Hallo,
nach meinem "Stell dich vor" Beitrag (https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=28911#p28911) und vielen Stunden lesen, rechnen auswerten, bin ich fast dabei meine ganze PV Anlage ohne Speicher zu bauen. (zumindest erstmal)
Warum? ich habe durch das Forum gesehen, das allein der Umstand eine Batterie zu benutzen die Anlage unglaublich verkompliziert und teuer macht.
Deswegen jetzt die Frage an euch was ihr darüber denkt?
Ich habe schon seit Jahren elektronische Zähler, welche ich mit Modbus auslese und logge. Somit kann ich sehr gut meinen Verbrauch in den jeweiligen Monaten und Tageszeiten sehen.
Meine Überlegung ist nun, falls ich ohne Speicher baue, das Geld der Überschusseinspeisung für die Nacht und dunkle Wintermonate zu benutzen.
Um mal mit Zahlen zu sprechen (alles ca. und grob), so würde das in etwa aussehen:
Verbrauch liegt bei 4000kwh/Jahr (kosten ca. 1600Eur)
PV 24kWp macht ca. 24000kWh/ Jahr
bei den 4000kWh gehe ich mal konservativ mit 2/3 Verbrauch in der Nacht ran, bleiben 3000kWh übrig welche ich beziehen müsste. Kosten 1200€
die PV würde 24000kWh /Jahr erwirtschaften - 1000kWh Eigenverbrauch, bleiben 23000kWh Überschusseinspeisung übrig. Ertrag 1150€
Ich wäre also nicht unbedingt physikalisch autark aber finanziell.
Das ist schon schlecht gerechnet... ich bezahle weder 40cent Strom (ok das kann sich ändern) noch sind die 5 cent realistisch (theoretisch kann ich direkt an die Standwerke verkaufen, da gibt es bei uns im Moment 18 cent), und bei dem 2/3 Verbrauch ist die Tendenz eher zu 1/2.
Hab ich einen Denkfehler?
P.S.: die 32 Zellen mit BMS habe ich trotzdem bei Basen bestellt...
Ich sage es anders herum Strom aus einem Speicher ist schon sehr teuer.
Wenn man diese Kosten nicht durch DIY oder secondlife drückt, ist man von Wirtschaftlichkeit und/oder erneuerbar weit entfernt.
Das ist etwas was auch der BEV Hype noch nicht verstanden hat.
Hallo,Servus! Kurz und knapp - mit 24kWp und einem Speichersystem richtiger Größe, bist Du 100% autark. Grüße - Andre
nach meinem "Stell dich vor" Beitrag (https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=28911#p28911) und vielen Stunden lesen, rechnen auswerten, bin ich fast dabei meine ganze PV Anlage ohne Speicher zu bauen. (zumindest erstmal)
Warum? ich habe durch das Forum gesehen, das allein der Umstand eine Batterie zu benutzen die Anlage unglaublich verkompliziert und teuer macht.
Deswegen jetzt die Frage an euch was ihr darüber denkt?
Ich habe schon seit Jahren elektronische Zähler, welche ich mit Modbus auslese und logge. Somit kann ich sehr gut meinen Verbrauch in den jeweiligen Monaten und Tageszeiten sehen.
Meine Überlegung ist nun, falls ich ohne Speicher baue, das Geld der Überschusseinspeisung für die Nacht und dunkle Wintermonate zu benutzen.
Um mal mit Zahlen zu sprechen (alles ca. und grob), so würde das in etwa aussehen:
Verbrauch liegt bei 4000kwh/Jahr (kosten ca. 1600Eur)
PV 24kWp macht ca. 24000kWh/ Jahr
bei den 4000kWh gehe ich mal konservativ mit 2/3 Verbrauch in der Nacht ran, bleiben 3000kWh übrig welche ich beziehen müsste. Kosten 1200€
die PV würde 24000kWh /Jahr erwirtschaften - 1000kWh Eigenverbrauch, bleiben 23000kWh Überschusseinspeisung übrig. Ertrag 1150€
Ich wäre also nicht unbedingt physikalisch autark aber finanziell.
Das ist schon schlecht gerechnet... ich bezahle weder 40cent Strom (ok das kann sich ändern) noch sind die 5 cent realistisch (theoretisch kann ich direkt an die Standwerke verkaufen, da gibt es bei uns im Moment 18 cent), und bei dem 2/3 Verbrauch ist die Tendenz eher zu 1/2.
Hab ich einen Denkfehler?
P.S.: die 32 Zellen mit BMS habe ich trotzdem bei Basen bestellt... :D
Ich denke dass es über kurz oder lang wohl flächendeckend darauf hinauslaufen dass es tageszeitabhängige oder situationsabhängige Strompreise geben wird.
Dann werden Kalkulationen bzgl Batterien eh anders aussehen.
Haste me PV Anlage, Batterien und ne Wärmepumpe im Haus kann dir das alles zum größten Teil am XXX vorbei gehen.
Ich stelle mir vor dass es dann so ähnlich ist wie mit einer Tüte Popkorn in der Hand zu zuschauen wie andere von Stromversorgern nach besten Können ausgesaugt werden, der Schornie am Haus vorbei geht und Putin sein Heizöl selbst verfeuern muss.
Hach, da geht mir das Herz auf.
Mein Bedenken wäre dann bestenfalls ‚ob wohl das Popcorn reicht?‘
Alleine diese Vorstellung sagt mir dass meine Entscheidung für 30kW aufm Dach, 15kW/h Batterie im Keller und WP vorm Haus die einzig richtige war.
Alleine diese Vorstellung sagt mir dass meine Entscheidung für 30kW aufm Dach, 15kW/h Batterie im Keller und WP vorm Haus die einzig richtige war.100%!
Autarkie ist schön aber nicht um jeden Preis. Normalerweise bin ich jemand, der vor dem Hype Dinge erledigt hat. Das ist leider nun etwas spät.
Wenn ich mir nun im Moment die Preise und generell die Verfügbarkeit von PV-Modulen, Wechselrichtern und Zubehör anschaue, ist es schon eine Überlegung wert die Strategie etwas zu ändern.
Die PV-Module sowie einen Wechselrichter benötige ich sowieso, die Zellen und ein BMS sind auch bestellt und bezahlt, theoretisch geht es ja nur noch um irgendwelche Laderegler, Umschaltboxen und einiges mehr an Verkabelung aber im Moment bin ich irgendwie nicht gewillt fast 10.000 € für ein paar Multiplus und Zubehör auszugeben.
Wenn ich mir dann hier noch im Forum anschaue wie hakelig es ist, mehrere Wechselrichter, Laderegler, Batteriespeicher und energy Meter miteinander zu verbinden oder das dann irgendwelche Geräte an der Wand in Rauch aufgehen, dann ist das in Summe finanziell wie auch im Kopf einiges an neuem Stress.
Vor allem, wenn ich dann in meinem Ruhepol unterwegs bin... Dem Camper... Da sieht man immer wieder, was man im Leben alles NICHT benötigt
Theoretisch benötige ich erstmal drei gute Wechselrichter, somit könnte die Anlage ja in Betrieb gehen, die Frage ist eben nur welche? Im Forum kam ja mal dieser MPP 8048 max ins Gespräch, ist der denn was? Und könnte ich dann bei Bedarf drei multiplus und den Akku einfach mit dranhängen? Der wäre Preislich ja nicht uninteressant.
Wenn ich dann später die Batterie einbinde, bin ich mittlerweile der Meinung, dass 5000 Watt pro Phase völlig ausreichen, einen größeren Verbraucher als die Herdplatten habe ich demnächst nicht mehr.
Ist es technisch denn möglich, eine Phase auf drei Phasen zu verteilen? Irgendwelche drehstromgeräte habe ich meines Wissens nach nicht.
Ist es dann praktisch möglich mit drei Invertern dreiphasig einzuspeisen und das Hausnetz dreiphasig zu bedienen aber im Akkubetrieb einfach aus einer Phase dann alle drei Phasen zu speisen?
Fragen über Fragen :shifty:
Der MPP 8048 Max hat den Laderegler schon drin, verstehe ich das richtig, dass ich die Multiplus dann gar nicht benötigen würde?
Vergiss den 8048 der hat keine Zulassung für de.
Lass generell die Finger von China wr.
Bei 24 kwp musst du dreiphasig einspeisen also 2x sma tripower 10 ein mp2 5000
fertig
was ist dann mit diesem Beitrag?
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=14849#p14849
Edit: hab grad gesehen, die haben auch andere Modelle...da gibt´s anscheinend Zertifikate
Das Einspeisethema hätte ich auch demnächst mal angesprochen, zwecks China und Zertifikaten und so
Dann ist halt wieder die Frage, baut man mit China am günstigsten und ohne Zulassungen mit Akku 100% autark, speist dafür nicht ein und trennt das Netz vom Versorger und bei bedarf kann man dann "händisch " umschalten
ich weiß es nicht, bin da etwas hin und hergerissen.
Ich halte nicht viel von SMA, inkompetente Leute an deutschen Bürotischen... Service mangelhaft. (zumindest wenn man nicht das fragt was eh alle schon Wissen)
Letztens haben sie auch wieder vor einem Live-Event die Werbetrommel gerührt, was sie doch für einen tollen Wechselrichter rausbringen aber der ist nur umgelabelt und hat eine etwas angepasste Firmware vom Sungrow SH10RT :lol:
Ich mag solche Geschäftsgebaren nicht. :thumbdown:
d.h. ich benötige nur einen MP um dann trotzdem 3 Phasen zu versorgen? das übernehmen dann die Wechselrichter, zumindest in deinem Beispiel?
Bei 24 kwp musst du dreiphasig einspeisen also 2x sma tripower 10 ein mp2 5000
was ist dann mit diesem Beitrag?Servus! Was möchtest Du als Ziel erreichen? Autarkie? Insel? Einspeisung? Grüße - Andre
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=14849#p14849
Edit: hab grad gesehen, die haben auch andere Modelle...da gibt´s anscheinend Zertifikate
Das Einspeisethema hätte ich auch demnächst mal angesprochen, zwecks China und Zertifikaten und so
Dann ist halt wieder die Frage, baut man mit China am günstigsten und ohne Zulassungen mit Akku 100% autark, speist dafür nicht ein und trennt das Netz vom Versorger und bei bedarf kann man dann "händisch " umschalten
ich weiß es nicht, bin da etwas hin und hergerissen.
Ich halte nicht viel von SMA, inkompetente Leute an deutschen Bürotischen... Service mangelhaft. (zumindest wenn man nicht das fragt was eh alle schon Wissen)
Letztens haben sie auch wieder vor einem Live-Event die Werbetrommel gerührt, was sie doch für einen tollen Wechselrichter rausbringen aber der ist nur umgelabelt und hat eine etwas angepasste Firmware vom Sungrow SH10RT :lol:
Ich mag solche Geschäftsgebaren nicht. :thumbdown:Bei 24 kwp musst du dreiphasig einspeisen also 2x sma tripower 10 ein mp2 5000d.h. ich benötige nur einen MP um dann trotzdem 3 Phasen zu versorgen? das übernehmen dann die Wechselrichter, zumindest in deinem Beispiel?
Servus! Was möchtest Du als Ziel erreichen? Autarkie? Insel? Einspeisung? Grüße - AndreALLES :lol:
Ich suche die beste ,sinnvollste und wirtschaftlichste Lösung :D
Nehmen wir an, ich möchte 100% Autarkie, so wie ich das sehe wäre das technisch mit der Größe welche ich plane zu bauen durchaus möglich.
Zumindest würde im Winter wahrscheinlich nicht das Licht ausgehen, dafür hätte ich im Sommer viel ungenutzten Überschuss.
Dazu würde ich die Anlage komplett vom Netz trennen mir keine Vorsteuer auf die Anlage ziehen und auch sonst keine Förderung vom Staat holen.
Dann würde, jedenfalls habe ich das so verstanden, kein Papierkrieg auf mich zukommen und ich könnte machen was ich will,z.B China Wechselrichter benutzen, eine Anlage größer als 10kWp bauen oder was auch immer.
Wenn ich die gleiche Anlage baue, jedoch mit zertifizierten Wechselrichtern und ein Haufen Papierkrieg würde ich wesentlich mehr für die Anlage bezahlen, dafür könnte ich mir die Vorsteuer ziehen und würde im Sommer einiges an Geld durch die Überschusseinspeisung wiederbekommen...
Die Frage ist halt, wiegt das Eine das Andere auf?
Bei einer offiziellen Einspeiseanlage brauche ich immer noch Wechselrichter oder was auch immer, welche die selbstgebaute Batterie unterstützen.
die frage ist weißt du warum china wr so günstig sind oder schaust du nur nach dem preis?
du weißt schon dass du keine garantie hast? egal was die chinesen/taiwanesen irgendwo schreiben. eigene erfahrungen... ich habe mein lehrgeld gezahlt
ich weiß das der suport von sma inkompetent ist, die erfahrung habe ich auch gemacht aber die hardware ist top das muss man schon sagen.
wenn du aus prinzip nicht bei sma kaufen möchtest kannst du auch fronius 3 phasen wr hernehem die sind auch kompatibel mit victron
du musst dich halt entscheiden wilst du einspeisen oder gleich wie ich ne insel bauen.
Qualität und Garantie sind natürlich ein Thema, natürlich möchte ich nicht in drei Jahren mit kaputten Wechselrichtern da stehen.
Ich habe mir auch mal die Links aus deiner Signatur durchgelesen, das trägt jetzt nicht unbedingt zu meiner Entscheidungsfindung bei... eigentlich bin ich noch verwirrter :?:
Kannst du mir ein konkretes Beispiel der Geräte nennen, wenn ich 24 kWp Südausrichtung 30° aufgeständert mit einer 25 kWh Batterie, ca. 4000 Kilowattstunden Eigenverbrauch als Inselanlage umsetzen möchte?
1 Phasig...3 Phasig...keine Ahnung, nach den Links aus deiner Signatur, wäre 1 Phasig schon cool und umsetzbar aber anscheinend bei der Leistung nicht möglich.
So wie ich das sehe, hat Victron nichts 3 Phasiges in einem Gerät im Angebot...das ist echt schade.
natürlich kanst du deine insel als einphasige anlage mit phasenkopplung betreiben dazu reicht aber der mp2 5000 nicht aus da brauchst du mindestens 2 von denen in paralelkonfiguration falls das geht(kenne mich da nicht genau aus) oder einen mp2 8000/10000 als ein gerät
dazu benötigst du pv seitig einen teil ac gekoppelt einen teil dc gekoppelt
ac kopplung dann in deinem fall mit einphasigen wr von fronius oder sma sunny boy 5.0 oder 4.0
2 stück müssten reichen und dann noch 2 stück mppt rs 450/100 dc gekoppelt für effeziente akku ladung
+ ein raspberry mit venus os und canbus hat(erfordert kentnisse im einrichten vom raspberry) oder du kaufst es fertig als cerbo gx
ich verstehe schon das es für manche verwirrend ist aber es gibt eben nicht die analge die für alle passt
deswegen wird hier von einigen auch an einem wiki gerabeitet dass neue user nicht imemr die gleichen fragen stellen
ja und das ist natürlich teuer aber siehe das als investition in die zukunft wenn du das geld nicht investierst dann sit es trotzdem bald weg oder zumindest weniger wert
das sind jetst gerätekosten für um die 7000eur + akku und panels
finde ich jetzt nicht so wahnsinnig viel wenn du bedenkst was gerade solarfirmen für preise aufrufen
Also ich bin hier eigentlich schon bei einer ganz einfachen Lösung!
1. Du willst ne PV
2. Du hast schon Batterie bestellt
3. Du weißt nicht, ob du ne Insel brauchst
4. Du willst nicht das max an Geld ausgeben, sondern ne wirtschaftliche Lösung.
Das alles lässt mich nur zu einem Schluss kommen :
Bau eine PV Anlage, wie du sie möchtest. Egal ob sma oder fronius oder andere WR!
Dahinter hängst du nur einem Multiplus 2 der dann AC seitig lädt und nachts auf 0 ausgleicht.
Dadurch hast du erstmal keinen Notstrom, aber das braucht man in de fast nicht. Auch brauchst du dir keine Gedanken um die wr Größe zu machen, da du sie ja nicht hinter dem Multiplus anschließen musst (laden auch wenn kein Netz vorhanden ist!)
Und wenn du nach 5 Jahren beschließt, dass du doch 3 phasigen notstrom willst, dann kaufst halt noch 2 multiplus dazu (kannst dann nur nicht laden, wenn netzausfall, da dein PV WR zu groß ist)
natürlich kanst du deine insel als einphasige anlage mit phasenkopplung betreiben dazu reicht aber der mp2 5000 nicht aus da brauchst du mindestens 2 von denen in paralelkonfiguration falls das geht(kenne mich da nicht genau aus) oder einen mp2 8000/10000 als ein gerätPhasenkopplung hört sich gut an, mit den MPs muss ich mich mal beschäftigen
dazu benötigst du pv seitig einen teil ac gekoppelt einen teil dc gekoppeltACDCInselAutarkNulleinspeisung :crazy:
ac kopplung dann in deinem fall mit einphasigen wr von fronius oder sma sunny boy 5.0 oder 4.0
2 stück müssten reichen und dann noch 2 stück mppt rs 450/100 dc gekoppelt für effeziente akku ladung
Ich muss noch einiges lesen....
+ ein raspberry mit venus os und canbus hat(erfordert kentnisse im einrichten vom raspberry) oder du kaufst es fertig als cerbo gxVisu mit der Himbeere trau ich mir zu.
ich verstehe schon das es für manche verwirrend ist aber es gibt eben nicht die analge die für alle passtJaaaaaa bitte, das habe ich auch schon mitbekommen, nach dem Durchforsten der Beiträge.
deswegen wird hier von einigen auch an einem wiki gerabeitet dass neue user nicht imemr die gleichen fragen stellen ;)
ja und das ist natürlich teuer aber siehe das als investition in die zukunft wenn du das geld nicht investierst dann sit es trotzdem bald weg oder zumindest weniger wertdeswegen wollte ich das ja auch selber machen und euch auf die Ketten gehen :angel: Die Firmen rufen exorbitante Preise auf und haben im Moment auch keine Leute für die Umsetzung.
das sind jetst gerätekosten für um die 7000eur + akku und panels
finde ich jetzt nicht so wahnsinnig viel wenn du bedenkst was gerade solarfirmen für preise aufrufen
Also ich bin hier eigentlich schon bei einer ganz einfachen Lösung!jetzt bist du mein Freund :lol:
1. Du willst ne PVJa
2. Du hast schon Batterie bestellt
3. Du weißt nicht, ob du ne Insel brauchst
4. Du willst nicht das max an Geld ausgeben, sondern ne wirtschaftliche Lösung.
Ja
Ja
Ja
Dahinter hängst du nur einem Multiplus 2 der dann AC seitig lädt und nachts auf 0 ausgleicht.das verstehe ich wieder nicht so richtig
Dadurch hast du erstmal keinen Notstrom, aber das braucht man in de fast nicht. Auch brauchst du dir keine Gedanken um die wr Größe zu machen, da du sie ja nicht hinter dem Multiplus anschließen musst (laden auch wenn kein Netz vorhanden ist!)auch das muss ich mir noch mehrmals durchlesen bis ich es verstanden hab...
Und wenn du nach 5 Jahren beschließt, dass du doch 3 phasigen notstrom willst, dann kaufst halt noch 2 multiplus dazu (kannst dann nur nicht laden, wenn netzausfall, da dein PV WR zu groß ist)
Frage zum Notstrom:
Wenn Stromausfall ist und die AC gekoppelten WR dann aus sind, kommt natürlich kein Strom von der PV direkt ins Netz (Jetzt kommt sicher die DC Kopplung ins spiel, welche mir trotzdem den Akku versorgt...)
Aber kann ich dann nicht einfach mit solch einem WR wie ich ihn im Camper hab, aus der Batterie 230V wandeln und damit wiederum die PV WR versorgen? dann ist doch die Anlage wieder versorgt oder verstehe ich das falsch?
sicher brauch ich dann noch einen Umschalter, dass keine Verbindung zwischen dem kleinen WR und der Versorgerleitung besteht, aber das wäre im Notfall ja händisch machbar oder?
ja kollege wir haben dich bald so weit dass du alles verstehst :D
Frage zum Notstrom:
Wenn Stromausfall ist und die AC gekoppelten WR dann aus sind, kommt natürlich kein Strom von der PV direkt ins Netz (Jetzt kommt sicher die DC Kopplung ins spiel, welche mir trotzdem den Akku versorgt...)
Aber kann ich dann nicht einfach mit solch einem WR wie ich ihn im Camper hab, aus der Batterie 230V wandeln und damit wiederum die PV WR versorgen? dann ist doch die Anlage wieder versorgt oder verstehe ich das falsch?
sicher brauch ich dann noch einen Umschalter, dass keine Verbindung zwischen dem kleinen WR und der Versorgerleitung besteht, aber das wäre im Notfall ja händisch machbar oder?
dein gedankengang geht schonmal in die richtige richtung
wenn straße dunkel dann haben die netz wr auch blackout (wenn das 3 phasige sind und du nur einen mp2 hast)
sind das einphasige kann der mp2 einen in der größe von um die 5kw ein netz vorgeben da lässt du besser den camping inverter da wo er ist :lol:
denn der camping inverter fackelt dir sofort ab wenn der netz wr dann startet. da der camping inverter seine frequenz nicht anpassen kann.
der mp2 regelt den netz wr über die netzfrequenz(50hz) ist dein akku nun voll dann ghet der hoch auf über 51Hz und der netz wr reduziert dann linear die leistung
mit der dc kopplung bist du auch auf dem richtigen weg denn ein laderegler der direkt den akku lädt braucht logischerweise kein netz von außen
überleg dir das alles gründlich was du möchtest und dann kanst du es umsetzen
wenn du keinen elektriker findest der dir die anlage abnehmen kann dann musst du ne insel bauen(ich habe es dann irgendwann aufgegeben mit dem rumtelefonieren weil keiner bock drauf hatte)
bei uns sind alle so drauf, das muss alles vom fachmann sein...
aber die fachmänner haben keine zeit und wenn man was selbst macht, jetzt in meinem fall die wasserinstallation dann sagen die stadtwerke wir bauen dir keinen wasserzähler ein da das kein fachmann abgenommen hat.
wie soll denn das jemand abnehmen wenn keiner zeit hat habe ich gefragt.
die antwort war, nicht unser problem.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort, da hast du jetzt mal viel Licht ins Dunkel gebracht :thumbup:
So wie ich das sehe, übernehmen die MP eine Schlüsselfunktion in dem ganzen System. Also wenn ich meine selbstgebaute Batterie mit einem oder mehreren MP verbinde, dann spielt es eigentlich überhaupt keine Rolle welchem Wechselrichterhersteller ich benutze, sehe ich das richtig?
Und das Notstromsystem funktioniert nur, wenn ich die PV-Wechselrichter hinter den MP hänge?
Der MP ist dann in der Lage ein eigenes Netz für sich und die Verbraucher von der Batterie aufzubauen und braucht selber dann keine Spannungsversorgung am AC in, richtig?
Die MP brauchen dann ein eigenes energy Meter oder können die auch einfach mit meinen Modbus Zählern sprechen?
Mit der Abnahme von dem ganzen Zeug habe ich im Moment noch keine Bauchschmerzen, ich denke bis dahin findet sich eine Lösung.
Welchen vor oder Nachteil hat es, anstatt zwei MP 5000W, einen 10000W zu installieren?