2 x Victron MPPT 100/20 defekt .. und keine Ahnung warum

In China gibts eigene Balancierer Dienstleistungen :wink:
für die E-Mobilität.
Dort soll hauptsächlich 10 min Ladung gemacht werden was das Kfz interne System nicht ausgleichen kann.

Die machen das vermutlich so wie ich mit meiner Yf1,5 R Strippe :wink: an den Zellen, nur halt statt meiner 50-100 A schicken die halt das 10 fach drüber. Zack bumm - erledigt.

Soweit ich das grade lese habe ich übrigens ein 200A BMS mit 30sec 250A Spitze an der Batterie... Das brauchen die Golfwagen, wenn da 4 Amis drin sitzen :wink:

Mein mich zu erinnern, dass im Victron als Absorptionsspannung auf 56.4V eingestellt war.
Würde das mal auf 55.2V runternehmen. Was wäre denn dann ein sinnvoller Wert für die Erhaltungsspannung?

Vg

54,8 für beides.

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Nee , warum soll ich aufhören ? In anderen Fachforen wird ja auch bestätigt das Mensch sich nicht an die VOC Grenze und schon gar nicht bei Victron , rantasten sollte ! Das weiss ich aber schon seit langer Zeit bevor Victron überhaupt Mppt Laderegler verkauft hat ...

Da haste mich falsch verstanden. Ich fand den Tipp mit Voc gut und habe deshalb auch größere MPPTs als Ersatz bestellt.

Nur, ob das bei meinem Ausfall eine Rolle gespielt hat, da bin ich mir eben nicht sicher und versuche deshalb auch an anderen Stellen zu verbessern. Dabei ist doch jede Idee willkommen. Bei deinen Antworten wirkt es aber, als würdest du jeden anderen Ansatz als Überschreitung Voc, direkt "wegbeissen" wollen. Zumindest für mich. Und deshalb das: "Jetzt hör doch mal auf".

Ob das die Vorladung der Hoymiles, oder optimalere Einstellungen für Ladespannungen ist, mir haben die anderen Ansätze zusätzlich erheblich geholfen. Und ob bei 88Voc. und 30 Grad Außentemperatur nach 30 Minuten Leerlauf wirklich so viel anliegen konnten, um den 100/20 zu Schrotten, ist eh fraglich.

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Meiner Meinung nach liegt dein Problem eher hier
https://akkudoktor.net/uploads/default/original/3X/c/5/c56562ddbaf3ba6cea44c77aaf52518a5df6af24.png

Ich frag mich wie Die Batterie Spannung über 10 Minuten lang auf über 60 Volt steigen kann.
Selbst wenn das BMS getrennt hat, frag ich mich woher die Spannung kommt. Im Multi und im Ladergler hast du sicher eine Ladespannung unter 58V eingestellt. Also woher kommt die Spannung von weit über 60V?

4 x VOC der 100 Watt 21,59 V Module in Reihe ist nach Adam Riese 86,36 Volt bei Datenblatt Bedingungen , Bei 8 ° Temperatur aber sicherlich mehr

Dann schlägst halt 15 % auf und bist winterfest in Normallage.

Versicherungsbearbeiter und Verkäufer haben eigene Standpunkte.

@stromsparer99: Das waren Siris Werte, bei ihm war u.U. wirklich zu viel Spannung drauf. Ich hab mich nur an den Thread drangehängt weil bei mir der Ausfall anfangs gleich aussah...

So, nach eurer gemeinsamen Hilfe läuft es jetzt sauberer, auch beim Einschalten ;-). Vorladen hab ich mit ner Kabelpeitsche erledigt. Allerdings hat mir ein Fall keine Ruhe gelassen:

Ich steuere derzeit mit einem Python Skript (HoymilesZeroExport) über WLAN die DTU. Da ist in der Config, dass bei 48V Batteriespannung die Hoymiles Leistung runtergefahren wird. Was passiert aber, wenn Nachts die Kommunikation ausfällt, und die Hoymiles bis zur Batterieabschaltung ziehen, weil sie blöderweise gerade auf hoher Leistung standen bei Ausfall der Kommunikation?

Morgens gibts dann wieder Sonne. Eigentlich müssten sich die Elkos ja dannn vorsichtig wieder über die Laderegler versorgen. Bevor die Batterie genug Ladung bekommt, dass das BMS auch wieder aufmacht. Ganz sicher, ob das so klappt war ich mir aber nicht.

Um zu verhindern, dass es wieder "knallt" hab ich an die Schuko der Hoymiles noch eine Tasmota Steckdose gehängt und schicke an diese per MQTT Event alle 2 Minuten den SOC der Batterie. Wenn nun entweder der SOC unter einen bestimmten Wert fällt (unten 8%), oder aber 15 Minuten kein SOC empfangen wurde, schaltet die Steckdose selbständig ab, damit die Hoymiles die Batterie nicht bis BMS-Abschaltung leer ziehen:

rule1 ON rules#timer=1 DO Event Abschalten ENDON ON Event#SOC DO if (%value% < 9) Event Abschalten ENDIF ENDON
rule2 ON Event#SOC DO RuleTimer1 900 ENDON
rule3 ON Event#Abschalten DO Power1 OFF ENDON

Vielleicht hilft es ja jemandem, oder ist das unnötig?

Hallo,

Muss mich hier auch mal dran hängen und hoffe ihr habt euch mittlerweile etwas beruhigt.

Gibt es bei Siri schon Neuigkeiten? Ich habe 3 MP 3000 an 4 Akkus betrieben und erst nur ACin verwendet. Lief soweit gut, und hatte auch keine Fehler. Es kam dann mppt Lader der 250v Serie hinzu und kurz danach ein shunt von victron. In dem Zuge würde alles ausser die multiplusse einmal geupdated und ich hatte Probleme mit Überspannung der Batterie genau wie bei Siri. Ob es vorher mangels setup nicht aufgezeichnet wurde kann ich aber nicht bestätigen. Ich dachte zu erst, dass es durchs Update kam (um März) und habe nun die MP2's auch aktualisiert und es besteht immernoch. Den Sommer bin ich als Insel gefahren ohne die AC PV Anlage und hatte keinerlei Probleme, bin aber auch nur schonend mit 54v max ladung unterwegs.

Ich schließe abschalten der Akkus aus, da ich keine Kommunikation zum Cerbo habe, aber alle 4 Akkus nicht zur gleichen Zeit aussteigen dürften. Ich habe zwischendurch jemanden hinzu gezogen und konnte in der konfig der Multis zumindest unter dem ladeverhalten einen Unterschied zu ihm feststellen und es scheint besser zu sein. Dort haben wir das Häkchen bei fixed gesetzt. Ich betreibe mittlerweile übrigens auch einen 100/20 grenzwertig, hat aber das bis 61,4v überlebt und wird bei Kälte per Schalter von der pv genommen.

Achja einen Nachtrag hab ich noch. Je höher ich die ladespannung, desto höher die Ausreißer. Bei 54,5v ging es bis 58v und bei 55,8v bis 62,5v. Und Wolken oder hohe Verbraucher die takten begünstigen es noch. Bei mir ist es ein 6kw heizstab gewesen. Das ganze spielt sich von normaler ladespannung zum abschalten in 3sekunden ab.

Vielleicht hilft es jemandem

Ja, wir mods haben da etwas nachgeholfen.

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Nicht zur gleichen Zeit ist ja richtig, es wird gleiche Spannung sein, wenn du die OVP gleich eingestellt hast. Mit minimalen Zeitabständen, kommt der erste, folgen die anderen weil der Strom sich auf diese konzentriert. Schaltet der letzte ab, reisst es die dann unbelastete Spannung hoch.

PS: wenn ich mich erinnere, ist es ja der regelkreis der Stromsteuerung des Mppt reglers, der bei erreichen eines Stroms herunterregeln soll.. oder war rs die Maximalspannung?

Ich habe das Thema mehrfach gelesen, ich halte das ansteigen der Spannung für eine Folge eines (strom) Regelkreises in den Ladegeräten. Das ist konstruktiv bedingt, das kann man nicht beliebig minimieren.

Mir kommt die Idee, dass man dem System eine Akku kleiner Kapazität geben sollte, der die Energie der Regelschwingung aufnimmt und dämpft. Mit einer höheren zulässigen Spannung als die anderen Akkus. Der also nicht abschaltet, wenn alle anderen abgeschaltet haben.

Sagen wir ein 16s3p in LiIon. Dafür gibt es massig BMS. Dessen Limit bei 4,1 V/Zelle OVP wäre über 65 V.

Kann also bei 58 oder 59 V reichlich Strom aufnehmen, kurzzeitig. liIons können da 3C bis 5 C. Manche bis 10 C. Oder mehr. Das BMS muss da mitspielen. Der kriegt entweder eine Diode, dass er nur geladen wird, oder er spielt einfach im Gesamtsystem mit, solange die untere Spannung nicht zu tief ist. Ein Last Man Standing , der es mit der Regelspitze aufnimmt.

Verhält sich wie ein riesiger Kondensator, die Energie wäre nichtmal verloren. Der gag besteht darin, dass die max Ladespannung deutlich niedriger einstellt sein muss als die OVP dieses Akkus.

Oder hab ich das Problem nicht verstanden?

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