Nicht zur gleichen Zeit ist ja richtig, es wird gleiche Spannung sein, wenn du die OVP gleich eingestellt hast. Mit minimalen Zeitabständen, kommt der erste, folgen die anderen weil der Strom sich auf diese konzentriert. Schaltet der letzte ab, reisst es die dann unbelastete Spannung hoch.
PS: wenn ich mich erinnere, ist es ja der regelkreis der Stromsteuerung des Mppt reglers, der bei erreichen eines Stroms herunterregeln soll.. oder war rs die Maximalspannung?
Ich habe das Thema mehrfach gelesen, ich halte das ansteigen der Spannung für eine Folge eines (strom) Regelkreises in den Ladegeräten. Das ist konstruktiv bedingt, das kann man nicht beliebig minimieren.
Mir kommt die Idee, dass man dem System eine Akku kleiner Kapazität geben sollte, der die Energie der Regelschwingung aufnimmt und dämpft. Mit einer höheren zulässigen Spannung als die anderen Akkus. Der also nicht abschaltet, wenn alle anderen abgeschaltet haben.
Sagen wir ein 16s3p in LiIon. Dafür gibt es massig BMS. Dessen Limit bei 4,1 V/Zelle OVP wäre über 65 V.
Kann also bei 58 oder 59 V reichlich Strom aufnehmen, kurzzeitig. liIons können da 3C bis 5 C. Manche bis 10 C. Oder mehr. Das BMS muss da mitspielen. Der kriegt entweder eine Diode, dass er nur geladen wird, oder er spielt einfach im Gesamtsystem mit, solange die untere Spannung nicht zu tief ist. Ein Last Man Standing , der es mit der Regelspitze aufnimmt.
Verhält sich wie ein riesiger Kondensator, die Energie wäre nichtmal verloren. Der gag besteht darin, dass die max Ladespannung deutlich niedriger einstellt sein muss als die OVP dieses Akkus.
Oder hab ich das Problem nicht verstanden?