4S 280Ah tiefentladen

Hallo zusammen,

ich habe mir für´s Womo eine 4S LFP Batterie, CALB L173F280A mit Daly Bms gebaut. Im Oktober bei ca 80% Soc abgestellt und abgeklemmt. Jetzt musste ich feststellen, dass Soc nach ca 5 Monaten bei 0 und die Spannung bei ca 1,5V war. Der Akku hat sich immer ein wenig durch das Balancing selbst entladen aber nie so krass.

Da das BMS nicht zu erreichen war, vorbei am BMS mit dem Labornetzteil geladen. Das war dann auch schnell wieder erreichbar:

Nach ein paar Stunden laden mit ca 12A sieht es dann so aus(Beim Laden wurde es bis jetzt nicht warm):

Frage: Sind die Zellen hinüber oder können die das ab? Ich habe was von "chemisch defekt", nehmen kaum Ladung auf und verwandeln diese daher in Wärme - Brandgefahr) oder Kapazität leidet stark, Innenwiederstand verändert sich.

Kapazität/ Innenwiederstand kann ich nicht messen.

Gefahren muss ich natürlich ausschließen, mit Kapazitätsverlust kann ich ggf leben.

Viele Grüße

Henno

Wenn ein 4S-Pack bei 1,5V war, dann waren alle Zellen massiv tiefentladen und die Zellchemie hat massiv gelitten. Klassische Li-ion Zellen lassen sich oft noch 'retten', solange sie noch nicht ganz auf Null oder gar negativ umgepolt sind, aber bei großen LFP-Zellen würde ich das nicht riskieren wollen. Auch die klass. Li-ion Chemie ist stark geschädigt in dem Fall.

Was heißt 'abgeklemmt'? Hast Du auch das BMS abgeklemmt? Bei welcher Spannung war Balancing eingestellt? Wenn Die Spannung zu niedrig (unter 3,45V) eingestellt ist, dann balanced sich das Ding zu Tode und entlädt ständig nur die Zellen um die irgendwie auf gleichem Level zu halten. Das ist aber im Bereich von 3,0 - 3,4V nahezu unmöglich, weil man anhand der Spannung nicht auf den SoC schließen kann (bei LFP, wegen der flachen Ladekurve). Top-Balancing daher nur oberhalb von 3,4V, am besten erst ab 3,45V/Zelle oder noch höher. Ab diesem Bereich wird die Kurve steiler und man kann eine Aussage über den ungefähren SoC anhand der Spannung machen.

Vermutlich war die Balancingspannung hier viel zu niedrig eingestellt oder es hat ständig gebalances (ohne Sinn und Verstand).

Ich würde die Zellen ehrlich gesagt im Womo nicht mehr betreiben wollen. Vielleicht als Backup irgendwo im Gartenhaus oder dort wo sie keinen Schaden anrichten können. Die Wahrscheinlichkeit dass sie durchgehen ist zwar immer noch gering, aber deutlich höher als bei intakten Zellen. Die Kapazität dürfte sich um 20...30% verringert haben, manche evtl. mehr, manche weniger. Das sollte man in jedem Fall erst einmal genau testen.

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Dann hoffe ich mal, dass du beim laden zwischen 1,5 V und 2,5 V/ Zelle nicht gleich mit 12 A drangegangen bist.

Und dass das daly deine Akku in 5 Monaten entlädt, wundert mich. Wie waren den die balancereinstellungen des Daly?

Da muss nochwas anderes sein.

Ich hatte letztens ein 48 V LiIon Akkupack, 40 Ah, , mit jbd BMS, 18 Monate nicht angeschaut, das war noch bei 60 % SOC. So muss ein BMS sein. Und daly sind technisch Clone der jbd.

War sonst nochwas angeschlossen, ein zweiter Balancer vielleicht?

Ich sehe die Chancen deutlich positiver, dass die Zellen das überstanden haben. LiFePO ist meiner Kenntnis nach zäher bei Unterspannung als LiIon, nicht empfindlicher. Ich erwarte, dass du keinen Kapazitätsverlust feststellen kannst.

Ich würde langsam Vollladen, dabei Balancer abschalten, es geht darum zu sehen ob die Zellen mit gleicher Spannung hochkommen und fast gleichzeitig voll sind. Gelegentlich messen und aufschreiben, alle Zellen Spannungen, alle 5 % SOC.

Innenwiderstand kannst du grob messen durch Spannungsunterschied beim belasten.

Wenn du soweit bist, kann man weitersehen.

(Dann prüft man zuerst Selbstentladung, und wenn die gut ist, zwei Zyklen.)

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@paddy72

Danke das stützt mein Bauchgefühl.

@ Carolus

Hatte erst mit nem 2,8A KFZ Ladegerät gestartet aber auch das ist nun egal )-:

Das Bms hab ich nicht abgeklemmt nur alle Verbraucher.

Lehrgeld gezahlt. Hier mal die BMS Einstellungen beim 2. mal sollte es besser laufen:

Danke für die schnellen Antworten !

Balancerstart 3,1 ist vollkommen daneben, 3,4 ist hier richtig. Das kann aber mehr noch nicht der Grund sein, warum die Zellen dann unter 3,1 weiter gefallen sind. Nix anderes angeschlossen?

Da muss ich dir energisch widersprechen. Nach Umpolen geht garnichts, unter 0,5 V fast nie, darüber hängt es davon ab, wie die Zellen dahin gekommen sind. Ab 1,6 V ist es normal,vdass man die Zellen wieder hochbringt.

WENN man das mit kleinstem Strom macht, ich rede von max 10 mA für eine 3 Ah Zelle. Das kann zwei Tage dauern, ist aber dann erfolgreich. Geht in dem Fall sogar seriell ohne BMS.

Hi,

also entweder habe ich was falsch verkabelt oder das BMS macht nicht was es soll. Ok 3,1 habe ich jetzt auf 3,4 gestellt aber wie du schon schreibst hätte bei 3,1V dann schluss sein müssen. Ebenso sollte das BMS doch auch jegliche Verbraucher trennen, wenn die min Spannung erreicht wurde.

Und unabhängig davon, trenne ich für den Winterschlaf den +Pol mit dem Batterieschalter (gerade getestet - wenn aus dann kein Durchgang). Das Womo hat noch eine Fahrzeugbatterie. Auch die trenne ich am +Pol.

Und so sieht es aus:

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Da sehe ich den aktiven Balancer von daly, den ich nicht kenne.

Messe dochmmal der Ruhestrom in der Plusleitung zum BMS.

80 % Entladung in 5 Monaten ist die Größenordnung 50 mA. Als Ruhestrom. Der wird einfach zum messen sein.

Hallo

Die Ursache für dein Problem heisst Daly.

Dieses BMS ist einfach nur Mist.

Bei dem kannst du nicht sicher sein, ob die Einstellungen im Menü auch ausgeführt werden. Die Berechnung des SOC ist ein Lottospiel. Ausserdem ist es sehr Empfindlich auf Kontaktprobleme oder nicht gleichzeitige Kontaktierung bei den Balanceranschlüssen. Der Balancerstrom ist tatsächlich unter 10 mA. Dazu kommt, das es einen undurchdringlichen Dschungel an Versionen gibt, die sich alle unterschiedlich verhalten und die sich jeweils nur mit einer Version der Bedienungssoftware verstehen.

Sie sagen dir aber nicht, mit Welcher!

Und das sind nur die Probleme, die mich selber Geld gekostet haben.

Was für eine Katasthrophe.

mit freundlichen Grüßen

Thomas

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Das kann alles sein, ist aber für diesen Einsatzfall im Womo nicht relevant. Und erklärt nicht diesen Störfall hier.

Hallo

Du hast Recht, in meiner Aufzählung habe ich Defekte (1 x nach 8 Wochen und 1x nach ca 2 Jahren) ohne für mich erkennbare äussere Ursache vergessen.

Also wahrscheinlich auch noch schlechte Fertigungsqualität oder auf Kante gestrickte Dimensionierungen von Spannungsfestigkeiten oder Bauteilen.

mit freundlichen Grüßen

Thomas

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Thomas, ich kann zu den von dir aufgezählten Problemen nichts sagen, ich habe kein daly und weiss nur das, was ich hier oder im womoforum gelesen habe, wenn ich es gelesen habe. Ich akzeptiere auch deinen gegebenen Ratschlag.

Trotzdem bleibe ich dabei, dass das dem OP bei der Klärung seines Falles nicht hilft.

3,4V als Startspannung zum Balancen ist eher noch zu niedrig, vor allem wenn die Sollspannung des Packs höher als 13,6V ist (4*3,4).

Du hattest als Sollspannung meine ich 14,2V stehen, das entspricht 3,55V/Zelle. Wenn Du vorher anfängst zu Balancen, macht das eigentlich keinen Sinn, weil die Zellen ja dann entladen werden, bevor sie die 3,55 erreichen können. Entweder setzt Du die Sollspannung runter oder die Balancerspannung deutlich herauf. Bei 3,55V/Zelle mußt Du schon den Ladestrom beobachten. Wenn der unter einen bestimmten Wert fällt (hier etwa 0,03C - ca. 8-9A bei 280Ah - in der Tabelle nachsehen!) müßtest Du das Laden abbrechen, denn sonst wird die Zelle schon überladen! Das Balancen macht von daher eigentlich erst ab 3,45V überhaupt wirklich Sinn, denn dann sind die Zellen nahe 100% SoC und der Ladestrom sollte nur noch gering sein. Wenn Du aber bis 3,55V/Zelle laden möchtest, solltest Du auch erst ab 3,55V Balancen.

Für mich ist die Sache eindeutig, das Daly hat die Zellen entladen weil es keine Power Off Einstellung hat!? So hat es zwar als die Zellen bei 2,7V (wie eingestellt) angekommen waren den "Ausgang" abgeschalten aber nicht sich selbst. Ruhestrom messen wäre wie du sagtest mal interessant... Zudem sind die Einstellungen halt einfach zu niedrig gewählt, so hat man kaum mehr Reserve. Die Frage wäre noch ob man das Daly nicht wenigstens händisch ganz ausschalten kann (per Schalter zb.), dann wäre das ganze nämlich nicht passiert. Wenn es weder eine Einstellung für einen Power Off ab einer gewissen Zellenspannung hat oder man das BMS per Schalter ganz ausschalten kann wenn die Kabel verbunden sind ist es einfach ein Schrott BMS.

Einwand​:slightly_smiling_face:... wenn die ersten Zellen 3,45V erreichen sind sie ja nahezu schon voll, und es geht ja dann recht fix bis 3,55V, dann ist es sogar von Vorteil das der Balancer ihnen bereits Ladung entzieht um andere Zellen auf gleichen Ladezustand zu bringen. Das ist doch der Sinn des Balancing, und wenn alle Zellen im Ladezustand gleich sind/werden steigen sie (bei halbwegs guten Zellen und nicht zuviel Ladungsunterschied) gemeinsam auf 3,55V. Würde der Balancer erst ab 3,55V arbeiten steigen die Zellen die bereits 3,55V erreicht haben weiter in der Spannung weil der Ladestrom i.d.R. noch höher ist als der Balancerstrom, und vielleicht bist du hier sogar noch nichtmal in der CV-Phase bei dem der Ladestrom bereits sinkt. Und wenn der Balancer nicht hinterher kommt weil es ab 3,55V noch schneller geht bis 3,65V und evt. größere Ladunsunterschiede da sind greift dann vielleicht sogar schon die OVP ein. Zumindest wenn man nichts hat was dem Lader sagt ey hör mal wie sind schon nahe an der Kotzgrenze was die Ladeschlussspannung betrifft also redzuiere mal gefälligst den Ladestrom damit der Balancer seine Arbeit machen kann :rofl:. So wie es viele Ladegeräte bereits automatisch können, was im PV-Bereich leider noch nicht der Fall ist da hängt man mindestens 10 Jahre hinterher. Deshlab nutzen auch viele dieses SerialBattery um den Ladestrom ab einer gewissen Zellenspannung zu reduzieren um dem Balancer Zeit zu geben. Die Standard Einstellung bei guten Ladern inkl. Balancer ist zb. CV -0,2V @3,6V Ladeschlussspannung für Lifepo und @4,1V für Li-Ionen...

Erstaunlich wie hartnäckig sich die Sache mit dieser hier oft verbreiteten Nordkyn Seite hält. Ich meine jeder kann glauben und denken was er möchte, aber Fakt ist die Werte da sind alle interpoliert also hochgerechnet aus Werten die wir nichtmal kennen, und die auch nichtmal erwähnt werden. Wenn dem wirklich so wäre würden einige Lader die ich so kenne die Zellen überladen weil die alle nach einer anderen Ladestrategie laden (ein und die selbe) und das schon seit Ewigkeiten. Und niemand hat sich bisher beschwert das ihre Akkus deswegen früher das Zeitliche gesegnet haben. Bei einem Lader wird es sogar als Industriestandard bezeichnet. Nur irgentwie stößt man hier oft auf Taube Ohren und viele meinen das Rad neu erfinden zu wollen obwohl es bereits eine Variante gibt die sich über mindestens 1 Jahrzehnt bewährt hat (solange kenne ich es jedenfalls schon). Und das sogar ganz simpel ohne irgentwelche Tabellen und Diagramme. Und die passt immer auch wenn der Ladestrom sich wie bei PV üblich nahezu ständig ändert, oder besser gesagt ändern kann. Aber heut zu Tage muss sich eh jeder selbst ein Bild davon machen und am besten auch Erfahrung damit sammeln. Und auch wenn ich wiedermal gegen Victron wettern muss... aber ja, auch Victron gibt in ihren Anleitungen eine super Empfehlung zum Überladen :stuck_out_tongue_winking_eye:. Nur wie ich letztens hier gelesen hatte sollen die Anleitungen von Victron doch einwandfrei sein hmm :thinking:.

Falls du nicht kennst, hier hatte ich bereits beschrieben warum ich diese Nordkyn Seite stark anzweifle:

Jedem der sich bereits ein bisschen länger mit Ladeverfahren beschäftigt hat sollte klar sein das, das was er da beschreibt eigentlich nahezu nicht zu gebrauchen ist. Aber da das natürlich alles in nicht in Stein gemeißelt ist und ich auch kein Professor, Ladegott oder ähnliches bin sollte und kann sich natürlich jeder selbst ein Bild und davon machen und Erfahrungen damit sammeln. Alles was man in Foren geben kann sind Tipps aus eigenen Erfahrungen.... der er eine nimmt sie mit und der andere eben nicht weil er das andere als besser ansieht. Ich persönlich habe längst meine Ladestrategie gefunden und die besten Erfahrungen damit gemacht was die Lebensdauer von Akkus im allgemeinen betrifft. Kein Akku der Welt hält ewig aber man kann soviel sollte jedem klar sein mit der richtigen Pflege das Leben eines Akkus beachtlich verlängern.

Und da ich nun schon einen Roman dazu verfasst habe hier noch mehr dazu:

[Gelöst] Startspannung Balancer 3,4 V und Ladedendspannung 3,4 V/Zelle (27,2 V/ 54,4V) geht das ? JA!!

Laden bis zu einem SOC von 70 oder 80% kann man durch einschalten von Verbauchern nach SOC beeinflussen wie zb. einen Hoymiles, oder einem Heizstab für Warmwasser usw... blalancen und vollladen auf 100% dann alle paar Wochen das reicht für gute Zellen. Mittlerweile lade ich schon ewig nur noch bis 27,4V also 3,425V/Zelle (Klemmspannung) und balance auch erst ab 3,42V. Akku wird voll, und gebalanced wird auch :sunglasses:. Man sollte aber wenn man so niedrige Ladeschlussspannungen fahren möchte den Spannunsgabfall über die Ladekabel beachten und einberechnen (sonst wird der Akku evt. nicht voll) bzw. sollte der Lader wenn möglich die direkte Akku Spannung mitgeteilt bekommen (bei Victron kein Problem, ja ich kann auch gutes zu Victron sagen :laughing:).

So jetzt aber Schluss aus pssst :zipper_mouth_face: :rofl:

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Von den etwa 10 smart BMS bis 60 A, SZLLT bzw jbd, hat meines einen ausschalter. Und das brauchen die auch nicht, weil der Ruhestrom bei 0,1 mA liegt. Aktiv beim balancieren 0,8 mA, mit laufendem Bluetooth 4,5 mA.

Das daly, als Nachfolger der JBD, sollte vergleichbare Werte besitzen. Wenn das nicht so ist, wäre das wirklich übel.

Und alle und sind direkte Abkömmlinge der üblichen Pedelec BMS, die Millionen fach hergestellt wurden und auch keinen Ausschalter besitzen.

Meine klare Aussage, braucht ein BMS einen Ausschalter, taugt es nichts.

Ich glaube schon, dass die Grundaussage von nordkyn richtig ist, aber :

Wie du sagst, das ist ein Verfahren um den richtigen Ladepunkt im Freiflug zu erreichen, der von weiteren Parametern abhängt.

Und was ziemlich unklar ist, welchen Unterschied macht es, bezüglich Lebensdauer, ob man das Durchladen unterlässt oder macht. Und dazu gibt es nichts handfestes, und nichtmal geschätztes....

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Genau wie bei mir....

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Ich sehe zumindest einen PowerOff nach Zellenspannung (das JK-BMS hat diese Einstellung) als weiteren und letzten Sicherheitsfaden.

In Bezug auf den Standby Verbrauch gebe ich dir Recht, im Falle des TE hätte es aber die Tiefentladung verhindert (falls es daran gelegen hat). Es gibt noch mehr Gründe wo es ganz sinnvoll sein kann. Stell dir vor du hast einen Verbraucher blöderweise doch vergessen, das BMS geht zwar in den UVP schaltet aber nach XY Sekunden wieder ein, das ganze geht dann solange bis die Spannung unter die UVP einbricht. Und dann kommt sowas wie ein PowerOff nach Zellenspannung super, das BMS schaltet sich dann einfach selbständig komplett aus, ergo Tiefentladung der Zellen nicht möglich. Auch ein Schalter zum kompletten ausschalten kann sinnvoll sein dann brauchst du keine Kabel trennen und das Ding ist einfach komplett aus. Wenn ich länger nicht beim Akku sein könnte oder generell für längere Zeit außer Haus, dann wäre bei mir alles abgeschalten aber auch wirklich alles was igrentwie am Netz hängt :laughing:. Ein BMS würde ich da zumindest nicht weiter laufen lassen.

Für mich ist die Sache klar...

Du lädst bis zum passenden Abschlussstrom und der Akku ist ja ab hier bereits 100% voll. Alles was du weiter an Strom reinpumpen tust muss ja irgentwo hin, kann es aber nicht also wird es wohl in Wärme umgewandelt oder irgentwelche andere Prozesse finden in der Zelle statt. Ob es schädlich ist könnte man ganz einfach testen. Zwei gleiche Zellen mit gleicher Kapazität und IR... eine geladen bis Strom Null und die andere immer bis zum passenden Abschlussstrom. Spätestens nach einem Jahr sollte man anhand der entnehmbaren Kapazität sehen ob sich bezüglich der Lebensdauer was getan hat. Wäre mal interessant, würde ich sogar mal machen... ist aber viel Aufwand mit Laden/Entladen. Bab gerade mal geschaut... bis zu 99 Zyklen immer nach dem selben Schema könnte ich mit Rundzellenlader am Stück machen🤣, frisst aber halt auch Strom.

Passiert ja bei vernünftiger Einstellung der BMS Parameter nicht. Du hast eine abschaltschwelle und eine Wiedereinschaltschwell, plus Verzögerungszeit.

Das stellt man natürlich nicht beides auf 2,5'V, sondern macht die wiedereinschaltung höher, aber selbst wenn, dann hast du unterhalb von 2,5 V sogar bei einem Pedelec mit 10 Ah, mindestens 200 mAh, bis der Akku Schaden nimmt.

Bei dem Ruhestrom 2000 Stunden, 4 Monate. Da muss man nix abschalten und da ich üblicherweise 2,7 und 3 V verwende, mach ich mir garkeine Gedanken, ehrlich nicht.

Ich schalte auch den Womoakku garnicht ab.der stützt die beide Bleiakkus und hält sie am Leben, da ich am Stellplatz keinen Strom habe, und schafft das die ganze Kälteperiode. Dann isser doch tatsächlich fast leer....

Stimmt haste Recht, stand auf`m Schlauch.

Ich schalte einfach alles ab was unter Spannung ist wenn ich länger nicht dabei sein kann, hab sonst kein gutes Gefühl dabei.

@henno

Erfahren wir noch den Ruhestrom :slightly_smiling_face:?