100 Prozentige Energie Autarkie möglich?

Das soll ein Sammelthread werden, Anregungen und Diskurs gerne willkommen. Wir wollen es besser machen.

Was müssen wir alles machen, um dieses Ziel zu erreichen?

Meine Gedanken dazu und ein paar Informationen für eine Autarke Energie Selbstversorgung.
Brauchen wir es nein, sollen wir es machen, JA.
Warum?
Freiheit, No Bürokratie, Selbstbestätigung, No Fearporn, Bewältigung, selbstständiges Denken, Leit, Alpha, Wolf, PREISWERTER, System, Agenda, No MWST, EEG, Steuern, usw.

Nach diesen 2 Videos, gibt es kein zurück mehr.
Es wird immer mehr Strom gebraucht. Themen, Wärmepumpe, Elektromobilität, Digitalisierung.
https://youtu.be/xYZa_6n5nZQ
https://youtu.be/nBfz8R1SRhk

Überall stößt man bei solchen Gedanken auf Quertreiber, die es dir ausreden möchten.
Unmöglich, zu teuer, warum, das ist nicht ökologisch, wieso, usw.
Sobald du den Mainstream verlässt, egal in welcher Richtung und Lebensweise, kommen dir diese Wegbegleiter in die Quere, lass sie Links liegen und mach es.
Denn am Schluss ist es ein gutes Projekt.

Wer sich wirklich einmal mit diesem Gedanken anfreunden kann, bekommt ihn nicht mehr los, dieses Thema lasst dich nicht mehr los. Denn du hast dich entschieden.
Warum auch? Wer es richtig kalkuliert und plant schafft die 100 Prozentige Energie und Wärme Autarkie, vorausgesetzt, es wird mit der richtigen Technik geplant.
Wenn Du es mit der DIY Variante machst, nen langen Atem und Nerven kannst du für ~10.000 bis 20.000 Euro dein eigenes Solarkraftwerk daheim haben und es gerne in einem ~>50 kWh Akku speichern.

Wenn du ein Eigenheim besitzt, sanierst oder der Plan eines Neubau bereit steht, dann bist du bei deinem Projekt auf der sicheren Seite.
Diese dargestellte Vorgehensweise ist nur eine von vielen anderen. Hier liegt der Fokus auf Stromproduktion, das ist die Basis, auf diese bauen wir dann auf.

Technik: Wärmepumpe, es sollte eine Sole/Wasser Wärmepumpe sein und keine Luft/Wasser Wärmepumpe, da die Arbeitszahl um mindestens um die 1 besser ist.
Verständnis und vergleich 10.000 kWh Heizwärmebedarf werden benötigt.
Sole: 10.000 kWh / JAZ 5 = 2.000 kWh
Luft: 10.000 kWh / JAZ 4 = 2.500 kWh
Wir haben hier schon einen Unterschied von 500 kWh, diese haben oder nicht haben, und das im tiefsten Winter, Dezember Januar, da wird Strom zum temperieren gebraucht.
Und wir wissen alle, im Winter Strom produzieren kann schwierig werden, wenn es nicht richtig geplant wurde. Also lieber weniger verbrauchen.

Warte für ne Sole/Wärmepumpe werden doch Bohrungen oder Flächenkollektoren gebraucht?
Das war zuerst auch mein Gedanke, als ich dann auf den https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/ gestoßen bin.
Es gibt die horizontale und vertikale Variante und als DIY schon für ab ~ca. 2.000 Euro zu haben.

Welche Wärmeverteiler im Haus werden benötigt?
Hier gehen nur Niedertemperatursysteme, wir wollen mit so wenig wie möglich temperieren. Vorlauftemperaturen von 30 Grad oder weniger sind anzustreben.
Je weniger, desto besser ist die Wärmepumpe ausgelastet und arbeitet in ihrem richtigen Arbeitsbereich.

Dafür eignen sich nur Deckenheizungen und Wandheizungen, keine Fußbodenheizung, da zu hohe Temperatur, und zu viel Verlust und 50 Prozent Konvektion.
Wir wollen mit der Infrarottechnik temperieren. Alle Aussenwände wollen temperiert werden und bekommen eine Wandheizung.
Normale Auslegung wären bei 35 Grad Vorlauf 100 Wattm²
Unsere Auslegung wären bei weniger als 30 Grad Vorlauf <50Wattm².
Wir müssen Fläche machen.
Vorteil von Infrarotstrahlen und Wärme, wir kommen mit 2 bis 3 Grad weniger aus.

PV Solarkraftwerk
Wir werden so ~ca. 20 kWp brauchen. Die müssen richtig geplant werden. Hier geht es nicht um den Maximalertrag. Wenn wir im Dezember und Januar zu 100 Prozent Autark sein möchten. Brauchen wir hier Leistung.
Also Mono, Perc, Bifaziel, 90 Grad, Solarzaun, Fassade, das muss jeder selber für sich projektieren und kann hier nachgerechnet werden. https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/tools.html

PV Speicher und Akku
Wir reden hier von mindestens 50 kWh Leistung.
Ich plane mit 100 bis 150 kWh.
Bei einer 20/20 Laderange bleiben 60 Prozent Leistung vom Akku.
Wir können dann 60 bis 90 kWh Leistung ziehen, im Extremfall bleiben uns ja noch die restlichen 40 Prozent.
Kosten für den Akku, komplette DIY Version wenig Geld.

Wir wollen ein redunantes USV ESS System.
Hier kommen dann nur Elektronik Bauteile von Victron Energy in Frage.
Ein dreiphasiges 15.000 bis 30.000 VA Netz sollte es sein.

Hier ein Paar Info Links dazu:
https://www.gwl.eu/ Tschechische Firma, die Insellösungen projektiert.
https://www.victronenergy.de/where-to-buy Victron Partner.

Interessante Firmen zur näheren Betrachtung:
https://www.service-doebeln.de/
http://www.solar-energy.at/
https://www.enerflex.de/de/

Wieviel Ertrag brauchen wir?
Wärmepumpe: 2.000 - 3.000 kWh
Hausstrom: 2.000 - 4000 kWh
1 - 2 E-Autos: 2.000 - 8.000 kWh

Die Wärmepumpe kannst du noch erschlagen oder ersetzen, wir wollen aber ein komplettes redunantes System.
Mit sowas https://www.lanordica-extraflame.com/de/produkte/holzherde/rosa-xxl oder doch lieber gleich die schwere DIY Variante als
Grundofen in der Hauswirtschaftsofen Variante. https://www.dieofenschule.online/Startseite/
Vorteil von so nem Holzherd, das Holz bekommst du auch schon geschenkt.

Das sind alles meine Gedanken dazu.
Es ist eine Geschichte, ein Lebensstil eine Variante davon.
Was haben wir am Schluss davon.

Preiswerteres Leben und keine Kosten mehr für Strom, Heizung, Diesel, Benzin, Gas, Öl, und dergleichen.
Pionier im Energie Sektor.
Rechne jetzt einmal durch, wieviel du dir im Jahr Geld damit sparst.

PS: Zum Schluss, wird es einfach?
Nein bestimmt nicht, denn das gültige System will solche Selbstbestimmte und Denkende Menschen wie DU und ICH nicht.

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Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen da ich Schwierigkeiten habe die Formulierung einzuordnen.
Es liest sich fast so wie ein Verkaufs-Motivationstext.
Aber basierend auf deinem Titel kann man sagen: Ja ist möglich, aber die Ausgaben steigen, wenn man ohne fossile Brennstoffe auskommen will, bei aktuellen Klimabedingungen, exponentiell mit dem Verbrauch.

Ökologisch wäre das schon. Aber auf keinen Fall ökonomisch. Steuer hin oder her.
Sagt dir das Paretoprinzip etwas? Das schlägt hier absolut und umbarmherzig zu.

Du redest von Wärmepumpen und spricht dan von Infrarotheizungen…das wiederspricht sich doch irgendwie.
Vorlauftemperaturen von teilweise unter 30° bis 35° habe ich in meiner FBH auch. Wo wäre hier der Vorteil der Wand- Deckenheizungen?

Warum kommen nur Victrongeräte für dein redundantes USV ESS System in Frage?

Mit deinem projizierten Verbrauch von 15000kwh mit 2 E-Autos, btw 8000kwh wären bei 15kwh/100km über 53000tkm, kommst du mit deinen genannten 20kwp und 50kwh Akku aber im Winter nicht weit.

Was fehlt: Ein bezahlbares System das auch im Winter für Strom sorgt!!

wer das geld hat kann sich ja für 60t ein hps picea ins haus stellen
das bringt die nötige unabhängigkeit

das kleingeld habe ich aber zur zeit nicht :lol:
deswegen begnüge ich mich mit dem “günstigen” honda eu30is

Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen da ich Schwierigkeiten habe die Formulierung einzuordnen.
Es liest sich fast so wie ein Verkaufs-Motivationstext.
Aber basierend auf deinem Titel kann man sagen: Ja ist möglich, aber die Ausgaben steigen, wenn man ohne fossile Brennstoffe auskommen will, bei aktuellen Klimabedingungen, exponentiell mit dem Verbrauch.

Ökologisch wäre das schon. Aber auf keinen Fall ökonomisch. Steuer hin oder her.
Sagt dir das Paretoprinzip etwas? Das schlägt hier absolut und umbarmherzig zu.

Du redest von Wärmepumpen und spricht dan von Infrarotheizungen...das wiederspricht sich doch irgendwie.
Vorlauftemperaturen von teilweise unter 30° bis 35° habe ich in meiner FBH auch. Wo wäre hier der Vorteil der Wand- Deckenheizungen?

Warum kommen nur Victrongeräte für dein redundantes USV ESS System in Frage?

Mit deinem projizierten Verbrauch von 15000kwh mit 2 E-Autos, btw 8000kwh wären bei 15kwh/100km über 53000tkm, kommst du mit deinen genannten 20kwp und 50kwh Akku aber im Winter nicht weit.

Was fehlt: Ein bezahlbares System das auch im Winter für Strom sorgt!!
1. fossile Brennstoffe: Diese Technik ist in D zum sterben verurteilt. Ab 2030 ist der Einbau verboten.

2. Befasse dich mit der Technik Wandheizung, das ist eine Infrarotheizung, ich meine damit nicht die Panele.
FBH ist zu träge und hat zu viel Verlust im Gegensatz zur Wandheizung.

3. Genauer sich mit der Victron Welt beschäftigen. Mir kommt keine Elektronische PV Welt in den Sinn, die so Modular erweiterbar ist. Egal was ich mache.
BHKW, Notstromaggregat, ein paar mehrere Solarkraftwerke, alles kannst du einbinden, ohne das du da irgendwas rumbasteln musst, fallst du es kannst.

4. Es ist eine Speichergröße jenseits von 100 kWh geplant.

Das war ja nur eine Beispielrechnung.

Meine Planung:
Wärmepumpe: 50 kWh/m² verbrauch auf 110 m² Wohnfläche oder 503m³ Volumen umbauter Raum,
5500 kWh Wärmebedarf/5,2 JAZ = 1.058 kWH Wärmepumpenstrom.
Warmwasser: Zwischen 300 und 400 kWH.

Somit Wärmepumpen Strom insgesamt: 1.408 kWh
Haushaltsstrom 4 Personen: 3.700 kWh
E-Mobilität 30.000KMx0,2kWh = 6.000 kWh

Somit wären wir bei ~ ca. 11.000 kWh.
Da kommen wir schon in erreichbare Größen und wenn du mal diesen Punkt erreicht hast, hilft dir auch das persönliche Laststrommanagement.
Thema: Solarzaun, wann produziert er Strom und wieviel: https://www.photovoltaik-elektrotechnik ... h-salzburg

Falls jemand nen Holzofen hat und nen Oldtimer fährt und auf die Elektromobilität pfeift, kann er mit diesen Werten schon Autark sein.
Ansonsten sind es eben 30 kWh Solarkraftwerk.

Was ich jetzt bei dir schon rauslese, du bist ein NO Sager. Und hast damit abgeschlossen.
Das brauchen wir hier nicht.
Wir brauchen Lösungen und keine Negativen Aspekte.

Wir sind mittlerweile in Europa so weit, das in Teilen von der UK und in der Tschechei,
Einfamilienhäuser als autarke Inselanlage projektiert werden, da die Kosten und der Unterhalt auf 10 oder 20 Jahren gesehen,
wirtschaftlicher ist als sich einen Strom Anschluss zu leisten und Strom zu beziehen.
wer das geld hat kann sich ja für 60t ein hps picea ins haus stellen
das bringt die nötige unabhängigkeit

das kleingeld habe ich aber zur zeit nicht :lol:
deswegen begnüge ich mich mit dem "günstigen" honda eu30is
Mit unserer Technik geht das preiswerter und Wasserstoff Wirkungsgrad ne.
Niemals wenn die nicht auf mindestens 70 Prozent kommen, wird das niemals was.

So richtig komme ich noch nicht drauf wer denn WIR sein soll??

1. fossile Brennstoffe: Diese Technik ist in D zum sterben verurteilt. Ab 2030 ist der Einbau verboten.
Habe ich anderes behauptet? Ich schireb nur das Lösungen abseits der von Voltmeter beispielhaft genannten Generatoren mWn eher teurer sind.
2. Befasse dich mit der Technik Wandheizung, das ist eine Infrarotheizung, ich meine damit nicht die Panele.
FBH ist zu träge und hat zu viel Verlust im Gegensatz zur Wandheizung.
Imho ist das aber nicht richtig durchdacht. Denn niedrige Vorlauftemperaturen erkaufst du dir mit großer Fläche und durch die Speichermasse, bei einer FBH der Estrich, sorgt für eine große Oberfläche zum Wärmeaustausch. Erklär doch mal warum dort die Verluste höher sein sollen?
3. Genauer sich mit der Victron Welt beschäftigen. Mir kommt keine Elektronische PV Welt in den Sinn, die so Modular erweiterbar ist. Egal was ich mache. BHKW, Notstromaggregat, ein paar mehrere Solarkraftwerke, alles kannst du einbinden, ohne das du da irgendwas rumbasteln musst, fallst du es kannst.
Ich habe mich mit Victron beschäftigt. Aber du scheinst dich nicht mit andrem beschäftigt zu haben. Es gibt genug Wechselrichter die nen externen 230V Eingang bzw einen Generatorstarteranschluss haben.

4. Es ist eine Speichergröße jenseits von 100 kWh geplant.
100kwh??? Wozu brauchst du das? Imho wäre es sinnvoller in Generatorkapazität zu investieren. Je größer der (PV)Generator ist, desto kleiner kann dein Speicher sein. Aber vielleicht hab ich einfach nur nicht verstanden worauf dein System beruhen soll und du kannst es mal genauer erklären.
wer das geld hat kann sich ja für 60t ein hps picea ins haus stellen
das bringt die nötige unabhängigkeit

das kleingeld habe ich aber zur zeit nicht :lol:
deswegen begnüge ich mich mit dem "günstigen" honda eu30is
Mit unserer Technik geht das preiswerter und Wasserstoff Wirkungsgrad ne.
Niemals wenn die nicht auf mindestens 70 Prozent kommen, wird das niemals was.

ist doch total egal
energie im sommer ist im überfluss vorhanden selbst 50% sind volkommen ausreicichend

Ist das Forum gekapert worden? :wink:
Damit ich da gedanklich mitkomme wäre meine erste bitte, die Einheiten richtig zu wählen. Sorry, wenn ich darauf rumreite aber sonst muß ich immer hinterfragen um was es geht … z.B. Leistung … kWh ???
Ich habe in meinem 1. Haus (verkauft an Ex-Nachfolger) bereits Wandheizung installiert aber nie benutzt. Mein Nachfolger hat dann auch ein Loch reingebohrt.
Bei meinem aktuellen Projekt habe ich selbstverständlich eine Fußbodenheizung , ein bischen Wandheizung und es wird eine Deckenheizung geben.
Dann ist der Vorlauf so gering, dass da kaum “Strahlung” vorhanden ist. Ich habe auch (vorsoglich) in den nicht Unterkellertenbereich Wärmetauscher eingebaut,
um so Wärme aus dem Sommer in den tiefsten Winter (hoffentlich) zu retten. Dazu habe ich eine Sole-WP angeschafft. Für die Übergangszeit ist eine Luft-WP
von Vorteil, da sie mit höheren Absorbertemperaturen arbeiten kann. Aktuell, bekomme ich Montag eine Klimaanlage, die auch heizen kann. Alle Einheiten sind relativ Leistungsschwach, damit ich eine gute Dosierung realisieren kann. Ebenfalls ist eine Kochstelle mit 2 E-Felder und 2 Gasfelder geplant. Auch ist ein Kaminofen vorgesehen, der sowohl Scheitholz als auch Pellets verbrennen kann. Das die PV auf ein Maximum ausgebaut wird versteht sich von selbst.
Bei der Speichergröße … ist das nicht NUR eine Kostenfrage.
Auf Drehstrom werde ich verzichten. Wechselrichter werden NICHT 24/7 laufen sondern NUR bei bedarf … im Besonderen im Winter.
ABER…ES WIRD DAUERN :wink:

Ist das Forum gekapert worden? ;-)
Damit ich da gedanklich mitkomme wäre meine erste bitte, die Einheiten richtig zu wählen. Sorry, wenn ich darauf rumreite aber sonst muß ich immer hinterfragen um was es geht .... z.B. Leistung ... kWh ????
Ich habe in meinem 1. Haus (verkauft an Ex-Nachfolger) bereits Wandheizung installiert aber nie benutzt. Mein Nachfolger hat dann auch ein Loch reingebohrt.
Bei meinem aktuellen Projekt habe ich selbstverständlich eine Fußbodenheizung , ein bischen Wandheizung und es wird eine Deckenheizung geben.
Dann ist der Vorlauf so gering, dass da kaum "Strahlung" vorhanden ist. Ich habe auch (vorsoglich) in den nicht Unterkellertenbereich Wärmetauscher eingebaut,
um so Wärme aus dem Sommer in den tiefsten Winter (hoffentlich) zu retten. Dazu habe ich eine Sole-WP angeschafft. Für die Übergangszeit ist eine Luft-WP
von Vorteil, da sie mit höheren Absorbertemperaturen arbeiten kann. Aktuell, bekomme ich Montag eine Klimaanlage, die auch heizen kann. Alle Einheiten sind relativ Leistungsschwach, damit ich eine gute Dosierung realisieren kann. Ebenfalls ist eine Kochstelle mit 2 E-Felder und 2 Gasfelder geplant. Auch ist ein Kaminofen vorgesehen, der sowohl Scheitholz als auch Pellets verbrennen kann. Das die PV auf ein Maximum ausgebaut wird versteht sich von selbst.
Bei der Speichergröße ... ist das nicht NUR eine Kostenfrage.
Auf Drehstrom werde ich verzichten. Wechselrichter werden NICHT 24/7 laufen sondern NUR bei bedarf ... im Besonderen im Winter.
ABER...ES WIRD DAUERN ;-)
Ich rede ja nicht vom heizen. Es wird temperiert. Wenn alle Aussenwände auf 20 Grad temperiert sind, und sie die Wärme abgeben, ist es Strahlungswärme die auf Körper fallen. Also Infrarotstrahlen. Es entsteht so wie fast keine Konvektion. Die Aussenwände bleiben dabei trocken, sie haben einen höheren Dämmwert.
Für was Klima, das kann doch die Wärmepumpe viel besser?
So richtig komme ich noch nicht drauf wer denn WIR sein soll??
1. fossile Brennstoffe: Diese Technik ist in D zum sterben verurteilt. Ab 2030 ist der Einbau verboten.
Habe ich anderes behauptet? Ich schireb nur das Lösungen abseits der von Voltmeter beispielhaft genannten Generatoren mWn eher teurer sind.

Wir, der sich damit beschäftigt und der gewillt ist, diesen Weg zu gehen.
2. Befasse dich mit der Technik Wandheizung, das ist eine Infrarotheizung, ich meine damit nicht die Panele.
FBH ist zu träge und hat zu viel Verlust im Gegensatz zur Wandheizung.
Imho ist das aber nicht richtig durchdacht. Denn niedrige Vorlauftemperaturen erkaufst du dir mit großer Fläche und durch die Speichermasse, bei einer FBH der Estrich, sorgt für eine große Oberfläche zum Wärmeaustausch. Erklär doch mal warum dort die Verluste höher sein sollen?

FBH Verlust da zu tief im Boden. Wieviel mm oder gar cm sind die FBH Rohre im Boden. Estrich, Kleber, Fliesen, Teppich oder gar Holz. Am besten Schlossdielen in der 5cm Variante.
3. Genauer sich mit der Victron Welt beschäftigen. Mir kommt keine Elektronische PV Welt in den Sinn, die so Modular erweiterbar ist. Egal was ich mache. BHKW, Notstromaggregat, ein paar mehrere Solarkraftwerke, alles kannst du einbinden, ohne das du da irgendwas rumbasteln musst, fallst du es kannst.
Ich habe mich mit Victron beschäftigt. Aber du scheinst dich nicht mit andrem beschäftigt zu haben. Es gibt genug Wechselrichter die nen externen 230V Eingang bzw einen Generatorstarteranschluss haben.

Können tun es viele. OB es gute Qualität ist. Sag mir einen Hersteller der dir ne komplette Garantie auf den Notstrombetrieb gibt. Victron gibt dir sogar 10 Jahre darauf, denn sie sind auf das Aufgebaut. Selbst Fronius gibt dir nicht diese Garantie. Sie schließen diese sogar aus. Warum? Können sie nicht, oder wollen sie es nicht?

4. Es ist eine Speichergröße jenseits von 100 kWh geplant.
100kwh??? Wozu brauchst du das? Imho wäre es sinnvoller in Generatorkapazität zu investieren. Je größer der (PV)Generator ist, desto kleiner kann dein Speicher sein. Aber vielleicht hab ich einfach nur nicht verstanden worauf dein System beruhen soll und du kannst es mal genauer erklären.


Lass es mal 3 Tage dunkel sein, ich hab dann immer noch Licht.

Du schreibst:
" Ich rede ja nicht vom heizen. Es wird temperiert. “
Du bringst mich zum schmunzeln. Wie auch immer du es nennen möchtest, es benötigt Energie!
Du schreibst weiter:
” Wenn alle Aussenwände auf 20 Grad temperiert sind, und sie die Wärme abgeben, ist es Strahlungswärme die auf Körper fallen.
Also Infrarotstrahlen. “
Ich muss weiter schmunzeln. Gut, vielleicht ist es Strahlung, ich bin jetzt in diesem Punkt nicht ganz sicher. ABER, wenn du von Strahlung
sprichst, dann ist es doch so, dass ALLES strahlt und somit wir Menschen auch!!! Da aber der menschliche Körper eine höhere Temperatur
hat strahlt er mehr und somit reicht die Strahlungssumme NICHT!!! und wird auch NICHT als Wärme empfunden. Eine 20Grad warme Wand
wird vermutlich eher als nicht so kalt empfunden als eine 18 Grad kühle Wand.
Nach meiner Auffassung,
benötigt eine positiv empfundene Strahlung deutlich höhere Temperaturen als die “20Grad” der Wand!.
Weiter im Text:
” Es entsteht so wie fast keine Konvektion. Die Aussenwände bleiben dabei trocken, sie haben einen höheren Dämmwert. "
1. Die Konvektion hat was mit Luftbewegung zu tun, aber, dass sie unterbleibt hat nichts oder wenig mit trockenen Wänden zu tun.
2. Ob, oder in welchem Maße eine Wand durchfeuchtet hängt von dem Dampfdruck ab und von der “Bremsung” diese Durchfeuchtung zu behindern. Es ist wichtig, das die Materialien so gewählt sind, dass erst gut “gebremst” wird und auf den Weg nach Außen immer weniger.
Wer absolut Bremst, der lebt in einem “Schwitzkasten”, das tut uns Menschen nicht gut! Der Gewinn an besserem Dämmwert ist relativ gering.

Noch eine kleine Ergänzung: Wenn eine Außenwand beheizt wird, dann wirst du erstmal mehr Energie benötigen. Ich gehe mal von wasserdurchflossenen Rohren aus (Wie eine Fußbodenheizung) . Diese Rohre liegen im Abstand von ??? 20cm. Um durchschnittlich 20Grad an der Oberfläche zu erzielen muß das Wasser sicher auf 22-24Grad temperiert sein. Der “Gewinn” liegt in der Absenkung der gesamten Vorlauftemperatur aber NUR in Verbindung mit der Wärmepumpe.

deswegenn muss der mensch auch im winter mehr essen weil der körper der nahrung energie in form von wärme entzieht
im prinzip braucht man garnicht heizen einfach in nen schlafsack setzen und genügend essen :smiley:

prinzip schwitzkasten
regenjacke anziehen und ne runde laufen, da vergeht dann einem die lust das haus mit plastik zu verkleiden :sunglasses:

100% autarkiegrad ohne gas und benzin… in 10 jahren vielleicht
bis dahin reichen mir auch 95%

Danke Manfred. Ich habs jetzt dreimal gelesen und immer noch nicht verstanden.

@ Voltmeter.
Das gleiche Prinzip warum ein kaltes Bier weniger Nettokalorien hat wie ein warmes :smiley:

Ich glaube er sollte nochmal über das System nachdenken. Dann kommt er vielleicht drauf das mit entsprechend großem PV Generator der Ertrag auch bei schlechtem wetter ausreicht udn eine riesige Akkubank eher unnötig ist.
Da kann man schöne Kurven berechnen und nach dem übereinanderlegen sieht man wo der Schnittpunkt bei Generatorgröße und Akkubank ist.
Ich meine Horst Lüning hatte dazu mal ein Video gemacht.

Was hast du nicht verstanden? Vermutlich das mit der Strahlung? Hab ich es denn verstanden … ich glaube nicht :wink:
ich sag es mal anders. Mache einen Selbstversuch. Stelle dich mit nacktem Oberkörper vor eine 20Grad kalten Wand und dann vor diesen
neumodischen Infrarotstrahlern. Der Unterschied wird deutlich sein. Eine 20Grad warme/kalte Wand wird für uns als Kältestrahlung empfunden.

Was den riesigen Speicher angeht,
Wenn der keinen höheren Eigenverbrauch hat ist das schon nicht verkehrt. Aber was macht man nach diesen 3 Tagen wenn der Speicher fast leer ist und dann nochmal 2 Tage mit schlechtem Ertrag kommen.
Für mich ist beides wichtig. Aber, ich stehe aber mehr auf der Erzeugerseite … meint mehr PV und danach noch mehr Speicher.

Abgesehen davon finde ich den Austausch gut und auch interessant. Es klang für mich nur etwas (sorry) sektenhaft.

Es klang für mich nur etwas (sorry) sektenhaft.
Geh mal raus, wir sind von Sektenmitgliedern in der ach so schönen Zeit umgeben.
Das ist allerdings ein anderes Thema.

Sektenhaft, soweit würde ich noch nicht gehen.
Aber deine Formulierungen klingen für mich als wenn du uns was verkaufen willst.
Wenn dem nicht so sein sollte, entschuldigebitte. Kommt aber so rüber.

Wir haben die letzten drei Jahre die meisten Deiner Punkte angegangen, um energetisch mittel- und langfristig möglichst günstig fahren zu können
- Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Flächenkollektoren für Heizung und Warmwasser, alles in Eigenregie umgesetzt
- Solarthermie, um die WP in der Übergangszeit (Frühjahr, Herbst) zu entlasten
- wasserführender Kaminofen, um die WP in der Haupt-Heizzeit zu entlasten
- Niedertemperaturheizkörper (FBH schied wegen der Dielen aus, Wand-flächenheizungen mag ich nicht weil ich auch mal Bilder aufhängen möchte), die laufen mit max. VL Temperatur von 37°C bei Außentemperatur -20°C
- PV mit aktuell 15 kWp
- Speicher mit 75kWh der nächsten WInter auf 100 kWh vergrößert wird
- 1x E-Auto

Schau hierzu auch gerne mal hier rein -> unser Energiekonzept

Was Du vergessen hast aufzuzählen aber zu den allerwichtigsten Punkten gehört: Dämmung. Es bringt rein garnichts, Energie zu erzeugen und wenn sie noch so preiswert oder regenerativ ist, wenn sie durch ungedämmte Wände / Decke / Böden / undichte Fenster direkt wieder verpufft.

Mitllerweile kann ich aus der Erfahrung der drei letzten Winter zwei Dinge sagen:
- Dein errechneter Wärmepumpenstrom kommt nicht hin wenn Du nicht gerade einen KFW-sonstwas Neubau hast. Wir verbrauchen rund 3.000 - 3.500KWh Wärmepumpenstrom auf 155m² Altbau, gedämmt was nur geht. Abziehen kannst Du noch, wenn der Kamin oft läuft
- und wenn Dein Speicher 1.000KWh hat - im Winter kommt nicht genug Strom rein, um die Wärmepumpe zu versorgen, da bleibt der Speicher immer leer. Noch dazu das E-Auto, dessen Verbrauch doppelt so hoch ist wie im Sommer.
Nur durch PV kann man in Deutschland 100% energieautark sein von März bis November, und um die Stromüberproduktion in den WInter “rüber zu retten” braucht man einen Langzeitspeicher wie z.B. Wasserstoff (Picea) oder Wasser (gedämmter Pufferspeicher mit 10 - 30 m² Inhalt).

PV-Module senkrecht aufstellen um die tiefstehende Wintersonne einzufangen und der Schneeabdeckung zu entgehen wird ein wenig helfen und das Thema gehe ich auch gerade an, aber wir haben nunmal auch viele trübe / verregnete / vernebelte / graue Tage wo 0,0nichtsgarkein Sonnenlicht runter kommen, der Heizbedarf und das E-Auto aber trotzdem da sind.
Bei günstigsten Verhältnissen bekommst Du mit modernsten PV-Modulen dann noch zwischen 10% und maximal 15% der Leistung, die sie laut Datenblatt bringen.

Das hat auch nix mit “Geht nicht” und “No-Sagern” zu tun, sondern einfach mit unseren Lichtverhältnissen. Was an Sonne nicht runterkommt kann man auch nicht einfangen.
Hier das Trauerspiel ist vom vergangenen WInter, inklusive, dass wir mit dem Ofen rund 8m³ Holz zugeheizt haben

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ab Januar ist dann das E-Auto im Verbrauch mit drauf

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Grob überschlagen bedeutet das für meinen Standort:
30kWh Energiebedarf pro Wintertag
0,1kWh Energieertrag pro installiertes 1kWp
-> um auch im Winter rein mit PV völlig energieautark zu sein bräuchte ich 300kWp PV-Leistung.

Wenn Du wissen willst, wieviel PV und Speicher Du brauchst um an Deinem Standort autark zu sein dann hilft PVGIS

Also zumindest kann man sagen das die Fassaden PV durchaus für den Winter ne relevante Größe darstellen kann.
ich habe das mal bei mir für das Gartenhaus durchkalkuliert. 50% mehr Ertrag als 15° Aufständerung.
Heisst im Schnitt 1kwh pro kwp und Tag. Es kommt also auch hier auf die Fläche an!!

bei meinen Flächen käme ich mit projektierten 15,09kwp auf einen möglichen PVGIS Ertrag von 12867kwh per anno und möglichen 281,5 im Januar.
Verschattung nicht einberechnet.

Btw, von insgesamt 60 Modulen wären 9 an Fassaden montiert und würden fast 50% des Winterertrags bringen.

Also da ginge schon was. Wenn man PV an der Fassade will…

da muss man aber ein großes grundstück haben meist stehen häuser oder bäume in der nähe so dass die fassadenanlage keinen sinn macht

jepp, ich stimme euch beiden voll zu.
Auf meine sehr flach ausgerichteten Module kommt im Winter so gut wie garnichts an, da würden ein paar an der Fassade eine spürbare Verbesserung bringen.
Aber ich hab hier so viele Bäume und seitliche Hanglage, da ist auch immer irgendwo Schatten.
Ich werd das trotzdem mal angehen und die Seiten / Rückseite der Holzlager mit PV bestücken. Wegen des geringen zu erwartenden Effektes werde ich aber versuchen möglichst preisgünstig zu bleiben und mir ein paar gebrauchte Module organisieren. Von den 20-jährigen Anlagen fliegen jetzt die ersten vom Dach und da kann man durchaus richtige Schnäppchen machen. Die haben zwar wenig Leistung, aber bedingt durch den vielen Schatten überall kann ich das eh nur wettmachen mit möglichst viel Fläche, damit quasi zu jeder Zeit irgendwo was unverschattet ist.

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z.B. hier vom Händler -> 250W für 60€, Mengenrabatt vorstellbar