17,99 kwp PV um 16*280Ah Speicher erweitern

Hallo in die Runde,

ausgelöst durch ein Blogpost auf meintechblog habe ich mir Gedanken gemacht, meine bestehende 17,99kwp Anlage um einen PV-Speicher in der Größenordnung von 16*280Ah LiFePo4 zu ergänzen.

Kurzer Hintergrund zum Bestand:

  • 17,99 kwp in allen möglichen Dachausrichtungen (Maximum ohne Verschattung belegt), seit 2 Jahren in Betrieb, Eigenverbrauch mit Überschusseinspeisung, 70% "weich"
  • 3 * Fronius WR aufgrund Dachausrichtung, Fronius Smartmeter
  • FHEM zur Hausautomation (Solarprognose, große Verbraucher laufen tagsüber usw)
  • OpenWB als Wallbox, lädt das BEV mit PV-Überschuss
  • Also plane ich, diese Anlage um einen Speicher zu erweitern - basierend auf dem o.g. Blogpost und den zahlreichen Threads hier im Forum. Einen Elektriker für den AC-Teil + Anmeldung habe ich GSD schon gefunden (nach den Diskussionen unter "Rechtliches" habe ich diesen Teil zuerst erledigt).

    Aktuelle Planung:
  • Victron Multiplex II 48/5000
  • Venus OS auf einem RaspberryPi - läuft in der Testumgebung schonmal einwandfrei mit dem Fronius Smartmeter statt eines EM24
  • 16 * 280Ah LiFePo4 Grade A, entweder EVE oder CATL - Shopmäßig pendel ich zwischen Shenzen Basen und Gobelpower.com hin und her
  • BMS mit RS485 Kommunikation zum Venus OS und Bluetooth zwecks Einstellung der Parameter
  • Einbauort ist der Hausanschlussraum (da hängen die 3 WR, ein Wasserenthärter - durchschnittlich 15°C)
  • Diverses (yep, hier sammelt sich dann vermutlich die geballte Erfahrung des Forums ;-))
  • Für die kommende Woche ist die Bestellung der Zellen und des BMS angedacht - alles andere bekomme auch zu vertretbaren Preisen hier. Bilder werden hier eingestellt, sobald es was zu zeigen gibt.

    Ich freue mich über Empfehlungen (zB konkret zum BMS, damit ich das ggf direkt mitbestellen kann / soll im jeweiligen Shop), gerne auch ob EVE oder CATL. Und bei dem Projekt komt es mir nicht auf ein paar Euro an - also lieber Qualität als ein vermeintliches Schnäppchen.

    Und damit geht die Sache los!

    Tom

    ich möchte mir auch 16 Stück EVE 280AH Zellen kaufen (hab sie auf Alibaba gestern gekauft) da ich aber 3 einzelne Solaranlagen im Grundstück habe (1x Garage ca. 5KW 1x Gartenhaus Gross 5KW und einmal Gartenhaus klein 2kW ) habe ich insgesammt 4 Wechselrichter.
    Ich stehe nun vor dem problem eine Steuerung zu finden die anabhängog von den Wechselrichtern ist!
    Ich suche da so etwas wie z.B: von Aton den Heizstab (hab ich schon eingebaut läuft super) das bedeutet ich benötige ein Gerät was einfach den Verbaruch und die Einspeisung an den Hauptanschlusskabeln des Hausen misst und wenn genug da ist läd es die Batterie mit max. 3-6KW mit einem Ladegerät und wenn zu wenig da ist speisst der akku wieder maximal 3-6 KW ein.(vieleicht reicht 1 Phasig odere besser 3?)
    Welche Geräte kann man da verwenden, ich habe bisher leider noch kein all in one Gerät gefunden.
    Es muss doch da was geben?
    Wer kann mir da weiterhelfen?


    Ich freue mich über Empfehlungen (zB konkret zum BMS,
    JK bms schau hier im forum da gibts auch links zu shops

    mp2 5000 ist gut R pi auch

    zu den zellen der händler docan soll auch recht gut sein

    15C ist perfekt für die zellen nicht zu warm und nicht zu kalt so halten die auch länger wenn die nicht zu warm werden

    eve der catl ist eigentlich egal

    ich bevorzuge ja die 230ah zellen dann aber mehr davon, sind nicht so schwer und beim versand gibts weniger probleme weil die in der verpackung der großen zellen stecken und dann mehr verpackungsmaterial dabei ist

    Ich freue mich über Empfehlungen (zB konkret zum BMS,
    JK bms schau hier im forum da gibts auch links zu shops
    Ok, dann werde ich mir den JK mal genauer anschauen, ob der auch gut mit dem Venus OS kommuniziert - das wäre das erklärte Ziel.

    mp2 5000 ist gut R pi auch
    Ja - denke ich auch. Das sollte erstmal passen.

    eve der catl ist eigentlich egal
    Dann werde ich das mal am Preis festmachen, wenn die beiden Hersteller qualitativ in der gleichen Liga spielen.

    ich bevorzuge ja die 230ah zellen dann aber mehr davon, sind nicht so schwer und beim versand gibts weniger probleme weil die in der verpackung der großen zellen stecken und dann mehr verpackungsmaterial dabei ist
    Nachvollziehbar - aber dann müsste ich 2 Packs aufbauen - das wäre mir dann schon wieder zu groß, vor allem mit nur einer Phase? Mit den 14kwh brutto (ich rechne mit 80% netto) kann ich genau ab März bis Anfang November alles abdecken - im Winter kommt ja ohnehin nicht genug von oben runter.

    Und einen 2-phasigen Ausbau habe ich derzeit noch nicht geplant.

    Danke schonmal für das Feedback - zeigt mir, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt auf der richtigen Spur bin. Kommen sicherlich mehr und detaillierte Fragen, wenn die ersten Teile hier eintrudeln ;)

    bei 18 kwp ist 32x 230ah nicht zu groß

    Ich hänge mich hier mal (frecherweise) dran.
    Habe eigentlich das gleich vor. Allerdings 32x280 (schon bestellt) bei einer 22 kWp Solaredge Anlage mit RSE.
    Venus OS soll bei mir im Docker (Synology) laufen und die Daten meines SE Modbus Zählers weitergeben. Dadurch spare ich mir Em24 und GX (zumindest habe ich das so verstanden, mich persönlich nervt ja sowieso, dass der Victron so teuer ist, die PV Funktionen benötige ich ja gar nicht).
    Ich bin aktuell unsicher wegen des JK BMS. Ich brauch bei 32 Zellen eigentlich 2, oder? Oder würde ihr einfach jeweils zwei Zellen parallel schalten?

    paralelschaltung von 280er geht aber dann haste so nen riesigen block, musst den platz für haben

    am besten wären die getrennt mit 2x bms

    ich habe 32x 230er paralel, das ist schon ne heftige 120kg immobilie lässt sich gerade noch so auf rollen bewegen

    Venus OS soll bei mir im Docker (Synology) laufen und die Daten meines SE Modbus Zählers weitergeben. Dadurch spare ich mir Em24 und GX (zumindest habe ich das so verstanden, mich persönlich nervt ja sowieso, dass der Victron so teuer ist, die PV Funktionen benötige ich ja gar nicht).
    Hinweis bzgl. Venus OS in Docker: War auch mein erster Ansatz, aber um die Verbindungen zwischen BMS, Victron und Venus OS sicherzustellen, brauche ich räumliche Nähe - daher habe ich mich gegen einen Docker-Cointainer entschieden und für einen RaspPi. OnTop: Ich möchte nur ungern eine weitere Abhängigkeit zu meinem zentralen NAS schaffen... daher lieber ein dezentraler RaspBi ;-)

    Außerdem wollte ich unbedingt das BMS mit im Venus OS haben, daher habe ich mich erstmal gegen ein JK BMS entschieden, sondern für ein JBD BMS mit entsprechendem UART-RS485 Interface.

    Das Thema Balancing (also größer als das micro-Balancing, das das BMS bietet) gehe ich wahrscheinlich separat an. Habe da ja Zeit bis zum Herbst - bis dahin sollte ich die Batterie jeden Tag gut voll bekommen.

    Wo habt ihr eure Zellen konkret bestellt und über welche Bedingungen? Gibt ja das DDP oder DAP verfahren. Habe bereits 16x100Ah von Shenzhen Basen für 700€ bestellt. Habe mir aber überlegt diese für Camping zu nutzen und nochmal 280er Zellen nachzubestellen. Es soll von Shenzhen Basen auch ein EU warehouse geben. Wären hier die Lieferzeiten eventuell kürzer :eh: meine 100Ah Zellen die ich Ende Januar bestellt habe lassen immer noch auf sich warten

    Venus OS soll bei mir im Docker (Synology) laufen und die Daten meines SE Modbus Zählers weitergeben. Dadurch spare ich mir Em24 und GX (zumindest habe ich das so verstanden, mich persönlich nervt ja sowieso, dass der Victron so teuer ist, die PV Funktionen benötige ich ja gar nicht).
    Hinweis bzgl. Venus OS in Docker: War auch mein erster Ansatz, aber um die Verbindungen zwischen BMS, Victron und Venus OS sicherzustellen, brauche ich räumliche Nähe - daher habe ich mich gegen einen Docker-Cointainer entschieden und für einen RaspPi. OnTop: Ich möchte nur ungern eine weitere Abhängigkeit zu meinem zentralen NAS schaffen... daher lieber ein dezentraler RaspBi ;-)

    Außerdem wollte ich unbedingt das BMS mit im Venus OS haben, daher habe ich mich erstmal gegen ein JK BMS entschieden, sondern für ein JBD BMS mit entsprechendem UART-RS485 Interface.

    Das Thema Balancing (also größer als das micro-Balancing, das das BMS bietet) gehe ich wahrscheinlich separat an. Habe da ja Zeit bis zum Herbst - bis dahin sollte ich die Batterie jeden Tag gut voll bekommen.
    Sehe ich genauso, wollte es auch erst via Docker laufen lassen. Habe mich dann auch für einen 3er Pi entschieden.
    Am Pi ists auch einfacher das M3 Interface zum MP2 und CAN oder RS485 zum BMS zu ziehen. Das NAS wäre bei mir auch zu weit weg..

    Tja das mit den Akkus bestellen in China ist ja auch so ne Sache, was ich hier alles schon gelesen habe. Auch nicht unbedingt gutes zu Shenzen Basen. Da bin ich gerade bissl ratlos, beschissen wird man so oder so, nur wie schlimm ists

    Habe mich auch längere Zeit mit der Virtualisierung von VenusOS beschäftigt da bei mir zu 90% alles virtuel in Proxmox läuft. Hab es aber dann aufgegeben den da es einfach zu viel Aufwand wäre die sich dann im Grunde nicht gerechnet hätte. Bin dann wieder auf eine RPi 3 gegangenen, dass auch alles sehr stabil läuft.

    daher habe ich mich erstmal gegen ein JK BMS entschieden, sondern für ein JBD BMS mit entsprechendem UART-RS485 Interface
    Hat das B2A24S20P nicht auch CAN/RS485?
    https://docs.google.com/spreadsheets/d/19CCDP3dI4JmTE6RmpqxpLrpmT2ZLtgkAVqTTdrzx3sQ/edit#gid=1090503313
    daher habe ich mich erstmal gegen ein JK BMS entschieden, sondern für ein JBD BMS mit entsprechendem UART-RS485 Interface
    Hat das B2A24S20P nicht auch CAN/RS485?
    Hmmm. Nun - ich gehe jetzt mal davon aus, auch mit dem JBD klarzukommen. Habe gestern abend bestellt.

    Im Sinne von Projektdokumentation:

    Gestern abend (gemeinsam mit einem Nachbarn, der seine 25kwp Anlage mit 28kwh ausstatten möchte) bei Shenzen Basen bestellt.

    48 * LF280K EVE / 109$ - sozusagen die Leib- und Magen-Batterie hier im Forum
    3 * JBD BMS / 125$ mit UART-RS485 Adapter
    DDP + Paypal 900$

    Warum Shenzen Basen?

  • Ich wollte mich von vorneherein auf wenige Anbieter konzentrieren. Mit 5 verschiedenen Anbietern zu chatten ist nicht mein Ding. Daher hatte ich mir ein Limit von zwei, maximal drei Anbietern gesetzt, mit denen ich Kontakt aufnehmen wollte
  • Shenzen Basen und Gobelpower sind mir hier im Forum positiv aufgefallen in diversen Threads, also habe ich mit den beiden angefangen. Einen Tag später habe ich noch Docan hinzugenommen
  • Der Kontakt mit Shelly (gobelpower) und Daria (Shenzen Basen) war freundlich, hilfsbereit und auch "timely" in der Antwort, sofern man sich an die Zeitverschiebung gehalten hat. Der Kontakt mit Docan war IMHO zäher.
  • Beide Ansprechpartner haben Datenblätter zur Verfügung gestellt, gobelpower auch Fotos von den Tests angeboten. Shenzen Basen hingegen hat aktiv nachgefragt, welchen Inverter ich nehmen werde, um mir ein entsprechendens BMS zu empfehlen. Fand ich gut.
  • Preislich waren da inkl DDP keine 100€ Unterschied bei den beiden Anbietern.
  • Da ich also bei beiden Anbietern ein hinreichend gutes Gefühl hatte, habe ich mich für den günstigeren von beiden entschieden. Voilá.

    Damit liege ich - sofern alles gut geht - unter dem selbstgesteckten Ziel von 150€ je kwh im Einkauf - und das sogar inklusive BMS. Soweit erstmal fein für mich.

    Ich mach schonmal das Licht an für den Paketboten.


    Ich mach schonmal das Licht an für den Paketboten.
    aber nicht zu früh, das dauert mindestens 2 monate bei der aktuellen lage kanns auch länger dauern

    Hallo zusammen,

    um die Wartezeit bis zum Eintreffen der Akkus sinnvoll zu überbrücken, geht es weiter mit der konkreten Planung.

    Aktuell sind wir dabei, die Gehäuse für die Packs zu "konstruieren" - dazu lassen wir uns von diversen Videos auf Youtube inspirieren (zB Meine Energiewende). So weit, so gut.

    Dabei sind mir die folgenden Fragen in den Sinn gekommen und hoffe, dass mir jemand eine Antwort darauf geben kann oder mich in die richtige Richtung schubsen kann:

  • Top Balancing: Sinn und Zweck habe ich verstanden. Wie man es macht, auch. Und das es je nach verfügbaren Netzteil recht lange dauert, auch. Aber wie entladet ihr die Battieren nach dem Top-Balancing? Die sollen ja nur kurz auf dem Level von 3.65V gehalten werden. Dazu habe ich noch nichts gefunden.
  • BalancerAktuell plane ich ja mit dem JBD BMS, welches ja keinen aktiven Balancer hat. Ist ein solcher unbedingt notwendig? Ich lese immer wieder, dass durch die entsprechende Kommunikation zwischen BMS und WR kein aktives Balancing erforderlich ist, bin aber dennoch etwas "unsicher".
  • Einen schönen Muttertag noch und danke vorab,

    Tom
    Hallo zusammen,

    um die Wartezeit bis zum Eintreffen der Akkus sinnvoll zu überbrücken, geht es weiter mit der konkreten Planung.

    Aktuell sind wir dabei, die Gehäuse für die Packs zu "konstruieren" - dazu lassen wir uns von diversen Videos auf Youtube inspirieren (zB Meine Energiewende). So weit, so gut.

    Dabei sind mir die folgenden Fragen in den Sinn gekommen und hoffe, dass mir jemand eine Antwort darauf geben kann oder mich in die richtige Richtung schubsen kann:
  • Top Balancing: Sinn und Zweck habe ich verstanden. Wie man es macht, auch. Und das es je nach verfügbaren Netzteil recht lange dauert, auch. Aber wie entladet ihr die Battieren nach dem Top-Balancing? Die sollen ja nur kurz auf dem Level von 3.65V gehalten werden. Dazu habe ich noch nichts gefunden.
  • BalancerAktuell plane ich ja mit dem JBD BMS, welches ja keinen aktiven Balancer hat. Ist ein solcher unbedingt notwendig? Ich lese immer wieder, dass durch die entsprechende Kommunikation zwischen BMS und WR kein aktives Balancing erforderlich ist, bin aber dennoch etwas "unsicher".
  • Einen schönen Muttertag noch und danke vorab,

    Tom
    Hallo Tom, in meinen Augen muss ein aktiver Balancer rein. Wie groß wird Dein Speichersystem nun sein und was hast Du an PV-Leistung in Richtung BMS/Speichersystem?

    Grüße - Andre

    Hi André,

    danke für's Antworten.

    Ad 1.: Du sagst "aktiver Balancer" - meinem (noch im Aufbau befindlichen) Wissensstand nach balanced der JBD auch "aktiv", aber eben nur mit recht geringen Strömen - ~150mA, wenn ich das Datenblatt richtig gelesen habe. Nach Studium diverser Blogs und Artikel hier im Forum, sollte ich zumindest im Sommer damit kein Thema haben, wenn ich die Batterien regelmäßig vollbekomme - im Winter könnte ich auch damit leben, die Batterien einmal je Woche (beispielhaft) vollzuladen.

    Sollten die angesprochenen 150mA nicht genügen, müsste ich auf "dickere" Balancer umsteigen, denke dann aber auch direkt an ein potentielles Wärme- / Lüftungsproblem, das ich gerne vermeiden möchte.

    Ad 2.: Geplant sind 16 * 280Ah hinter einem Victron MP2 5000/48 - damit sollten die Leistung seitens PV in Richtung BMS auch definiert sein, mit 70A bei 48V sind das 3360W - eher konservativ, aber das sollte ja der Lebensdauer der Zellen entgegenkommen.

    Gruß,

    Tom

    Hi André,

    danke für's Antworten.

    Ad 1.: Du sagst "aktiver Balancer" - meinem (noch im Aufbau befindlichen) Wissensstand nach balanced der JBD auch "aktiv", aber eben nur mit recht geringen Strömen - ~150mA, wenn ich das Datenblatt richtig gelesen habe. Nach Studium diverser Blogs und Artikel hier im Forum, sollte ich zumindest im Sommer damit kein Thema haben, wenn ich die Batterien regelmäßig vollbekomme - im Winter könnte ich auch damit leben, die Batterien einmal je Woche (beispielhaft) vollzuladen.

    Sollten die angesprochenen 150mA nicht genügen, müsste ich auf "dickere" Balancer umsteigen, denke dann aber auch direkt an ein potentielles Wärme- / Lüftungsproblem, das ich gerne vermeiden möchte.

    Ad 2.: Geplant sind 16 * 280Ah hinter einem Victron MP2 5000/48 - damit sollten die Leistung seitens PV in Richtung BMS auch definiert sein, mit 70A bei 48V sind das 3360W - eher konservativ, aber das sollte ja der Lebensdauer der Zellen entgegenkommen.

    Gruß,

    Tom
    Hey Tom. Mein Fehler, ich hätte die Leistung reinschreiben können. Ich würde einen Balancer mit ab 2A nehmen. Damit sollten die Zellen gut und vor allem schnell balanciert werden. Ich selbst verwende einen 6A Balancer und vor allem jetzt im Sommer, bekomme ich meine 64KW voll und da muss dieser arbeiten, da in Richtung der 100% driften die Zellen langsam auseinander. Bisher hatte ich ein sehr gutes Ergebnis gehabt und lag im worst case nie über 0,1V Zellendifferenz (in der Regel 0,00x V).

    Was die Leistung des MP2 angeht, so sind es 70A zwischen 48V und der max. Spannung, welche im BMS definiert wird. Dennoch ist es korrekt, das ist genau 0,25C, was für die Zellen perfekt ist.

    Grüße - Andre

    Kennst du schon dbus-serialbattery:
    https://github.com/Louisvdw/dbus-serialbattery

    Die unterstützen einige BMS und liefern alle Daten an das Venus OS, damit kann dann auch der Ladestrom am oberen Ende reduziert werden usw.

    Das JBD BMS geht damit auch.