Zielvorstellung: 30kWP, 100kWh LIfEPo4, 22kW Ladesäule

An den Busbars hab ich länger rumgeknobelt - ich wollte die Leitungswege insgesamt reduzieren - letztendlich habe ich 15x20mm (300qmm) Kupferstangen genommen und mit Bohrungen und M6 Gewinden versehen - Da ich jedes Gerät durch eine Sicherung anschließen wollte, kam der Platzbedarf auch noch dazu.
Lösung: Die oberen beiden Kabelkanäle (Sicherungen und (+) Busbar) sind mit Gummitürstoppern in 3cm Abstand zur Wand montiert. Die (-) Busbar ist dann wieder direkt an der Wand angebracht - Damit können die (-) Leitungen hinter den (+) Kanälen verlaufen. Die Sicherungen sind 63A 500V DC Sicherungen mit 10kA, die jeweils direkt mit 35qmm Kabel verbunden werden. Die Qualität der parallelen Verbindungen kann man gut mit der Wärmebildkamera unter Last testen, eine Verbindung mit unterschiedlichem Widerstand fällt sofort mit anderer Temperatur auf. So sind die MP2 jetzt mit 70qmm und die RS450/200 mit 140qmm angeschlossen. Nirgendwo gibt es mehr als 45cm Leitung zu den Busbars.

Um bei den Akkus die Leitungen kurz zu halten sind die beiden Pole auch jeweils nach Unten mit 10x20mm (200qmm) Kupferstangen verlängert. Da habe ich dann auch den Smartshunt mit integriert.

Ich werde eine weitere Batterieverlängerung nach Unten auf der Rechten Seite des Haupt-Busbars anbringen, so daß ich 6 Akkublocks quer zur Wand unter dem ganzen platzieren kann. Notfalls ist Platz für 4 weitere, senkrecht zur Wand wie im Foto (Glaube aber nicht, dass ich auf 170kWh kommen werde ;-). Ich hab mir 2 Paar 9,99 Aldi Rollbretter gegönnt, um die 4 Packs mobil halten zu können. Da brauche ich bei einem Rohrbruch nicht fürchten, dass die Akkus nass werden.