Ich habe Schwingungspaket am Siemens IM350 getestet.
Muß dort recht schnell laufen, (schneller 5 mal pro Sek) damit die Leistung richtig gemittelt wird. Andere Smartmeter sollen ev. träger sein.
Wellenpaket für Heizungen in dem Bereich ist genauso unzulässig wie Phasenanschnitt. Siehe TAB Netzbetreiber. Phasenanschnitt ist bis zu ein paar hundert W zulässig. Störendes Wellenpaket fällt oft durch flackern auf. Als Voll Insulaner hat man allerdings fast alle Rechte.
Habe da noch eine eigene alte Notiz gefunden. Nur informativ
Wellenpaket
*lt EVU nur mit geringer Schalthäufigkeit zulässig. symetrisch!
500 x pro min bis 0,6 kW bei 230V
100 x 1 kW
5x 2,3 kW
Phasenanschnitt für Heizung nur bis 200 W zulässig (alt Ö TOR D1. TAEV TAB)
Was ginge wäre eine schnell laufende sinusförmige 20 kHz PWM, wird auch so gemacht. Erfordert aber wohl ordentliche Netz Filter denke ich.
Die Abtastrate der eHZ oder Smartmeter ist mehr als hoch genug um den Energiebezug auch bei Wellenpaketen sauber zu erfassen.
Das entspricht nicht meinen Erfahrungen. Ich arbeite seit 3 Jahren mit Wellenpaketsteuerung und regle dem Bezugsstrom damit gegen Null.
Getestet an 3 unterschiedlichen Zählern.
Ich bin einfach vorm offiziellen Smartmeter gesessen und habe die Anzeige abgelesen nachdem ich die Haus Verbraucher eliminiert habe.
Genauigkeit für viele haarsträubend, um 10%
Wollte nur wissen ob es prinzipiell geht.
Genau so: die aktuelle bezugsleistung liefert den regleristwert via ir Interface. Der sich nicht ändernde bezugszählwert in kWh liefert den Funktionsnachweis.
Ich fürchte wir reden hier über zwei verschiedene Paar Schuhe. Das eine ist die Genauigkeit, bestimmt über die Samplingrate, mit der der eHz den Wirkleistungsbezug mit irgendwas zwischen 60 und 200kHz abtastet, das Andere ist die Übermittlung der Werte des Wirkleistungsbezugs über die IR Schnittstelle die je nach Typ des eHz alle 1- oder mehr Sekunden nach außen kommuniziert wird.
Ich bin jetzt ehrlich gesagt überfragt ob der Leistungswert ein just in time Wert oder ein über einen gewissen Zeitraum gemittelter Wert ist, jedenfalls würde ich sagen der Taugt nicht dazu den eHz auf seine Genauigkeit hin bezüglich Wellenpaketmessung zu beurteilen.
Die Genauigkeit des Arbeitszählers kann doch nur erfasst werden wenn man einen geeichten, zweiten (präzisions?) Zähler dran hängt und schaut das die kWh exakt gleich ansteigen.
Ich nehme an, du beziehst dich auf das Diagramm.
Das Diagramm habe ich als Beispiel aus dem Netz und zeigt für einen 100VA Ringkerntrafo den Einschaltstrom von 22A für eine Halbwelle bei 0,4A continues.
Also einen um mehr als das 50zig fache des kontinuierlichen Stroms.
Bei 360VA Sekundärseitig und einem Ringkerntrafo für 500-1000VA wird es ein vielfaches des Beispiels mit 22A sein und dann leidet der Kontakt sicherlich.
Zumal der Kollege geschrieben hat das das Teil bei 1400VA (6A) unangenehm warm wird.
Er hat das Thema gelöst. Erschaltet jetzt auf der Sekundärseite (360VA bei 110VAC). Damit sehen die Relaiskontakte nur die ohmische Last und alles ist gut.
Meine Zähler sind allesamt geeicht und vom Energieversorger bereitgestellt.
Mein Ziel ist es mit Wellenpaketsteuerung den Eigenverbrauch zu maximieren und den Bezug zu minimieren.
Wenn sich sowohl der Bezugszähler wie auch der Lieferzähler nur noch marginal ändern, ist das Gleichgewicht zwischen Verbraucher und Erzeuger erreicht und das Konzept funktioniert.
Es wurde an Zählern von 3 unterschiedlichen Herstellern erfolgreich getestet.
Die Frage, wann der Zähler das Integral über die Einzahlabtastungen bildet und somit ein bilanzielles Energie-Inkrement erzeugt liegt meiner Erfahrung nach im Bereich von 0.5 bis 2 Sekunden.
Genau das macht ein Zweirichtungszähler aber nicht, sondern er ermittelt präzise die Energieflüsse in kurzen Zeitintervallen im Bereich von 0,5 bis 1 Sekunde.
Ich denke es ist wichtig zu unterscheiden zwischen:
1.Kontinuierlich
2.Kurzeitig
3.Ein-/Ausschaltspitzen.
Zu 2.:
Das Relais in den Tasmota ist laut Aufschrift auf der Schaltsteckdose für "max 16A" ausgelegt.
Zu3.:
Die Kontake werden keine speziellen Hochstromkontakte sein, die die Lichtbögen, welche beim Schalten von Kondensatoren oder Spulen (C kapazitiv, L Induktiv) wohl auch bei Wechselspannung "kurzeitig" entstehen, gut aushalten können.
Verschweißen der Kontakte (immer an) oder schlechter Kontakt (mehr Verlustleistung, mehr Wärme) könnten wohl am Ende das Gerät unbrauchbar machen.
Zu1.:
Dauerhaft 1400W war zuviel. Nach 20 Min an , hatten die Steckerkontakte (des Schalters) nach dem herausziehen direkt befühlt, eine unangenehm heiße Temperatur, so dass man sie nicht länger festhalten wollte.
Um dauerhaft 16A oder.mehr zu schalten sind wohl solche Tasmota DIN Schalter geeignet.
Sie erhitzten sich bei mir bei ca 3000W nicht über 30Grad(Tasmota Anzeige), auch die ThermoKamera konnte nichts auffälliges finden.
So ein Vor Heizwiderstand verbrät aber ebenfalls Leistung, z. B. die die Hälfte.
Wenn man genug Überschuss hat ist OK. Aber dann könnte man den Trafo auch höher auslegen, z. B. kleiner normaler isolierter, subtraktiv 230 - 60 V
Einen Ringkern Trafo kann man recht einfach selbst modifizieren. Einfach über die Isolation eine Zusatz Wicklung gleichmäßig wegen der Montage verteilen.
Eine Windung dürfte für grob 1 V sprechen. Also wenig Windungen reichen. 20 V dazu addiert ergibt schon eine ordentliche Leistungssteigerung.
Ein zusätzliches Relais und man hat eine (ungenaue 2 Bit) Leistungssteuerung.
Schutzfunktionen:1.Überlastschutz;2.Überspannungsschutz;3.Unterspannungsschutz;4.Soft-Start-Funktion, kein Auslösephänomen mehr;5.Verzögerter Schutz;6.Kurzschluss-Abschaltschutz;7.Überhitzungsschutz;8.Platinenschutz gegen Wassereintritt;