Hallo zusammen,
ich suche den besten Weg, mit der bestehenden Hardware wieder plausible Messwerte zu bekommen und zu verhindern, dass sich die Akkus gegenseitig laden.
Setup
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WR 1: KOSTAL PLENTICORE plus 10 + BYD B-Box HV (~12 kWh)
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WR 2: KOSTAL PLENTICORE plus 10 + BYD Premium HVS (~10 kWh)
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Zähler: 2× KOSTAL Smart Energy Meter (KSEM)
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Weitere Verbraucher: 1 Wallbox (später evtl. zweite)
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Netz: Alles am gleichen Hausnetz
Da die beiden KSEM hintereinander hängen und sich nicht „kennen“, habe ich im KOSTAL-Dashboard bzw. in den PV-Daten abweichende Werte gegenüber meinem Hauptzähler (insb. Netzbezug und Akku-Bezug).
Symptome
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Unplausible Haus-/Netzwerte in den Auswertungen (passen nicht zum Hauszähler)
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Akkus beeinflussen sich scheinbar gegenseitig bzw. es wirkt wie Querladung
Ziel
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Plausible Energiebilanzen (KSEM ↔︎ Hauszähler)
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Kein Gegeneinander-Regeln der WR / keine Querladung der Speicher
Hintergrund: Das Setup ist “historisch” gewachsen (und ich habe mich leider zu wenig mit dem Thema beschäftigt). Die erste PV-Anlage stammt aus 2019, die zweite (WR 2) wurde 2024 in Betrieb genommen.
Gibt es eine saubere, praxistaugliche Lösung, wie ich mit der vorhandenen Hardware wieder stimmige Werte bekomme und Querladungen vermeide? (Mein Eindruck entsteht beim Vergleich der Live-Werte auf den beiden WR-Webseiten.)
Danke für eure Tipps, Erfahrungen und ggf. Beispiel-Einstellungen!
Viele Grüße
Marc