Akku Erweiterung für bestands PV Anlage mit MP2

Hallo zusammen,

aktuell läuft bei uns eine 33kWp PV Anlage. (wird noch erweitert auch ca. 45-50kWp). Diese Anlage möchte ich gerne mit einem Akkuspeicher erweitern. Da ich wegen der 30kVa grenze keinen weiteren Einspeisewechselrichter nutzen darf, würde ich die PV Module an den vorhandenen WR anschließen. Es gäbe zwar auch die Möglichkeit, die Erweiterung nur als reine Batterielademodule zu nutzen (über einen MPPT an den Multiplus), aber dadurch wird es auch wieder komplizierter und im Sommer gibt es keine Einspeisevergütung.
Der Speicher soll also komplett als AC Speicher betrieben werden. Ich würde gerne mit einem Multiplus und einem “kleinen” Akku starten und ggf. später erweitern.

Zurzeit haben wir im Haus 5 Klimageräte und eine Brauchwasserwärmepumpe die einen 1000l Speicher füllt und im Winter so lange wie PV Strom vorhanden ist laufen soll. Nächstes Jahr soll ein E-Auto kommen.

Ich selbst bin Elektrofachkraft und habe einen Elektriker mit VNB Zulassung an der Hand. Mein Elektriker kennt sich mit Victron Systemen aber nicht aus und würde im Prinzip nur die Abnahme machen.

Die Anlage soll relativ einfach gehalten werden. Einen Notstrombetrieb (Inselbetrieb) etc.. benötige ich nicht.

Unser Haus ist verKNXt und wird mit Homeassistant gesteuert.

Am liebsten wäre es mir, wenn ich ein Komplettset kaufen kann incl. Schaltplan. Meistens sind hier dann die Pylontech Akkus dabei. Preis/Leistung ist hier zwar nicht das beste, aber für mich wäre es vom Aufwand einfach besser.

Was sagt ihr zu meinem Vorhaben?
Bekomme ich den Multiplus ohne Victron Fachbetrieb eingestellt?
Gibt es evtl. für meinen Plan hier schon einen passenden Schaltplan?
Gibt es hier einen Thread, der zu meinem Vorhaben passt?

Gruß Florian

Hi

Gibt dazu hunderte aber jedes Projekt und jede Ausprägung hat auch wieder seine Besonderheiten.

Allgemein wundert mich deine Herangehensweise. Eine 45-50kWp mit 5 Klimaanlage, WP und bald EAuto über so Standardzeugs und eigentlich veraltete Pylontechs abfrühstücken zu wollen. Das ist alles kein Kleinvieh was du da aufzählst und entsprechend fände ich gewissen Gehirnschmalz in eine wirklich passende Lösung angebracht.

Wer HA gescheit betreiben kann, der bekommt auch Victrons konfiguriert. Meine Meinung, sonst sollte der die Finger von Heimautomatisierungssystem lassen.

1 „Gefällt mir“

Hi Dieter,

ich muss dir voll und ganz recht geben.

ja, es gibt hunderte Projekte, aber mein aktueller Plan ist ja so das einfachste was man machen kann. Deswegen dachte ich, das es die Form öfter gibt.

Zu meiner Herangehensweise muss ich erstmal folgendes sagen:

Die PV (33kWp) ist in den letzten 2-3Jahren entstanden. Die BWWP läuft seit März 2025. 3xKlima läuft seit Juli 2024. 2x Klima sind neu in einem Anbau der diesen Winter erst fertig wird. Also auch die Heizung wird ab nächsten Winter neue Verbrauchswerte haben. (Die Heizung wird zusätzlich noch über einen Wasserführenden Kamin gespeist). Die PV Erweiterung wird in zwei Etappen erfolgen. (2x 6kWp) erfolgen.

Was ich damit sagen möchte ist, dass ich einfach sehr sehr schwierig sagen kann, wie viel Energie ich wann und wo benötige. Mir fehlen einfach die Erfahrungswerte, um eine ordentliche Planung zu erstellen. Auch die Erfahrung von einem E-Auto fehlt mir komplett.

Nicht nur deswegen sondern auch des Geldes wegen möchte ich mit dem Speicher erstmal klein anfangen und dann schritt für schritt erweitern. Es soll natürlich alles schon so angelegt sein, das es später keine Probleme gibt.

Aufgebaut, vernetzt und Programmiert habe ich alles selbst. (Klima, BWWP, PV, Heizungssteuerung von TA usw.). Deswegen denke ich, sollte die Victron konfig. auch nicht so das große Problem sein. Wovon ich aber sehr sehr viel Respekt habe, ist die hohe DC Leistung der Akkus. Grundsätzlich wäre auch ein Eigenbau Akku kein Problem, aber da fehlt mir eines, was ich definitiv nicht habe: ZEIT. Die Victron Anlage anzuschließen und konfigurieren sollte nicht das Problem sein, aber die ganze Planung sollte nicht zu komplex werden, sonst habe ich in 5Jahren noch keinen Speicher.

Inzwischen bin ich schon ein bisschen weiter mit der Planung und würde die Komponenten einzeln kaufen (die komplettsets sind doch recht teuer). Es muss auch nicht zwingend ein Pylontech speicher sein. Wichtig ist aber, das alles offiziel angemeldet werden kann.

Kann es wirklich so falsch sein, wenn ich einfach mal mit einem MultiPlus II 48/5000 anfange und dazu ein ca. 5kWh Speicher?

Die Pylontech Akkus mit 15s passen nicht zu den üblichen 16s Akkus, da würde ich die Finger von lassen. Einfach mit nem fertigen 16 kWh Akku anfangen, wenn der irgendwie zum Standort zu bringen ist, sonst kleiner Speicher, aber auch 16s.

1 „Gefällt mir“

Naja die Victronwelt ist recht modular aber beim Speicher ist 5kWh schon recht mini.

Für mich ergeben sich 3 Hauptfragen:

  1. Wieviel Geld und und damit auch Eigenleistung möchtest Du investieren? Du berichtest von Fachkompetenz und auch Möglichkeiten das selbst zu stemmen und somit quasie nur Materialkosten tragen zu können. Damit bist sehr flott bei den aktuellen LiFePo4 Zellen welche zB Eve MB31 oder MB56 wären. Diese verbaut man selbst in ein DIY Gehäuse und kommt dann mit 16 Zellen auf 16kWh bzw. 32kWh mit einem Pack. Mit enem einphasigen MP2-5000 schaffft man es damit auf eine Komplettlösung die Dich sich um 100€/kWh bewegt.

  2. Womit wir bei Frage 2 wären. Wieviel Speicher brauchst Du bzw. ist sinnvoll. Dazu “einfach” das PV Tool aus dem Forum füttern und nur mit ca. 110€/kWh die Amortisation deines Vorhabens begutachten. Ergebnis liefert dir ob du besser 16kWh, 32kWh oder eben das xfache davon kaufen solltest. Nicht unergeblich ob Du über den Speicher auch das EAuto laden möchtest/mußt. Ins Auto gehen mal locker 50-80kWh in der Nacht rein.

  3. Dann zu Frage wieviel Leistung brauchst Du. Ein Enfamilenhaus ohne WP oder EAuto ist oft optimal wirtschaftlich wenn Du einphasig einen MP2-5000 betreibst der dir 4,2kW liefern kann. Mit 5 Klimaanlagen (auch zum heizen) wird es damit aber sehr schnell dünn und spätestens beim EAuto brauchst Du dann mehr und es geht über zu einem 3 phasigen System zB aus 3 MP2 5000 die dann entsprechen 12,6kW liefern können. Das reicht üblicherweise aber es deutet sich an, dass die neuen Victron MP2 6k5 Vorteile haben. Reicht das immer noch nicht, dann größere MP2 wählen oder weitere Mp2 Paralell aufschalten. Parallelschalten klingt ganz toll modular. Du musst nur drauf achten möglichst gleiche Hardware zu verwenden. Wenn Du in ein paar Jahren auf die Idee kommst, vermute ich sehr stark durch Revisionen gibt das einfach zu viele Probleme, dass es praktisch funktioniert.

die Pylontech finde ich nur wegen der 19” ganz Praktisch. Aber preislich doch um einiges teurer wie ein fertiger 16kWh Speicher. Den Speicher zum Standort bringen sollte funktionieren (Kellertreppe + Kellertür).

Gibt es bei den fertigen 16kWh Speicher auch ein Hersteller, der gerne genommen wird? Dem VNB sollte ja egal sein, welcher Akku am Multiplus angeschlossen ist.

Als egal würde ich das nicht bezeichnen. Das Antragsformular für Speichernachrüstung fragt schon explizit den Typ ab und man liest auch öfters von angeforderten CE Zertifikaten für das Zeug.

Wie gesagt sind für mich EVE MB31 Zellen oder MB56 gerade aktuell und das kann man nach Geschmack in YixiYang DIY Boxen oder EEL oder was auch immer verbauen. Beide bieten soweit ich weiß auch komplett bestückte Boxen an, aber da würde ich immer selbst “Lego spielen” anstatt >125kg in den Keller zu hiefen.

Für ein Komplettset aus 16xMB31 plus YixiYang Box also 16kWh legst du ca. 1450€ komplett mit Lieferung aus EU Lager hin (Lieferzeit 3-5 Tage). Wenn Du mit Lieferung aus China bestellst (Lieferzeit ca 60 Tage) liegst du etwa bei 1350€ komplett.

  1. Geld ist so eine Sache. Schön wäre es, wenn ich die 2k nicht überschreite. Aber wenn es doch Sinn macht, gleich etwas mehr auszugeben, dann wäre das auch möglich. Über einen “Eigenbau” Akku mit LiFePo4 Zellen habe ich auch schon einiges gesehen. Die Idee hatte ich vor Jahren schon. Damals gab es aber noch keine wirklich guten fertigen Gehäuse und ein Gehäuse selbst bauen, war mir zu viel “gebastel”. Inzwischen sehe ich, gibt es schon gute fertige Gehäuse die nur bestückt werden müssen. 100€/kWh wäre natürlich sehr gut. Hast du evtl. ein Gehäuse, welches gut mit dem Victron zusammen arbeitet?

  2. “einfach” ist so eine Sache. Stromverbrauch im letzten Jahr war bei ca. 2000kWh/Jahr. Jetzt sind aber noch die Klima und BWWP dazu gekommen. Also kann ich ja nicht wirklich mit dem Wert rechnen. Eigentlich war der Plan, das Auto nicht über den Akku zu laden, da ich bisher zwei Tage HomeOffice hatte und diese zum laden des Autos nutzen wollte. Gestern aber gab es die Nachricht, das nach 4Jahren das HomeOffice abgesetzt wird. Der Betriebsrat ist aber dran und versucht es wieder zu kippen. Wie das aus geht, kann ich nicht sagen. Ohne HomeOffice werde ich im Winter aus dem Netz oder aus dem Akku laden müssen. Dann habe ich aktuell auch die Möglichkeit, kostenlos an meiner Arbeitsstelle zu laden. Aber auch das wird bestimmt irgendwann gekippt werden. Wann und ob überhaupt kann ich nicht sagen.
    Also ich mach mir einfach schwer, mit irgendwelchen jetzigen Daten zu rechnen, wenn sich das alles in den nächsten Jahren noch komplett ändern kann.

  3. die BWWP zieht konstannt 1kW. Grundverbrauch liegt bei ca. 0,4kW. Da bleiben dann noch 2,8kW für die Klimageräte. Du hast recht, dass das knapp ist, aber ein bisschen was bringt die PV Anlage ja auch im Winter noch.
    der neue MP2 6k5 soll irgend ein Zertifikat nicht bekommen (wegen der Schieflast) und kann daher erstmal nicht genutzt werden.

    Aktueller Stand ist, ein einphasiges System mit MP2-5000 und 16kWh LiFePo4 Akku. Da werde ich mich jetzt mal informieren.

Das ist korrekt. Nach ersten berichten soll er aber wesentlich leiser und kühler als MP2-5000 sein. Das wäre für mich ein Argument wenn ich eh auf einen 3phasigen Betrieb raus will.

Ich hab einen MP2-5000-GX im Einsatz und erweiter jetzt auf 3 Phasen mit 2 weiteren 5000ern. Als Speicher hab ich eine YixiYang DIY v2 Box mit 16x Eve MB31 in Betrieb bzw. nach Erweiterung nun 2 Stück davon also 32kWh. Wirtschaftlich waren 16kWh eher übertrieben und der MP2-5000 ausreichend um 90% der Hauslasten abzudecken. Erweitert habe ich den Speicher nun für die 2 Klimaanlagen und auf 3 Phasen gehe ich für ein kürzlich erhaltenes EAuto. Ob sich das rechnet mag ich immer noch bezweifeln. Da ist auch viel Leidenschaft dabei.

Die 16kWh mit einem MP2-5000 machten wirtschaftlich den meisten Sinn bei mir im EFH (12kWp PV, 2000kWh Strombezug ohne Speicher und ca. 300W Grundlast ohne Klimas und WP oder EAuto).

1 „Gefällt mir“

Das einzige, was aus meiner Sicht für Pylontech spricht, ist das verbaute BMS in jedem Block. Das ist halt viel einfacher zu handhaben, als sich noch in ein China BMS einzuarbeiten und sich mit nicht vorhandener Doku herumzuärgern und sich alles selbst mühsam zusammenzusuchen und zu erarbeiten.

Ich denke da nur ans JK-BMS. Es ist sehr preiswert und funktioniert, einfach ist es am Anfang leider ganz und gar nicht. Aber es gibt hier ein paar richtig gute kurzfassende JK-Threads, die helfen.

Wenn man wenig Zeit hat, klar ein Vorteil für das Pylon. Aber die Nachteile überwiegen, erheblich. Einmal ein (verschweißtes) s15, immer ein s15., weil nur ein Venus OS. Und wenn eine von den vielen kleinen Zellen kaputt ist, gleich der ganze Block weg. Oder man wird das irgendwie wieder los (wenn man schon mehrere davon hat) und fängt Akku mäßig von vorn an. Ob sich das lohnt, muss jeder selbst entscheiden?

Ich denke, der MP2 5000 passt gut zu einem 16er-Block EVE MB31 Zellen. Auch bei 3 oder 4 Klimas und beim Heizen. Der Anlaufstrom ist oft hoch, regelt sich dann aber ein. Zur Not haben wir ja auch noch einen Netzanschluss, der dann kurzfristig einspringt. :wink: Wir können eh nicht mehrere Stunden volle Pulle am Akku ziehen, dann wäre der ja bald leer.

Wenn es irgendwann so weit kommt, sind 3 MP2 mit 2 oder 3 Akkupacks angesagt. Was ja realisierbar ist, als Ausbau. E-Auto hängt halt von der KM-Leistung ab. Da haben wir hier noch keine Daten.

1 „Gefällt mir“

zumindest scheint EEL mittlerweile bei den VNB bekannt zu sein :innocent:

1 „Gefällt mir“

Also ich denke ich habe mich für einen 16kWh Speicher in einer Box entschieden. Für die YIXIANG V2 gibt es ja immer mal wieder eine Sammelbestellung, aber wenn EEL beim VNB auswählbar ist, macht es die Anmeldung doch schon einfacher, oder?

wie läuft das mit der Anmeldung beim VNB genau ab. Ich habe einen Elektriker für die Anmeldung an der Hand, dieser wird aber mit Victron und “Eigenbau” Akkus definitiv noch keine Erfahrung haben. Diesen würde ich auch gerne die Tage mal kontaktieren und alles abklären.

1 „Gefällt mir“

Das ist Quatsch und Augenwischerrei. Yixiang hat durch ihre Verkäuferinnen (Miao oder Becky) zB eine WhatssApp-Gruppe dort kannst Du direkt in Kontakt treten auch mit Usern und Erfahrungen tauschen. Nach meiner Recherche bekommen wir alle die gleichen Preise! Die Schwanken natürlich durch Marktsituation und Dollarkurs. Vom EU Lager wie gesagt liegst du ca bei 1450€ und wenn du Zeit hast und aus China liefern lässt dann ca 1350€. Alles komplett abgewickelt von Yixiang und du brauchst nur die Haustür öffnen wenn der Paketdienst klingelt.

Der Antrag ist völlig individuell von Deinem Netzbetreiber abhängig und lässt sich oft dort Online finden. (Ich habe dort Freitext eintragen müssen und somit keine bekannten oder unbekannten Speichersysteme beim VNB erkennen können).

Üblicherweise aber sehr simpel. Du bzw. der Elektriker installierst (Ggf ist vorher eine Vorabgenehmigung möglich/sinnvoll um mit dem Bau zu beginnen). Der eingetragene Elektriker (Anlagenerrichter) füllt das Formblatt des VNB aus, was üblicherweise nach Muster des VDE gestaltet ist und unterschreibt und reicht den Antrag ein. Irgendwann gibt es dann den Bescheid vom VNB.

Ein Antrag sieht zB so aus:

Wenn Du “Spaß” verstehst kann man sich auch mal sowas angucken:

Empfinde es aber sehr konfrontativ gegenüber dem VNB und grobschlichtig (siehe offensichtliche Falscheintragungen in den Anträgen) und wenn du eh einen eingetragenen Elektriker an der Hand hast, dann lässt sich das ja mit weniger Diskussionspotential regeln, wie oben geschrieben.

also mein VNB (Pfalzwerke) ist gerade dabei alles auf ihr OnlinePortal umzustellen. Aber gerade die Akkuanmeldung ist noch offline über ein PDF. Ich glaub die Chance muss ich noch nutzen :slight_smile:

Ich möchte wenn möglich alles so Stressfrei wie möglich haben.

Als nächsten Schritt, würde ich meinen Elektriker Kontaktieren und ihm alles im Detail beschreiben. Damit ich ihm etwas Arbeit abnehmen kann, würde ich das Anmeldeformular schonmal ausgefüllt zuschicken. Leider ist dieses sehr allgemein gehalten (gleiches Formular für PV und Akku).

Hier gehts zum Formular

Den VNB interessiert ja nur die Leistungs, die ins Netz eingespeist wird. Da der Victron nichts einspeisen soll, hab ich hier alles mit 0 ausgefüllt.

Wie würdet ihr die Anmeldung ausfüllen?

Meine Yixiang box ist in der Anmeldung und scheint auch durchzugehen

OK, wäre super wenn du berichtest, ob es durchgegangen ist.

Gibt es sonst noch welche, die ihre BOX offiziell angemeldet haben? Wie Lief die anmeldung?

1 „Gefällt mir“

Bin noch nicht davon überzeugt dass du das richtige Formular hast.

Die Lieferleistung entspricht der Scheinleistung des MP2. Hier geht es nicht um die summierte Nullsummeinspeisung sondern um die mögliche Schieflast.

OK, wie gesagt finde ich das Formular auch nicht passend. Es müsste aber das richtige sein:

siehe hier (Anmeldung des Speichers an das Niederspannungsnetz)

Das mit der kVA Lieferleistung verstehe ich.
Was ist aber mit “Installierte Leistung (kW)” und der “Gesamtwechselrichterleistung” gemeint? wie kommst du auf die 50kVa bzw. die 55kW?

Ja das Formular scheint ok. Aber normal hat ein eingetragener Elektriker auch die Möglichkeit mal kurz freundlich beim VNB anzurufen und genau das zu fragen (welches Formular das korrekte ist).

Deine verlinkte Übersicht hilft mir aber sehr. Das ist nur die Anmeldung danach kommt noch das IBN Protokoll und dort gibt es auch das bekannte E8 Formular.

Zur Anmeldung: Unter installierte ist nach meinem Verständnis die kWp Leistung der PV Anlage gemeint. Die ist nach deiner Schilderung 55kWp und wird das auch bleiben. Die Gesamtwechselrichterleistung ist eine Schätzung von mir. Hier ist vermutlich die Scheinleistung aller WR der PV Anlage + des Speichers gemeint.

Darunter die Aufsplittung was das je Phase bedeutet. (3*16kVA) = 50kVA (Deine PV Wechselrichter) und geschätzt auf L1 mit 5kVA zusätzlich Dein Batteriewechselrichter MP2-5000.

Aber ich kenne das Formular / den VNB nicht.

OK, das habe ich mir gedacht. Aber aktuell ist es so:

Aktuelle PV liegt bei ca.33kWp. Die Gesamtwechselrichterleistung bei meinem PV WR liegt bei 30kVa (max.). Die max. 30kVa sind aktuell auch der Grund, wieso ich keinen ZNA-Schutz, Wandlermessung etc. benötige und ich auch PV mäßig weiter aufstocken kann (solange kein weiterer WR ins Netz einspeist und ich bei den max. 30kVa bleibe).

Wenn ich hier im Formular jetzt noch die Leistung vom MP2 dazurechne, dann komme ich über 30kVa und benötige einen ZNA-Schutz. Bei den 30kVa geht es ja aber um das, was ins Netz eingespeist wird, und der MP2 speist ja nicht ins Netz, sondern nur in mein Haus.

Ich versuche schon lange raus zu finden, ob der VNB den MP2 akzeptiert oder ob ich dann einen großen Aufwand mit ZNA-Schutz usw. habe.

Ich werde jetzt meinem Elektriker mal schreiben und schauen, was er dazu sagt.

2 „Gefällt mir“