Hallo allerseits,
im anderen Bereich habe ich mich ja schonmal vorgestellt.
Der Grund meiner Anmeldung ist, dass ich das Richtige zusammenbauen will & nicht mein Haus abbrennen möchte. Sicherlich ersteinmal keine schlechten Gründe für diesen Schritt
Was ich vor habe:
12x385 W Jasolar aufs Carportdach + Garagendach. Zu Arrays mit je 4 STK in Reihe, je Wechselrichter.
Regler: Powland SMR II 16.5K
Akkus: Solar-Blei Akkus 12V 280Ah zu 4 STK in Reihe
Trennschalter für DC und AC sind schon eingeplant. Kabel entsprechend auch.
Aus Angst vor Brandgefahr will ich den Kram wohl in der, vom Haus getrennten, Garage aufbauen.
Die Zellen sind Jasolar JAM 60S20-385/MR (9BB)
Voc= 41,62V
Vop= 32,96V
Regler Spannungsbereich 105-450V
Der Regler soll alle 3 Phasen des Hausnetzes tragen (Lasten sind Recht gleichmäßig verteilt).
Einspeisen will ich (vorerst) nicht.
Fragen meinerseits:
- Hat jemand Erfahrung mit den Wechselrichtern?
- Hat jemand Erfahrung mit Powland, welche ja angeblich aus dem deutschen Lager liefern?
- Ist meine Komponentenauswahl so ok?
Vielen Dank schonmal für euer Feedback!
Gruß, Christian.
Ich würde das aber mit Victron bauen.
Multiplus2 48/3000
Mppt Laderegeler 150/70
BMV700
EM24 Energymeter
3 Phasen ist quatsch, erstens sind deine Akkus viel zu klein,
Der Wirkungsgrad eines 3 Phasen WR viel zu schlecht.
Zähler sind salierend, spielt also keine Rolle ob 1 oder 3 phasig.
Bei den Blei Akkus wäre ich vorsichtig, nur weil Solar drauf steht sind die nicht unbedingt zyklenfest.
Schau mal auf die Zyklenzahl, wenn die überhaupt angegeben ist.
Danke für das schnelle Feedback. Da kommt dann auch schon meine erste Frage.
Ich möchte erstmal meine ganzen Lasten, daheim versorgen. Rund um die Uhr. Pro Jahr haben wir ca. 3000kWh.
So wie ich das Prinzip des Saldierenden Zählers verstehe:
Solarzelle erzeugt Energie, Wechselrichter versorgt damit die laufenden Lasten. Kühlschrank, etc.
Und speist die Batterie.
Aber nur auf einer Phase.
Der Saldierende Zähler kann doch nur aufsummieren, wenn ich auch ins Netz einspeise?! Oder sehe ich das falsch?
Und was macht der Saldierende Zähler, wenn nur der Akku was abwirft?
Wenn auf L2 und L3 Lasten sind, wie werden die von der Solaranlage versorgt?
Der Zähler kann doch eigentlich nicht die Lasten, von L2 und L3, auf die andere Phase "verlagern"?
Hier habe ich scheinbar Nachholbedarf.
Der Zähler bildet immer die Summe über alle 3 Phasen. Wenn Deine Einspeisung auf L1 größer ist, als das was Du auf L1+L2+L3 ziehst, zählt er das als Einspeisung.
Das habe ich soweit verstanden.
Probleme, die sich für meine Logik ergeben & warum ich (bisher) dachte, dass 3 Wechselrichter sinniger sind:
A: Wenn ich auf einer Phase einspeise (bis max 4,6kW Schieflast), sagen die Stadtwerke dann nicht ggf. "Oh, Herr XY speist auf einmal auf L1 ein! Das darf der doch garnicht, ohne eine Erlaubnis!" Bedarf es hier irgendeiner Klärung mit den Stadtwerken?
B: Wenn ich max 4,6kW einspeisen darf, einphasig, dann kann ich max 2,3kW je Phase, bedienen. Also 6,9kW symmetrische Last. Sehe ich das richtig? Unsymmetrisch dann alles was der Regler her gibt. Jedoch nur wenn die unsymmetrische Last auf der Einspeisephase liegt!?
C: Was mache ich bei Lasten über 6,9kW? Mit Kind im Haus ist das Szenario hier schnell erreicht. (Herd + Ofen + Waschmaschine + Trockern. Nebenbei 1,5kW Pumpe für den Rasen. 20-30min, je Tag, ist das Realität)
D: Was ist bei einem Stromausfall der Stadtwerke? Wird dann nur eine Phase bedient? Wird mein eingespeister Strom irgendwie doch verteilt (stelle ich mir schwierig vor, bei Phasenverschiebung)..
Fragen über Fragen
Zudem bin ich, mit dem vorgeschlagenen Regler und Zubehör, schon bei knapp 2100€. Und dann (nach meinem Verständnis) limitiert (Auf Kurzzeitig 5,5kW und dauerhaft 3kW).
Da klingt es doch (für den Laien) besser bei den "Chinakrachern" mit> >10kW Leistung und Bedienung aller 3 Phasen!? Zudem für knapp 400-500€ weniger!?
Möchte hier keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen.
Mein Ziel ist: Möglichst universelle Anlage, möglichst kosteneffizient, offen für späteres Aufrüsten, ausreichend stark für Lasten bis 10kW symmetrisch verteilt (Drehbank & Fräse sind geplant)..
4,6kVA auf einer Phase.
Du hast doch sowieso "nur" 4620Wp, also wozu einen dreiphasen WR?
Da sollte doch was mit 3,6 oder 4kW reichen.
Die vollen 4,62kW wirst Du doch nur unter Laborbedingungen erreichen. Die herrschen auf dem Dach aber eher nicht.
Hat der 16,5kW Spitzenleistung, wie es die Bezeichnung vermuten lässt?
Herd, Ofen, Waschmaschine, Trockner, Pumpe etc. werden aus dem Netz bedient.
Der Zähler ermittelt für die Phasen "Verbrauch" / "Einspeisung" und bildet eine Summe. Die "verbrauchst" Du dann und zahlst dafür.
Also konkret läuft der Herd mit 5,5kW während gleichzeitig Waschmaschine und Trockner jückeln.
Nochmal 3,5kW zusammen. Circa. Also Verbrauch 9kW.
Jetzt ist es auf dem Dach gerade schön hell und der WR schiebt 4,6Kw ins Netz.
Rechnungsstellung für 9kW - 4,6kW = 4,4kW.
Das addiert der Zähler solange auf, wie diese Bedingungen vorherschen.
Ob Du jetzt auf der "Einspeise"phase den Trockner hast oder alle Verbraucher auf den beiden anderen Phasen juckt den Zähler nicht.
Wie oft hattest Du in den letzten 10 Jahren für wie lange Stromausfall?
Und reicht dann nicht der Kühlschrank und die Truhe?
Für ne WP reicht es doch in der Heizperiode vom Dach odeer aus dem Akku meist eh nicht sonderlich lange, wenn überhaupt.
A: Also anmelden musst Du Deine Anlage >600W ohnehin, ob Du einspeisen willst oder nicht.
B: Verstehe ich nicht. Du speist auf einer Phase ein und kannst auf allen Phasen so viel Strom aus dem Netz beziehen, wie Deine Anschlussleistung hergibt. Wenn Du auf der einspeisende Phase mehr Leistung ziehst als der WR produziert, wird der Rest aus dem Netz bezogen. Wenn der WR mehr auf dieser Phase produziert, fliest der Strom ins Netz ab.
C: Siehe B.
D: Dann hast Du natürlich nur Strom auf der einen Phase, auf der der Wechselrichter einspeist. Vorausgesetzt, er ist notstromfähig.
möglichst kosteneffizient, offen für späteres Aufrüsten, ausreichend stark für Lasten bis 10kW symmetrisch verteilt (Drehbank & Fräse sind geplant)..china regler ohne zertifikate bekommt man nicht legal ans netz
und die mit zertifikaten kosten so viel da kannst dir gleich markengeräte kaufen
drehbank und fräse haben damit erstmal nichts zu tun
mit 4,6kwp bietet sich der mppt rs 450/100 und der multiplus 48/5000 an
ist notstromfähig auf einer phase im haus dann
garage ist schlecht im winter da killst du den akku oder kannst ihn je nach bms einfach nicht nutzen
Ich habe nur 12x385 auf dem Dach. Richtig. Die sollen nur den Akku laden & die permanente Last bedienen.
Die Akkus sollen dann Spitzenlasten abpuffern & nachts alles versorgen.
Bei einem täglichen Bedarf von ca. 8kWh sollte ein 8kWh Akku (für den Anfang) gut sein.
Aufrüstbar ist dieser, im Nachgang, relativ problemlos.
Wäre (für mein Verständnis) auch sonst sinnfrei, wenn ich "mindestens" so viel Solarleistung auf dem Dach haben muss, wie ich gerade an Leistungsbedarf habe.
Dann wäre ein nächtlicher Betrieb des Wasserkochers ja undenkbar.
Habe ich einen Leistungsbedarf, der bei 10kW symmetrischer Last liegt, abends, macht dies ohnehin der Akku (insofern ich ihn nicht begrenze).
Zudem war die Auswahl so entstanden, dass ich den Regler nicht überlasten will. Denn was passiert dann? Stehe ich im Dunkeln?
Das Dreier-Set besteht aus 3 Reglern, mit Parallel Kit. Jeder Regler kann 230V AC bei 24A (Normal output current) abgeben.
Typ Isolar-SMR-II 5.5 KVA
Angegeben ist er, bei den Daten der Overload-Protection, bei
20s 101%
10s 121%-150%
5s 150% Last.
welcher netzbetreiber akzeptiert den?
Typ Isolar-SMR-II 5.5 KVA
hat der zertifikate für deutschland?
möglichst kosteneffizient, offen für späteres Aufrüsten, ausreichend stark für Lasten bis 10kW symmetrisch verteilt (Drehbank & Fräse sind geplant)..china regler ohne zertifikate bekommt man nicht legal ans netz
und die mit zertifikaten kosten so viel da kannst dir gleich markengeräte kaufen
drehbank und fräse haben damit erstmal nichts zu tun
mit 4,6kwp bietet sich der mppt rs 450/100 und der multiplus 48/5000 an
ist notstromfähig auf einer phase im haus dann
garage ist schlecht im winter da killst du den akku oder kannst ihn je nach bms einfach nicht nutzen
Muss ich ihn überhaupt "ans Netz" bringen? Ich will -nicht- einspeisen!
Wenn ich, hinter dem Stromzähler, in die Regler gehe, und die Regler dann alles im Hausnetz verarbeiten.
Wo besteht dann dort das Problem?
Einfach ausgedrückt ist es doch dann so, als würde ich einen anderen Verbraucher anschließen. Oder, wenn die Solaranlage genug liefert, wäre es so als würde ich alle Verbraucher vom Stadtnetz trennen.
Die 3 Phasen gehen in 3 Wechselrichter. Liefern diese genug Leistung, speisen sie die Verbraucher. Liefern sie nicht genug, wird aus dem Stadtnetz dazu genommen.
Da ich ---nicht--- einspeisen will, erschließt sich mir auch nicht die Problematik dass ich die Stadtwerke informieren müsste, bzw. dass das angeschlossene System irgendeine Rückwirkung auf das Stadtnetz hätte. Oder sehe ich das falsch?
JA :!:
Muss ich ihn überhaupt "ans Netz" bringen?
4,6kwp reichen wohl kaum für eine inselanlage
Das muss ich den Hersteller fragen....welcher netzbetreiber akzeptiert den?
Typ Isolar-SMR-II 5.5 KVA
hat der zertifikate für deutschland?
Dies kann ich leider so nicht beantworten.
Da ich jedoch nix einspeisen möchte & der Regler auch so konfigurierbar ist....
Warum müsste es dann ein Zertifikat geben / der Betreiber dies wissen?
Für mich wäre der erste Gedanke: "Ich speise nirgends ein, also hab ich keine Rückwirkungen"
Ob hier jedoch ggf. schädliche Auswirkungen aufkommen (Blindleistung), wenn der Regler in Bypass-Betrieb geht & Leistung aus dem Netz abruft, kann ich nicht sagen. Ich würde jedoch vermuten dass dies nicht so ist.
Ok.JA :!:
Muss ich ihn überhaupt "ans Netz" bringen?
4,6kwp reichen wohl kaum für eine inselanlage
Dann wäre die Definition von "Ans Netz bringen" also auch ein Anschluss eines -nicht einspeisenden- Reglers, hinter dem Zähler, in eine Phase. Selbst wenn die Phase nur durch den Regler geschleift wird & zusätzlich Leistung aus Akkus gezogen wird?
Und: Warum reichen 4,6kWp nicht?
In Wintermonaten sicherlich keinesfalls. Da werde ich aus dem Netz Leistung bezihen.
Im Sommer... 2 Stunden volle Sonneneinstrahlung & der 8kWh Akku ist randvoll......
Wenn ich am Tag 8kWh verbrauche, sollte das doch eigentlich reichen????
8kWh Akku = ein Tag Strom.
Selbst eine 2kWp Anlage sollte den Akku, in Sommermonaten, täglich laden können. (Idealfall) ....
Wo ist hier mein Denkfehler???
informir dich doch über das was vorgeschlagen wurde
dafür das du ein knappes budget hast wirst du mit dem china zeug sehr viel geld kaputmachen
da gebe ich dir brief und siegel
informir dich doch über das was vorgeschlagen wurde
dafür das du ein knappes budget hast wirst du mit dem china zeug sehr viel geld kaputmachen
da gebe ich dir brief und siegel
Darum bin ich ja hier...
Um von erfahrenen zu lernen, aus Aussagen wie:
- Ja, geht, mach, ist eine angemessene Lösung
- Nein, geht nicht, aus folgenden Gründen:
- Besserer Vorschlag, weil & mit den Vorteilen.
Und ja, ich stelle parallel gerade eine Excel-Liste auf, in der alle Kosten aufgelistet sind für die Victron-Option.
Wie ihr schon merkt ist mir ein "lass das, ist blöd" nicht ausreichend.
Ich möchte wissen, was genau gegen meine Idee spricht, ohne selbst 500 Seiten wälzen zu müssen. Dann hätte ich mich hier nicht anmelden müssen.
Ich kann nun anfangen mit den Stadtwerken zu sprechen. Mir ne Rechtsberatung einholen, mich mit der Niederspannungsanschlussverordnung zu plagen...
Wäre jedoch fern ab, von dem was ich anstrebe.
Da frage ich lieber jemanden, der sich damit auskennt & das vielleicht schonmal gemacht hat.
Aber ein einfaches "lass das, is Unsinn" ist sicher ein erster Hinweis. Jedoch sagt es mir nicht, warum etwas Unsinn ist.
ich habe doch geschrieben warum.
kein zertifikat kein netzbetreiber der den akzeptiert
warum? frag den gesetzgeber.
sobald deine installation mit dem netz von außen verbunden ist hast du die regeln zu akzeptieren oder du machst das schwarz ohne anmeldung
dann kanst du machen was du willst, im schadensfall bist du aber dann dran sollte sich rausstellen dass deine installation irgend nen techniker draußen gekillt hat.
wenn du das nicht selbst machst und es machen lässt wird diese chinaware kein elektriker anfassen wahrscheinlich nicht mal mit zertifikat
Dein Denkfehler liegt schomal bei der Erwartung der PV Leistung.
Und: Warum reichen 4,6kWp nicht?
In Wintermonaten sicherlich keinesfalls. Da werde ich aus dem Netz Leistung bezihen.
Im Sommer... 2 Stunden volle Sonneneinstrahlung & der 8kWh Akku ist randvoll......
Wenn ich am Tag 8kWh verbrauche, sollte das doch eigentlich reichen????
8kWh Akku = ein Tag Strom.
Selbst eine 2kWp Anlage sollte den Akku, in Sommermonaten, täglich laden können. (Idealfall) ....
Wo ist hier mein Denkfehler???
Zweitens wolltest du Blei Akkus, die werden nie in 2 Stunden voll, die können nicht die volle Leistung bis zur Vollladung aufnehmen.
Du hast bei Blei 2 Ladephasen.
Bei Bulk nimmt die Batterie volle leistung bis die max Ladespannung erreicht ist.
Bei Absorption bleibt die Ladespannung gleich aber der Strom fällt je voller die Batterie wird, das dauert. Wenn du die phase nicht bis zum schluss laufen lässt sulfatiert deine Batterie
Ich würde das aber mit Victron bauen.Nach ein wenig Recherche würde ich es nun wie folgt machen wollen:
Multiplus2 48/3000
Mppt Laderegeler 150/70 (oder besser den 250/70???)
BMV700
EM24 Energymeter
3 Phasen ist quatsch, erstens sind deine Akkus viel zu klein,
Der Wirkungsgrad eines 3 Phasen WR viel zu schlecht.
Zähler sind salierend, spielt also keine Rolle ob 1 oder 3 phasig.
Bei den Blei Akkus wäre ich vorsichtig, nur weil Solar drauf steht sind die nicht unbedingt zyklenfest.
Schau mal auf die Zyklenzahl, wenn die überhaupt angegeben ist.
Multiplus Regler 48/5000/70-50
Mppt Laderegler 150/70
EM24 EnergMeter
Lupo Akkupack Pylontech LiFePO4 48V - 3,5 kWh - US3000 C
BMV700 wird dann wohl nicht benötigt.
Solarzellen 10 STK 410 W Omnis Power OP410 M54-P3
5000W Multiplus möchte ich haben, um doch etwas mehr "Reserven" zu haben, wenn ich später mehr Solarmodule montiere. Damit ich etwas mehr Leistung per Solar und Akku bereitstellen kann, für Lastspitzen. 3kW knacken wir, garantiert, regelmäßig.
Was sagt ihr zu der Konfiguration????
Bitte um konstruktive Kritik ;)
Was Du für Lastspitzen hast ist doch lax. Im Winter hast Du eh nicht genug Strom vom Dach, um das abzudecken.
Außer bei einer echten Inselanlage oder für vollständige Notstromversorgung kannst Du das unbeachtet lassen.
Das Netz liefert alles was Du brauchst wenn Du es brauchst.
Wenn Du also nicht "schwarz" arbeiten willst, also ohne jede Anmeldung, dann kannst Du auch einspeisen.
Steuerärger kannst Du vermeiden, indem Du Liebhaberei geltend machst ud die Kleinunternehmerregelung ziehen lässt.
Die Einspeisevergütung bekämst Du dennoch, musst aber weder Gewinn- Verlust- noch Umsatzsteuerberechnung machen.
Kannst allerdings auch die Umsatzsteuer auf die Anschaffung nicht erstatten lassen.