Auch das ein/ausschalten der Speichers. Es ist ja so das jeder Weg durch den Speicher Verluste zur Folge hat und auch eine Abnutzung der Batterie darstellt. Jetzt im Winter kommt nur das Scenario vor das der Strompreis durch die Windkraft nachts niedrig ist (ca. 16ct / kwh bei mir). Wenn man also das an Stromkosten ansetzt, die Wirkungsgradverluste des Netzteils und des Inverters berücksichtigt und die Abnutzung der Batterie noch ansetzt komme ich so auf ca 24ct wo man break even hat. Der RPI / Node Red schalte diese ganze Sache daher erst wieder ab 27ct / kwh ein.
Ich glaube die Batterie ist jetzt seit der Woche vor Weihnachten voll und wird nicht entladen. Es macht bei diesen Preisen viel mehr Sinn einfach Strom zu kaufen (*). Es war seit dem 20. Dez. selten teurerer als 20ct. Morgen steigt der Strompreis bis auf 34ct dann springt der Kram wieder an.
Dezember waren das 908kwh zu 221€. Sprich 24.3ct / kwh im Schnitt. Ich habe aber heute mit einem Nachbarn gesprochen. Der sagte das Stromtarife mittlerweile ab 27ct / kwh zu haben sind. Bei diesem Preis würde ich mir das gut überlegen. Ich habe jetzt seit April glaube ich 24.5 ct erreicht. Das E-Auto macht aber da viel aus weil es ein grosser steuerbarer Verbraucher ist.
@cacu15 Danke für die ausführliche Darstellung der Thematik 'Laden per Huawei'.
Es wäre zwar schön, wenn OpenDTU-onBattery die Funktionalität Deiner ESPHome-Add-On-Lösung schon eingebaut hätte, ich sehe aber auch, wie Malte schon sagte, dass das vermutlich immer noch nicht alle Use Cases abdecken würde...
Wenn die Huawei-Lade-Steuerung per ESPHome publikumsreif ist, würde ich das gerne mal testen. Es scheinen da ja schon etliche Überlegungen eingeflossen zu sein, auf die man beim Rad-Neuerfinden ggf. gar nicht oder erst spät kommt...
Auch Maltes Node-Red-Erweiterung versuche ich mal zum Laufen zu bringen (allerdings muss ich mich da bzgl. der hard- und softwaremäßigen Voraussetzungen erst einlesen...)
Hallo, hab ne Frage zu openDTU-OnBattery. Ist damit direkt die Nulleinspeisungs-Regelung mit meheren Hoymiles möglich? Konnte weder hier noch im Git was dazu finden, ist immer nur von 1 WR am Akku die Rede.
Hab momentan ein System mit 3x Soyosource WR mit dem Controller von KlausLi am laufen, RS485 parallel. Aktuelle AC-Leistung kommt vom Stromzähler via Tasmota, wird im IOBroker verarbeitet (Offset und durch 3 geteilt) und dann zum WR Controller geschickt. Läuft soweit recht ordentlich, spiele jedoch mit dem Gedanken die Soyosource durch 3x HM 1200 zu ersetzen (mehr Power, wohl besserer Wirkungsgrad, höchstwahrscheinlich langlebiger). Da wär natürlich fein wenn sich dann der ganze Regelkreis nur noch zwischen Zähler(Tasmota) und dem openDTU-OnBattery abspielt. Kommunikation mit den beiden vorhandenen JK-BMS wär natürlich auch schön, zurzeit fahr ich über die Spannungsgrenzwerte in den Soyosource, imho vollkommen ausreichend aber über SOC ist halt noch schöner.
nach meinem Verständnis kannst Du mit einer OpenDTU on Battery Instanz nur die Einspeisung über 1 WR steuern. In der Konfiguration des "Dynamic Power Limiter" DPL, der die Einspeiseleistung regelt, muss/kann man nur genau 1 WR auswählen, der gesteuert werden soll. Auch die ganze Logik im Source des DPL sieht nicht so aus, als dass sie mit mehreren WR umgehen könnte.
Man könnte natürlich auf die Idee kommen, für jeden WR eine eigene OpenDTU Instanz verwenden. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es Probleme gibt, wenn 3 DPL parallel arbeiten, die nichts voneinander wissen und ja jeder für sich versuchen würden, Abweichungen vom angestrebten Zielwert auszureglen. Das führt vermutlich nicht zu einem stabilen Zustand.
JK-BMS über serielle Schnittstelle ist seit einer der letzten Versionen unterstützt, das wurde im 2. Halbjahr 2023 eingebaut. Details kenne ich nicht, da ich einen Pylontech nutze.
So in der Richtung hab ich die Doku auch verstanden. Wenns so ist dann schade, die DTU kann ja durchaus mehrere Hoymiles WR gleichzeitig steuern...
Das mit dem BMS hab ich gesehen, aber so wie es aussieht auch nur eines. Zum Daten auslesen benutz ich da zur Zeit das hier https://github.com/syssi/esphome-jk-bms über BT. Funzt nur leider bei einem der beiden nicht stabil genug um damit zuverlässig was zu steuern, wird deshalb demnächst auf UART umgebaut. Zusammen mit einer openDTU oder AhoiDTU krigt man damit sicher auch ne brauchbare Nulleinspeisungssteuerung hin. Logic läuft halt dann wieder im IOBroker (Script oder NodeRed). Hätt halt gern was aus einem Guss.
Muss mir mal den Quäl-Kot reinziehen ob ich da halbwegs durchsteig und wenn ja wieviel Act das wär den entsprechend anzupassen.
Hab mir jetzt mal die PowerLimiter.cpp angesehen. Wenn ich das richtig verstanden hab dann wird die Soll AC Leistung mit dem Wirkungsgrad und den angenommenen Leitungsverlusten verrechnet um auf die Soll DC Leistung zu kommen. Die wird dann durch die Anzahl der DC Anschlüsse des WR geteilt und diesen Wert kriegt dannn der WR gesetzt. Ziemlich wüster Hack, Aufteilung auf mehrere WR relativ komplex vor allem wenn da dann auch unterschiedliche Typen zulässig sein sollen.
Was ich auch nicht ganz blicke ist die Kommunikation zum WR. Wird da jedes mal die Verbindung zu einem WR aufgebaut werden, Daten senden, Verbindung abbauen, neue Verbindung zum nächsten WR? Das könnte natürlich ein Zeitproblem sein, Leistung sollte bei allen beteiligten WR ja möglichst gleichzeitig geändert werden.
In der PowerMeter.cpp hab ich gesehen das bei SOURCE_SML scheinbar ne Verbindung zu einem IR Lesekopf für Stromzähler aufgebaut wird, bisher nirgends in der Doku was dazu gesehen. Das ist sehr interessant, damit könnte ich den ESP8266 mit Tasmota am Zähler auch eliminieren. Funkverbindung zu den WR hat ja scheinbar ziemlich Reichweite.
wen's interessiert: Ich habe die Pylontech Aufweck-Lösung gebaut und sie funktioniert mit minimalem HW und Programmieraufwand. Wie, steht in meinem Blog: https://rustimation.eu. Funktioniert - so wie ich es sehe - leider nur mit der "C" Serie von Pylontech. Nur dort ist der Console Port als 8 Polige RJ45 Buchse ausgeführt und hat die Kontakte fürs Aufwecken.
@andreash@maltes ich bin gerade auch auf dem Thema zwei power limit geregelte HM gestossen...
Ideal wäre zB 2x HM1500 (3000W peak) oder zB 1x HM1500 und 1xHM800 (2300W peak) an der Batterie anzuschliessen (US5000C liefert >3000W peak). Wie ich verstehe ist es momentan nicht in der software vorgesehen. Wie kompliziert wäre das denn? Die liveview zeigt schon bis zu 5 inverters, richtig? Ist der power limit zu setzen so viel aufwendiger als "nur" die Daten auszulesen? Kann ich mir schon vorstellen, das eine ist "lesen" und das andere "schreiben". Ich hätte gesagt dass sequentiell dann die zwei Inverters gesetzt werden, zB erstmal mit dem gleichen Wert, zB 80%, wenn die Gesamteinspeisung 80% sein soll.
Hier ist sogar vor kurzem ein topic geöffnet. @andreash kannst Du da mal was reinschreiben? Ich muss mal ein account machen und werde da auch mal reinschreiben, je mehr Bedarf angemeldet wird, desto besser denke ich mal
bezieht sich auf das Ein-/Ausschalten des Huawei-Netzteils durch die OpenDTU-onBattery-Software.
@rustimator schaltet den Pylontech-Akku über dessen 'wake up'-Funktion ein und aus, um Standby-Entladung durch den angeschlossenen Wechselrichter zu vermeiden.
Mich würde interessieren, wie die Trennung der Akku-Ausgänge im Inneren des Pylontech funktioniert. Sind dort Leistungsschalter drin, die sich wiederholt schalten lassen? Ich vermute, eher nicht.
Das würde aber auch bedeuten, dass die 'wake up'- und 'sleep'-Befehle nur dann erfolgen dürfen, wenn (fast) kein Strom in/aus den/dem Akku fließt!?
Welche Kapazität hat deine Batterie? US5000C (4,85kWh)?
Bis zu wieviel % lädst du sie normalerweise voll? 90% wie ich?
Bis zu wieviel % entlädst du sie normalerweise? 20% wie ich?
Daraufhin rechne mal bitte wieviel kWh du tatsächlich verfügbar hast (4850-500-1000 = 3,35kWh wie ich?)
Wenn du eine Pylon hast und wie ich nutzt, hättest du mit 2x HM1500 (3000W peak) "Saft" fuer 1,1 Stunden
Wozu also der "wirtschaftliche Nutzen" eine Batterie binnen 1 Stunde zu entleeren, wenn man zum gleichen Ergebnis binnen 8+ Stunden kommen wird?
Ich bin selber sehr interessiert, die OpenbDTUonBattery mehrere Wechselrichter steuern zu sehen, die "praktische-Seite" aber sehe ich tatsächlich nicht.
Ausser, wenn ich 20kWh+ Batterien haette.
Da wir gerade über die Ströme sprechen: Ich habe vorgesehen die Batterie parallel an die beiden Anschlüsse für die Solarpanele anzuschliessen (somit 2x 15A).
Wie würdet ihr in der Konfiguration die Panele hinterlegen? Hier muss man ja die Leistung angeben.
Im Winter, wenn der Akku eh nur selten voll wird, hast du recht.
Im Sommer kann es tatsächlich Sinn machen, die Wechselrichterleistung zu erhöhen:
Ich habe z.B. einen Pylontech US5000 an 2,4 kWp (DC-gekoppelt). Im Sommer ist der Akku dann schon um 11 Uhr voll. Er bleibt dann natürlich auch voll, wenn ich am Nachmittag schon aus dem Akku einspeise und nicht erst in der Nacht. Mit mehr Wechselrichterleistung kann ich also nachmittags mit höherer Leistung Verbrauchsspitzen unterstützen als z.B. nur mit einem 300W WR, der für den Hauptverbrauch in der Nacht locker reichen würde. Und ich starte (an guten Solartagen) trotzdem mit vollem Akku am Abend in die Nacht.
@lars72 Ein Beispiel, wo ich den Sinn verstehen kann! (obwohl ich persönlich hätte 270EUR für einen HMT-2250 ausgegeben und den alten HM-600 für 70EUR im eBay verkauft)
Ich hatte mal einen HMS2000 am Akku, da gab es dann Probleme beim Stellen der richtigen Leistung. Ich vermute es lag daran, dass ich alle 4 Eingänge parallel am Akku hatte (wie auch sonst) und dann kamen die 4 einzelnen MPPT-Regler vielleicht durcheinander. War nur ein Eingang am Akku und die restlichen Eingänge frei, hat er die richtige Leistung gestellt (natürlich nur max. 500W).
Deswegen habe ich auf zwei einzelne HMS500 umgestellt. Bei anderen scheinen die 4fach Hoymiles am Akku ja zu funktionieren, bei mir nicht.
Das ist genau das, was ich am HM-600 plane: Von der Busbar an beide Eingänge des HM-600 parallel. Das hat bei dir demnach nicht funktioniert?
Dann sollte ich das wieder auftrennen und nur einen Eingang belegen?