Ich habe mir das Video angesehen. Das gefällt mir gut. Auch weil mir seine Version, HA zu installieren und zum laufen zu bringen sehr einfach erscheint zu anderen Vorgehensweisen. Ich muss sagen, dass ich mit Linux noch nix am Hut hatte. Für mich ist eine einfache img flashen Installation am besten.
Gerade ein s920 ohne Netzteil inc. Versand für 28 Euro gekauft. Netzteil hab ich noch . Ich hänge dann mal ein Wattmeter dran, was da für Strom verbraucht wird. Denke mal 10 W könnten es sein. Das ist bischen mehr als raspberry , aber diese Lösung gefällt mir besser. Da ist auch schon schönes Gehäuse dabei.
Kenne sowohl Ahoy (nutzte ich erst) als auch OpenDTU (dahin wechselte ich, gefällt mir besser). Beide stellen nur ganz geringe Anforderungen an die Automatisierungssoftware. Wenn ich hier lese, dass man für Home Assistant vom Raspi auf größere Sachen wechseln muss, frage ich mich, ob Home Assistant evtl. ineffizient ist. Ich nutze seit Jahren IP Symcon (da gab es Home Assistant noch nicht, nutzte zuvor Fhem) und habe in IP Symcon mehrere tausend Variablen verschiedener Systeme (1wire, DeConz, etwas Homematic, Enocean, SMA, Shelly, OpenDTU, Wallbox leistungsgesteuert etc.). Das läuft mit Visualisierung und Datenaggregation komplett flüssig auf einem Raspi 3.
Weil IP Symcon kostet, überlegte ich auf Home Assistant zu wechseln - aber was ich hier lese, lässt mich zweifeln. Yaml ist ja eigentlich auch veraltet...
Vor 5 Jahren habe ich das Zeugs alles auf raspi 0 bzw. Orange pi 0 laufen lassen.
Später auf Orange pi 2e+, da rechner ohne mmc mir zu unzuverlässig waren, aktuell verwende ich einen odroid c2,
8gb flash reichen um es zu installieren, wenn man einige versionierte Backups drauf ablegen will kommt man schnell mal über die Grenze von 16gb.
Ein großer Teil ist esphome Cache und tts Cache.
Einige Anwender mit NAS Speicher habe HA auch nebenbei auf dem Nase laufen.
Bevor ich HA gefunden hatte sah ich mir IO broker an,
Das war zum damaligen Zeitpunkt grade so auf den Odroid verwendbar, einer der Gründe mir nach 3 wochen was besseres zu suchen.
Dazwischen war ich kurz bei Openhab, das war leider ein total vermurkste Architektur. Das Problem bei HA ist das Fehlen einer stableversion. Niemals Abends oder vor dem Urlaub ein Update machen.
Die Hütte könnte sonst dunkel bleiben, oder die Blumenbewässerung ausfallen. Man muss jedesmal testen oder vorher lesen, was nach dem Update noch ohne Anpassungen geht.
Sobald du die mqtt Daten in Ahoy oder Opendtu einträgst, erkennt HA das automatisch und zeigt dir im Autodashboard alle Werte des Hoymiles.
Man "muss" nichts wechseln.
Der Raspi ist schlicht momentan nirgends lieferbar. Und der Futro ist für 35€ leistungsfähiger als ein Raspi4, hat mehr Anschlüsse, ist einfacher (bzw überhaupt) zu erweitern (Standard Ram) etc.
Und er ist vor allem lieferbar.
Mein HA läuft auch auf nem alten Pi3 Problemlos mit 60 Zigbee Geräten etc.
Aber da kommen eben mit der Zeit auch Wlan Geräte dazu, man will Node Red dazu installieren, man will EspHome laufen haben, man will Grafana einbinden, man will einen Dns und einen DHCP haben, man will ein VPN Gateway dazu haben, man will die Datenbank mit sekündlichen Werten über mehrere Jahre aufheben, etc.
Dann ist es eben angenehm, wenn man einfach ein normales DDR3 Ram Dimm dazu stecken kann, oder eine normale Sata SSD reinsteckt.
Das ist auch mein kalkühl. Am Ende ist ja Solaranzeige nix anderes als ein HA , das direkt für Balkonkraftwerke gebaut wurde. Ich muss das halt alles einzeln zusammen frickeln. Der Weg ist das Ziel.
Seit dbox2 Zeiten hab ich ja auch schon geräte, auf denen ne freie Software läuft. Jetzt sat Receiver mit openatv. Da gibt's auch viele Plugins etc. Und man kann die skins für das Fernsehen individuell nach eigenem Geschmack machen. Gleiches gilt für KODI.
Von da aus sollte ich auch mit HA und den guten Internet Anleitungen zurecht kommen.
Ich will HA auch erst Mal nur zum grafischen erfassen der Stromproduktion der Balkonkraftwerke. Wenn das bei mir läuft und ich nen Backup habe, bin ich erst Mal durch. Ich muss dann net alle Update machen. Ich denke, wenn jede Minute 1 wert gespeichert wird ist das schon sehr viel. Damit gibt es schon ne absolut genaue Grafik was wann produziert wurde.
Bin nicht sicher ob der ahoy thread der passende Ort dafür ist,
Eventuell sollte man das im eigenen Thread rausziehen, könnte ein längeres ping pong werden.
Du hast HAOS installiert?
Unter Einstellungen / Add ons einen Mosqitto Dienst zum Laufen gebracht?
Unter Einstellungen / Gerätedienste den mqtt Client hinzugefügt und dann dann autodiscoverypäckcen verschickt und siehst dann unter mqtt dein Gerät, aber alles ohne Inhalt?
MQTT client / 3 Punkte / systemkonfiguration / neue Entitäten erstellen muss an sein.
MQTT client / Konfiguration / Topic abonnieren / # eintragen, zuhören klicken und dann was aus ahoy senden und gucken ob MQtt was hört.
Mein s920 ist jetzt da. Habe auch ha auf USB Festplatte am laufen. Das wird dann noch auf interne ssd gelegt. Für den Anfang aber erst mal ok. Es fehlen noch bauteile für dtu. Wenn das da ist kann ich die solaranlagen dazu nehmen. Aktuell verbraucht der s920 ca. 10 W.
Du hast ja bereits haos auf deiner usb SSD. Diese steckst du an den futro und bootest diesen von irgend einem Stick mit einem live Linux.
Dann ist der Abschnitt
"If the machine complains about not being able to find a bootable medium, you might need to specify the EFI entry in your BIOS. This can be accomplished either by using a live operating system (e.g. Ubuntu) and running the following command (replace <drivename> with the appropriate drive name assigned by Linux, typically this will be sda or nvme0n1 on NVMe SSDs):
Vielen Dank für den Tipp mit dem futro. Das ging am ende leicht. So ein Krempel wie Festplatten und Spannungsversorgung hat sich über die Jahre gesammelt. Man wirft ja nix weg und jetzt kann ich die alten Festplatten wieder einsetzen. Ich hab das img mittels normalem PC über USB geflasht und dann in den futro gesteckt. BIOS Einstellungen kontrolliert und das hat sofort gut gestartet. Nix mit live Linux. Einfach das hassos auf die Festplatte flashen und gut. Dann den futro mit USB booten lassen.
Jetzt muss ich mir viele Anleitungen über ha rein ziehen. Wie ich home assistant so programmiere, dass ich am ende meine bkw drauf visualisiert . Es muss alles in home assistant nachinstalliert und parametetriert werden, damit ich über opendtu die anlagen rein bekomme. Das wird mit der Zeit, home assistant läuft ja jetzt. Ich warte auch noch auf die letzten Teile, um das opendtu machen zu können.
War bei mir völlig Stressfrei. Einfach in Opendtu die Mqtt Serverdaten eingetragen (ip, name, passwort) und es erschien sofort alles auf dem HA Dashboard:
