Zendure Solarflow Hub2000 + HMS 2000-4T + sechs 500W-Module

Hallo,

nach einigem Suchen finde ich leider keine passende Antwort, ob mein geplantes Vorhaben umsetzbar ist:

Ich betreibe aktuell ein BKW mit vier Ja Solar JAM66S30 500W-Panels. WR ist der HMS 2000-4T auf 600W gedrosselt. Ich würde dies nun gern um ein Speichersystem ergänzen. Mein Gedanke war, die vier Panels an den Zendure Solarflow Hub 2000 anzuschließen. V.a. die Steuerung der Ausgangsleistung mittels Shelly Pro3EM sagt mir sehr zu. Hier fällt mir auf, dass Zendure einen maximalen Eingangsstrom von 26A angibt, die Module haben aber jeweils ein Maximum Power Current von 13,04A und einen Kurzschlussstrom von 13,93A. Das wären ja dann mehr als 26A. Geht das trotzdem? Hier und da lese ich, dass der Solarflow sich nur den Strom zieht, den er braucht. Trotzdem steht auf der Zendure Website, aus "Sicherheitsgründen" max 26A anzuschließen.

Wenn das ginge, dann hätte ich am WR zwei MPPTs frei und könnte theoretisch dort zwei weitere Module anschließen, die dann die Grundlast übernehmen. Insgesamt also dann sechs Module je 500W.

Die Alternative wäre, die beiden zusätzlichen Module wegzulassen und nur mit zwei Modulen an den Solarflow zu gehen. Die Mehrkosten der zwei Module wären bei überschaubar, und ich würde quasi das Optimum an Leistung rausholen.

Grundverbrauch ist bei uns relativ hoch wegen Wärmepumpe. Der Speicher soll hier als Auffangbecken dienen, wenn die vier (bzw. dann sechs) Module eigentlich mehr als 600W produzieren und sonst ohne Speicher vom WR abgeriegelt werden. Wenn dann die Module <600W produzieren, würde sich der WR die Leistung aus dem Speicher holen. Zu überlegen wäre vielleicht noch, die zwei Zusatzmodule wegzulassen und die Ausgänge vom Solarflow auf die vier Eingänge des WR aufzuteilen? Sonst drosselt der WR ja die Leistung aus dem Speicher auf 300W, da diese ja nur auf zwei MPPTs gehen.

Bin gespannt auf jedes Feedback.

Fabian

Hallo Fabian,

ich stehe gerade vor dem exakt selben Rätsel, bzw. einen Plan habe ich, aber ich frage mich ob es noch besser geht.

Aktuell habe ich 1640kWp (vier KKT Kolbe PV Module 410 W SP410-02) in Ost-West Ausrichtung aufgestellt.
Die hängen an einem NEP BDM-800.

Ich habe damals schon hin und hergerechnet.
Die Module haben Nennspannung: 34,89 V Nennstrom:11,76 A.
Der WR hat 2x 17A MPP(T) Spannungsbereich: 22~55V.
Je ein Ost ist mit einem West Modul parallel geschalten, so dass ich theoretisch auf 23.52A pro WR Eingang komme, praktisch werde ich die 17A dank Ost-West Aufstellung nicht erreichen. So weit so klar, denke ich – funktioniert auch seit Monaten super (sowohl erhöhter Ertrag, als auch technisch).
Nun habe ich mir den PV Hub 2000 und eine AB2000 zugelegt (Shelly 3EM existiert ohnehin schon).
Ich war erstmal naiv genug einfach blind auf die Angabe von maximal 2400W Modulleistung zu vertrauen und einfach zu bestellen.
Nachdem der PV Hub 2000 jetzt endlich lieferbar ist wollte ich nun genauer recherchieren wie ich die Schaltung der Module genau machen will. Für mich waren zwei oder sogar vier neue Module denkbar.
Ich hatte an zwei Ost, zwei (vier?) Süd, zwei West gedacht oder so etwas.
Nur, dass ich mir eben erst jetzt (nach dem Kauf, wie smart) die Specs genauer angeschaut habe und ich mich frage wie ich überhaupt auf 2400 kommen sollen, wenn der Eingang weiterhin mit nur 16-60V⎓26A angegeben ist.

60V habe ich sofort überschritten wenn ich irgendwas in Serie schalte (34,89 * x) – und nach allem was ich verstehe, würde ich das definitiv vermeiden wollen.

Was mir jetzt also als einziges plausibel erscheint ist 2 Ost, 2 Süd, 2 West, und jeweils eins pro Ausrichtung parallel.
Ich würde dann weiterhin komfortabel bei 34,89V bleiben und hätte pro Eingang zwar theoretisch 35.28A (3x), würde aber praktisch die 23.52A (2x) nicht überschreiten und hätte somit noch etwas Luft bis zu den 26A.
Ich frage mich trotzdem ob es das dann ist, oder geht noch mehr?

Edit: Also wenn ich es richtig verstehe, dann müsste zu viel Strom "egal" sein, und wenn ich z.B. 2 Ost, 4 Süd, 2 West mache und dann auf theoretisch 47.04A und praktisch 35.28A komme, dann habe ich zwar wirklich durchaus 9A mehr als von Zendure angegeben, aber das wäre … egal?
Liebe Grüße

Stephan

Moin,

der Solarflow Hub 2000 hat doch zwei Eingänge a 26A. Die Eingangsspannung darf unter keinen Umständen überschritten werden. Der Strom jedoch schon, denn der Hub regelt die Module dann ab. Mit zwei Modulen wärst du nur bei der absoluten Peakleistung bei knapp 28A wovon der Hub sich nur 26A nehmen würde.

Also du kannst je Eingang zwei Module parallel anklemmen.

Der Mischbetrieb mit Module am Wechselrichter ergibt hingegen weniger Sinn. Der WR ist begrenzt auf 150W pro Eingang. Heißt auch wenn deine anderen Module mehr bringen könnten, würde er max 300W Solar nehmen und den Rest dennoch vom Akku und auch wenn du nachts mehr als 300W speisen möchtest, brauchst du alle Eingänge.

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Ok, also das mit dem Mischbetrieb erscheint schlüssig. Das macht wenig Sinn. Aber noch eine vielleicht Idee: Ich könnte doch an die zwei Eingänge des WR das System mit vier Paneelen + SolarHub anschließen, und an den beiden anderen Eingängen genau das gleiche System nochmal. Beide würden dann dauerhaft nur 300W (insg. 600W) abgeben und den Überschuss speichern. Der Speicher würde dann durch die Begrenzung auf 300W nicht so schnell entladen werden (d.h. ich komme länger durch die dunkle Phase), und auch gleichzeitig viel schneller geladen werden (da ja mehr Überschuss über die 300W entsteht). Rechtlich bin ich doch auch komplett im grünen Bereich, solange der WR konstant nicht mehr als 600W einspeist, egal wie viele Paneele da dran hängen, oder?

Ökonomisch hätte ich dann eine 4kWp-Anlage mit Speicher, das wären mit allem drum und dran vlt. 1.200 pro kWp. Da hätte ich hier doch eigentlich nur ein Problem, wenn im Sommer die Speicher voll sind und ich die mit dem Verbrauch nicht leer bekomme. Das erscheint mir aber selbst im Sommer durch die Wärmepumpe eher unrealistisch. Und zur Not erweitere ich eben die Speicher. Wenn die Anlage 3.500 kWh im Jahr macht, dann wäre bei 0,30 € pro kWh die Kohle in rd. fünf Jahren wieder drin. Oder ist das zu optimistisch?

Die Rechnung finde ich optimistisch.

Aber ja du kannst zwei Anlagen aufbauen nur bin ich mir nicht sicher das der Solarflow dann die steuerung noch hinbekommt. Wenn du den Wechselrichter steuerst ist das kein Problem.

@mhltheone Die SolarHubs werden dann vom Shelly gesteuert und geben max 300W in den WR, den Rest in den Speicher. Den WR würde ich über den DTU bei 600W drosseln. Oder gibts hier noch irgendwas zu steuern?

@fab2804 Die maximal 300W kannst du einstellen bei Solarflow und auch durch die Drossel im WR erreichen.

Ich sagte nur ich weiß nicht, ob Solarflow in der Lage ist zwei Hubs in Verbindung mit dem Shelly auf Nulleinspeisung zu steuern (das jeder die Hälfte ausgibt).

Guten morgen Zusammen , ich bin zwar neu hier, aber stehe vor einer ähnlichen Entscheidung

Basis bei mir sind 4 Solarmodule (Südausrichtung mit 435 Wp max) und einen Homemiles HMS 1600 4t

Bis jetzt ist jedes Solarmodul am WR angeschlossen und kann 150 W pro Kanal verarbeiten..

Im nächsten Schritt kommt der Hub2000 mit AB2000 Speicher

Auf jeden Eingang würde ich 2 Solarmodule (Parallel über Y Kabel) anschließen d. h. im Eingang 870 Wp) lt Datenblatt 960 zulässig

Auf den Ausgang würde ich (über Y Kabel (4 fach)) den WR auf allen 4 Ports ansteuern.

Jetzt kann der Hub 2000 über Shelly die gesamte Leistungsermittlung überwachen und den Rest in AB2000 schieben (oder holen)

Um ggf, entstehende Verluste des Hub2000 bzw des WR auzugleichen kommt zwischen den Wechselrichter und der Steckdose ein "Smartstecker"

dann würde ich ggf. die Maximalleistung des Wechselsrichters auf 605 Watt oder so einstellen.

Was ist eure Meinung?

Thorsten

@mhltheone Ich hab mich nochmal etwas mehr eingelesen. Ich würde es nun so aufbauen, dass der WR über eine OpenDTU automatisch den Verbrauchswerten eines Shelly eingestellt wird, max. 600W (künftig dann 800W). Einzige Frage die sich mir jetzt noch stellt ist, was passiert, wenn der Solarflow so eingestellt wird, dass er konstant 1200W einspeisen soll. Wird dann der Überschuss automatisch vom Solarflow in die Akkus gespeichert, weil der den Rest nicht abgeben kann?

Ich hab mein System mit 8 Modulen (wie oben beschrieben) in der Zwischenzeit umgesetzt und habe nach dem sonnenreichen Wochenende folgende überraschende/unschöne Beobachtungen gemacht.

  1. Die AB2000 hat eine maximale Eingangsleistung von 1200W, d.h. auch wenn ich jetzt einen schönen neuen PV Hub 2000 habe, bringt mir das nichts. Es peaked bei 1,2kW. Die restlichen 800W bekomme ich nicht abgerufen. Mein Fehler die Specs der Batterie nicht zu checken, aber das war völlig unerwartet.

  2. Die Gesamtleistung ist von der Batterie begrenzt. Wenn die Batterie leer ist und das Haus 600W zieht, dann gehen nur noch 600W in die Batterie, nicht wie erwartet 1400W (bzw. 1200W siehe 1)).

  3. Der Smart CT Modus (und auch kein andrer Modus) macht einfach keinen Bypass. Das heißt wenn die Batterie voll ist habe ich nur noch so viel "Ertrag" wie das Haus zieht. Auch wenn ich dem Netzbetreiber nicht viel gönne, aber den Überschuss nicht abzurufen passt mir überhaupt nicht – ökologisch, und aus Datensicht. Ich bin komplett im Blindflug wie viel das System eigentlich leisten könnte, weil ich ich nicht sehen kann wie viel Strom das System wegwirft. Ich kann auch alle meine Automations nicht ansteuern, die bei Überschuss sinnvoll Strom "verschwenden" (Luftfilter, Heizstab etc.).

  4. Der Smart CT Modus ist unbenutzbar langsam und die Latenz des Cloud Systems überwiegend grauenhaft. Ich habe 100% Batterie und mache für 1:30m die Mikrowelle auf 800W an. Der Smart CT Modus lässt mich das komplett aus dem Netz ziehen, weil er es nicht schafft innerhalb von 1:30m den Output hochzuregeln.

Ich bin unglaublich frustriert, weil ich wider besseren Wissens auf ein closed System gesetzt habe (Habe ich mich von MQTT schon direkt auf der Webseite blenden lassen).

Nachdem ich nun nicht mehr rauskomme aus der Sache werde ich mir noch eine weitere AB2000 kaufen, einen OpenDTU kompatiblen Wechselrichter, und dann gh/reinhard-brandstaedter/solarflow-control zum Laufen bringen.
Letztlich mache ich dann (außer Zellen und BMS zusammenbasteln) doch alles selber (was ich mir durch den Kauf des Solarflow eigentlich sparen wollte) und als Belohnung hab ich die teuersten Zellen ever gekauft (800€ für 2kWh).

Ich schätze das wars dann mit Amortisation …

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Hallo Stephan,

ich habe auch seit kurzem einen Hub2000 und 2x AB2000. Habe 4 Module je 425 Wp in Südost-Ausrichtung und bin bisher sehr zufrieden.

Zu Deinem Punkt 1) würde ich Dir empfehlen, einen weiteren AB2000 einzusetzen. Dann profitierst Du von der maximalen PV-Leistung. Der Hub2000 kann dann die beiden Akkus mit bis zu 1800 Watt aufladen.

Punkt 2) kann ich so nicht bestätigen. Wenn meine Panels z.B. 1,7 kW liefern und mein Haus 600 Watt abnimmt, dann werden die Akkus mit ca. 1,1 kW aufgeladen.

Punkt 3): Ja, im CT-Modus gibt es derzeit keinen Bypass. Aber sobald Du zusätzliche Verbraucher einschaltest, wird doch die verfügbare PV-Leistung beim CT-Modus wieder über den WR eingespeist.

Beim Hub1200 wurde Bypass im Smart CT Modus glaube ich gerade mit einem FW-Update nachgeliefert. Vielleicht kommt das für den Hub2000 ja auch noch. Ich persönlich vermisse den Bypass bei meinen 1,7 kWp nicht, denn er könnte den Wechselrichter beschädigen, weil ja über ein Relais die gesamte PV-Leistung einfach zum WR durchgeschaltet wird. Bei Dir macht es ggfs. Sinn, daher verstehe ich das prinzipiell schon.

Punkt 4): Ja, der CT-Modus braucht immer ein wenig, um einen so hohen Kurzzeitbedarf einzustellen. Aber bitte bedenke, das Du hier bei 1:30 min und 800W über 20 Wh redest. Und ich hoffe, das Zendure irgendwann auch eine lokale Steuerung (lokale Verbindung von Shelly und Hub2000) ermöglicht, dann gibt es keine nervigen Cloud-Latenzen mehr.

Wie hast Du Deine 8 Module verschaltet? Ich habe je 2 Module parallel geschaltet und dann an je einen MPTT des Hub2000 angeklemmt. Würde gern noch je ein weiteres Modul mit West-Ausrichtung dazu parallel schalten. Würde das gehen? Strom sollte ja durch den Hub2000 auf max. 26A begrenzt sein.

Gruß Sven

@shbln01 Ja du kannst ein weiteres Modul parallel schalten und es wird dann begrenzt, da der HUB nicht mehr verarbeiten kann.

Bzgl. By Pass kann ich nichts sagen, da ich keinen mit Zendure System kenne.

@sbw Ja ein Hoymiles mit openDTU on Battery brauch auch seine Zeit, aber regelt schneller.

Danke. :grinning:

Genau, das schreibe ich ja auch unten, dass ich mir jetzt noch einen AB2000 kaufen muss. Hab auch schon einen für 750€ bestellt, muss nur noch 2-3 Wochen warten.
Ist auch alles okay so, ich hätte nur eine transparentere Warnung von Zendure schön gefunden, dass der Hub 2000 erst ab 4kWh wirklich auch >>2000<< ist.

Auch dann wenn du nur einen AB2000 dran hast?

Aber woher soll ich (bzw. Home Assistant) wissen, dass ich die "gratis" einschalten kann?

Gut zu wissen, dass es da bei der FW weiter geht. Ich setze jetzt komplett auf "solarflow-control". Dem WR passiert davon nichts, der nimmt ja auch nur bis zu seinem eigenen Limit Strom ab.

Die Mikrowelle ist ja nur das Beispiel, aber diese Ineffizient verteilt sich ja permanent auf den gesamten Tag wenn alles mit 2 Minuten Latenz gesteuert wird.

Ich kann hier leider nichts verlinken, aber ich habe jetzt endlich reinhard-brandstaedter/solarflow-control (auf GitHub suchen) am laufen und alles lokal.

War etwas mühsam bis zu dem Punkt zu kommen (nicht consumer kompatibel) aber es läuft jetzt super. Bin extrem happy die Cloud Geschichte los zusein.

Ich hab jeweils 4 Module (Ost, Süd, Süd, West) parallel. Solange die Spannung nicht überschritten wird und die Kabel und 4-fach Y-Weiche groß genug ausgelegt ist passiert da gar nichts.
Es wird zwar überall ein max Eingangsstrom angegeben, aber es tut letztlich nichts den zu überschreiten, außer mehr Abwärme zu erzeugen.

750 EUR ist ein guter Preis. Wo hast Du den Akku denn gekauft? BTW, ich überlege sogar, einen dritten AB2000 zu kaufen.

Habe ich ehrlich gesagt nicht probiert.

Ja klar, das kann der natürlich nicht. Die meisten Leute werden das nicht so machen, aber es hat absolut seine Berechtigung. Ggfs. könnte das auch für mich interessant sein, wenn ich noch mehr Geräte automatisiere. Mein HA System ist gerade in Vorbereitung.

Ich habe einen APsystems EZ1-M WR. Habe meinen HMS-800W-2T verkauft, weil der bei niedrigen Ausgangsleistungen nicht sauber geregelt hat. Beim Der EZ1-M habe ich schon von Defekten gehört, wenn der Bypass eingeschaltet war. Vielleicht wird ja "solarflow-control" noch um die lokale API des EZ1-M erweitert, dann wäre das für mich auch sehr interessant.

Glaub ich Dir gern. Der CT-Modus ist manchmal perfekt, aber manchmal nervt die langsame Regelung schon sehr.

Danke, werde ich in Kürze genau so machen und hoffe, dass der Hub2000 das überlebt. Ich habe jetzt für alle Module jeweils noch einen DC-Sicherungsschalter eingebaut. Bei den Leistungen ist es schon gut, wenn man die Module einzeln abtrennen kann und nicht jedes Mal die Stecker ziehen muss.

Moderation: Bitte achtet mal mehr darauf, nur das zu zitieren, was wirklich nötig ist. Also nur das, worauf ihr Bezug nehmt.

@thk Servus Thorsten, würde mich interessieren, ob du dein Vorhaben wie beschrieben schon durchgeführt und den Solar Flow auf vier Ausgänge aufgeteilt hast.

Da ich das gleiche System habe und mir das auch schon überlegt habe, würde mich das brennend interessieren, ob das gehen würde.

Gruß

Gerhard

Hatte bis heute identisches Verhalten. Jetzt geht der ByPass auch im CT-Modus bei mir. Habe leider 2 Sachen gleichzeitig gemacht, daher ist nicht ganz klar, was geholfen hat:

  1. Energieplan komplett deaktivieren, also keinen RadioButton anwählen und ByPass auf "immer ein". Batterie war auf 98%, also über eingestellter Max-Grenze. Ergebnis: Alles geht per ByPass weiter zum WR

  2. Firmware-Update vom BMS auf v1.0.14.

Danach wieder in CT-Modus geschaltet, wodurch der ByPass in Automatik wechselt. Neu ist jetzt, dass über der Flussgrafik nun steht "Smart-CT-Modus ist pausiert" und darüber neben der Batterieladestandsanzeige steht "ByPass".

Ich hatte erstmalig den Energieplan deaktiviert und Bypass manuell auf "Immer ein" gestellt, daher kann ich nicht exakt sagen, ob der ByPass erstmalig "manuell initialisiert" werden musste oder das FW-Update das einfach behoben hat.

Mein Aufbau:

Hub2000, 1 x AB2000, Shelly Pro3EM

Grüße

Hannes

Korrektur nach 3 Tagen: Es funktioniert doch nicht dauerhaft. Am nächsten Tag geht er nach dem Vollladen der Batterie trotzdem nicht in den ByPass, sondern nur auf Standby nach Erreichen der Ladegrenze.

@Gerhard:

sorry für die verzögerte Antwort,

jedoch möchte ich dir mitteilen , dass ich den Versuch gemacht habe , den Ausgang vom Solarflowhub auf die 4 Eingänge des HMS 2000 4t zu schließen, jedoch kann sagen ob das was wirklich bring, ich denke nur das der einzelne MMT mit weniger Belastung läuft.

hinweis. Da aus dem Solarfow nur max 1200 Watt kommen , und ich diese dann auf die 4 MMT umlege sind es pro MMT nur 300 Watt., alternativ

         den Ausgang auf 500 Watt reduzieren  und dann sind die zwei MMT nicht überfordert.

Die Frage frage für mich ist wo ist es sinnvoller die Leistungsbeschrändung auf die 800 Watt zu setzen im SolarFow oder im WR...

Da ich bei einem Versuch festgestellt habe (2 pannels auf den Solarflow, 2 pannels auf den WR), dass der Solarflow auch mind. 30 Watt verbraucht, besonders

abends wenn die Sonne untergeht, die zwei Ports vom Solarflow keine Energie mehr liefert und die zwei Pannels am WR noch Strom liefern.

Danke für für euer Antworten

Gruß Thorsen

@thk kein Thema Thorsten, habe auch gerade erst deine Antwort gesehen.

Die Verteilung auf 4 wr Eingänge um die Einzelbelastung etwas runter zu nehmen und dadurch vielleicht die Langlebigkeit des WR zu verlängern hört sich gut an.

Die Frage was besser ist, die Begrenzung im WR oder im Solarflow vorzunehmen habe ich mir such schon gestellt.

Wenn in dem "Mischbetrieb" soviel Strom zieht...ist das dann nur solange die Eingänge am WR direkt bespeisst werden oder auch, wenn er dann über Nacht Strom aus dem Akku liefert?