittsverbrauch von ca 120Kw macht also 1000kw, die ich reinholen könnte.
Für die 8 Monate sind das max 240 Lade/Entladezyken (8x30Tage).
Gehen wir von realistischen 200 Lade/Entladezyklen aus, sind das bei dem Zendure 200x3,5Kw = 700Kw für Eigenverbrauch genutzt.
Der 3,84Kw-Speicher wird ja nicht auf 0 Prozent entladen. 10 Prozent Restkapazität ist die eingestellte untere Grenze.
700kw Eigenverbrauch erspart mir 32Cent/Kw - 8,2Cent entgangene Vergütung 23,8 Cent/Kw x 700Kw = 166,60 Euro Ersparnis im Jahr.
1450 / 166,60 = 8,7 Jahre bis zur Armortisierung.
Die Wandlungsverluste lasse ich jetzt mal weg, da sich dass bei diesem System im Jahr auf ca. 15 Euro belaufen würde. Nach einem Test irgendwo im Netz hat dieses AC-System einen recht guten Wirkungsgrad von gemessenen 85 Prozent.
Nun war auch klar, dass ein Speicher mit 5Kw und 3000,- Euro für uns sich nie rechnen würde.

Wer dieses System als reines Balkonkraftwerk betreiben will, sollte noch genauer rechnen. Denn die max 2Kw, die sich an den Hyper 2000 mit 4 Modulen erreichen lassen, da sind die möglichen Lade/Entladezyklen allein durch die Grundlast (bei mir ca 200Watt), die ständig anliegen, noch viel stärker begrenzt. Bei großen PV-Anlagen erreiche ich nun mal viel schneller und länger meine Abdeckung der Grundlast und der Überschuss kann schneller den Akku aufladen.

Soo, langer Text, aber das ist so, was ich dazu beitragen kann.

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Danke, diese Überlegungen sind sehr hilfreich!
Gibt es noch weitere Alternativen für rein AC-gekoppelte Speicher in der Größe bis 5kW?
LG

Anker Solix hat noch so ein System. Von Zendure gibt es mittlerweile einen Nachfolger, den Superflow 2400AC. Dazu ein AB3000X-Speicher kommt man auf 5,76Kw. Der Preis liegt ähnlich wie beim Hyper2000 mit AB2000S-Speicher, hat aber noch eine Off-Grid Steckdose.
Egal, für was man sich entscheidet, man muss halt rechnen, ob es sich lohnt.

Ideal wäre für mich ein E-Auto oder Hybrid, der bidirektionales Laden kann und den man dann eben für den Hausbedarf über eine DC-Wallbox anschließen kann. E-Autos für bidirektionales Laden gibt es schon ein paar. Hybrid-Pkw fällt mir nur Mitsubishi ein. Wer den Preis für so ein Auto nicht scheut, hat aber das Problem mit der DC-Wallbox. Die sind erheblich teurer als normale AC-Wallboxen. Wir reden hier über mehrere tausend Euro ohne Installationskosten. Und, soweit ich weiß, ist das in D noch nicht erlaubt.
Aber selbst wenn, so ein System ist mir viel zu teuer. Man könnte sich einen zusätzliches Speichersystem mit so einem Auto sparen, aber die Mehrkosten für Anschaffung des Autos und für die Wallbox macht das ganze total unwirtschaftlich.

Gruß

lala100