ich habe auch bei meinen 2p16s Batterie einen extrem abdriftenden Zellenblock(waren damals B Zellen oder so. nur so 272-286AH von Gobel, damals waren A schweineteuer). Kann ich da den Block einfach gegen neue HSEV- von NKON tauschen?
Macht das nichts wenn man gealterte Zellen mit neuen mischt?
Ich habe noch 4 alte Zellen auch zu Hause, die nicht so berauschend sind und verdellt sind und ich nicht weiß wie die im Zellenblock sich tun.
Derzeit habe ich so 300 Vollzyklen gefahren. So in dieser Konfiguration tu ich mir irrsinnig schwer beim Balancen und ka ob die Zellen nicht einmal andere Probleme produzieren.
Wird das schlechter, wenn ich statt den Zellenblock einen neuen HSEV- einbaue?
Hier eine BMS Auswertung, wo man die eine Zelle sieht. Immer wenn ich den Ladestrom aufgrund zu hoher Differenz zurückfahre gibt es klarerweise einen Einbruch.
Zur Einschätzung deiner Grafiken wäre es hilfreich zu wissen, auf welcher Zeitskala sich das abgespielt hat, wie stark der Balancer ist und welcher Zeitraum davor seit dem letzten vollständigen Balancing verstrichen war.
Ich lade hier jetzt eine Grafik von Grafana rein mit Zeitskala, da das REC nicht so gut kann. Ist halt nicht so hochauflösend aber zeigt gut die Werte und die Zeitdauer. Dieses Balancing war vom 10.02.2025 und das letzte davor war am 27.01.2025. Ich schaue dass ich jetzt alle 2wo balance. Mein Neey Balancer hat 4A und das Rec bms hat passive Balancer.
Was auffällt ist, dass der Zellenblock 9 auch immer wieder Impedanzschübe hat und immer wieder mal eine sehr hohe Impedanz hat und dann wieder nicht obwohl jetzt nicht die große Last drauf ist.
Ich habe die Grafana Grafik vom 27.01 zum Vergleich auch dazugehängt aber da hab ich sehr stufig reguliert.
Für zu kleine Kapazität einer zelle schaltest du einfach ein oder zwei Rundzellen a 15 Ah parallel.
Die eine zelle sieht entweder nach Selbstentladung oder nach hausgemachtem balancierproblem aus. Datu müsste man mehr uber die vorgeschichte der grafik (wir lange ist es seit der letzten Balancierung her) und die strom kurve dazu sehen.
PS... Bin mal wieder vorletzter.
PS2: was du mit impedanzschub meinst, verstehe ich nicht.
Wenn Balancierung 14 tage vorher war, isses wohl eine schlechte Zelle. Kommt mir nicht so dramatisch vor.... Wäre was für das bms von nimbus oder meinen Zellenlader, den ich immer noch beschreiben muss.
die hat aber gemessen mit den EBC20 mehr Kapa als die andren. Und kleine Rundzellen dazupfuschen mag ich eigentlich nicht. Ich hätte 2 Zellen bei nkon bestellt. wär halt das schönste, wenn ich die tausche und die Probleme verschwinden. Ansonsten hätt ich noch 4 andere zu Hause, wo ich auch nicht weiss, ob die besser sind und die sind sehr verdellt. Ganz dramatisch ist es eh nicht aber es ist viel Abstand zu den anderen und bei vollen Ladestrom driften die weit ab und bei 54V Float driftet nur der 9er Zellenblock und sonst keiner, darum hab ich normalerweise eh nur 53,8V Ladespannung. Nur eben muss ich beim balancen den Strom stark zurücknehmen, weil der Zellenblock so eine hohe Disbalance macht, das das BMS schreit
Normalerweise ja - nein. Kapazitatsunterschiede sind wurscht, sorg dafür dass die neue Kapa grösser ist.
Ich könnte Einzelfälle nennen, die nicht ideal sind: wen die entladespannung im flachen bereich (60% SOC) unterdchiedlich ist... Ich hab so eine in einem 8s1p. 20 mV Differenz, nach unten. Ist aber nicht die zelle der kleinsten Kapazität....
Such mal hier "Frankenstein", da geht es drum was man so alles parallel oder in reihe schalten kann.
ja die neuen haben sicher an die 30Ah mehr. Das wird nur beim ersten balancen schwieriger aber dann schau ich dass ich die mit den ebc auf 30% entlade und dann tausche oder so.
Ok also gibts viel krassere dinge
Es spricht viel dafür, dass Block9 eine erhöhte Selbstentladung hat.
Ob wir hier von wenigen mA oder schon mehreren 10 mA reden kann ich im Moment nicht wirklich beurteilen. Das wäre für mich aber der entscheidene Punkt, um zu beurteilen, ob ich die Zellen weiterbetreiben würde.
FYI: Bei stark gealterten Zellen sind meiner Ansicht nach 40 min im Zweifelsfall zu kurz, um überhaupt eine Ruhespannung zu sehen. Als Beispiel dazu das Relaxationsverhalten ( also ohne jegliches Balancing ) meines Packs aus refurbished Zellen mit unbekannter Historie.
Die Impedanzkurven scheinen mir insgesamt suspekt. Werte von > 100 mOhm passen überhaupt nicht zu großen LFP Zellen. Ich würde hier Werte zwischen 300 uOhm und maximal 1 mOhm erwarten, wie hier:
Für mich wäre es eher die beste Zelle, die will einfach noch mehr. abgesehen vom komischen Widerstand. Bild 1.
Nicht ausbalanciert? Leckstrom wäre allerdings auch eine Ursache, dazu müsste die Kennlinie tiefer anfangen um mehr zu sehen.
das dachte ich mir auch schon aber die hat trotzdem ein komisches verhalten, sie springt als erstes beim Vollwerden an und schiesst hoch und hinkt dann immer hinten nach, fangt schnell das driften an und macht so Widerstandssprünge. Ich müsste mal in meiner Anlage zum Vergleich eine neue gute sehen um eventuell das zu beurteilen. Ich habe auf jeden Fall eine Paste auf den Polen verwendet und ich sollte mal alle reinigen und ohne Paste zusammenschrauben. Das würde eventuell einen besseren Widerstand bringen. Impedanz sollte bei Parallelschalten die Hälfte ausmachen. Erhöhte Selbstenladung könnte leicht sein. Leckstrom intern?
Neu ohne Paste zusammenschrauben ist auch keine gute Idee. Dazu brauchts Schmirgel und hauchzarten Ölfilm.
Erst mal messen. Dazu reicht ein D-Voltmeter.
Angenommen es hängt eine 50A Last oder Ladung drauf. Dann sollten an der Verbindung ganz grob 10mV+- abfallen, entsprechend 0,2 Milliohm. Also Zellen Anschluss zu Brücke direkt nebennder Schraube.
Auffällig wird es wenn hier zwischen den einzelnen Verbindungen starke Unterschiede vorliegen, z. 3 fach höher.
Da stand absolut nichts von Polfett.
Er schrieb ja er wills ohne Paste, ich denke doch die Alu Paste, neu zusammenschrauben. Und dann geht Schmirgel durchaus, aber das oxidiert sehr schnell, daher hilft auch hauchzart Öl oder Vaseline.
Natürlich nur bei Alu Verbindung.
Wenn man 0,1 mOhm schafft ist super.
Schlecht ist 0,2 0,5 0,1, 0,9 2 usw.
ich habe Schleifvlies genommen und Noalox. Leider nicht die teure MG. Keine Ahnung ob das gut ist. Überall schreibt wer was anderes. Im Discord Channel ratens überhaupt von Substanzen ab und meinen nur reinigen und zusammenschrauben ist das beste. Also was ist jetzt eurer Meinung die Beste Lösung und wenn mit welcher Paste?
Es ist ja eine Alu auf Kupfer(eventuell verzinnt) Verbindung mit den Orangenen Flexi Verbinder
Ja, er schrieb Öl, nicht Polfett. Wenn du einen Stechbeitel brauchst, ist weder schraubenzieher noch Küchenmesser das richtige werkzeug.
Und so isses mit einer Verbindung Alu nach Kupfer. Der Störenfried ist die Oxidschicht. Die bildet sich sofort neu, in einer Sekunde. Wenn du den schmirgel wegnimmst, ist sie in den Riefen schon wieder da.
Genau auf diesen Einwand habe ich gewartet.
Dann hast du unter einem Ölfilm eine reine Aluoberfläche mit der dein kupfer einen Kontakt machen soll. Das geht entweder mit Kaltverschweissung, was aber unter öl nicht geht und für das auch die flächenpressung bzw. Kraft eh nicht ausreicht. Also nur eine verlommelung mit Kraft zwischen diversen Mikropunkten ( du glaubst doch nicht, dass die gesamte gegenüberstehende Fläche Kontakt hat?), Die alle davon abhängen, dass die Kraft nicht nachlässt und das Ol nicht das tut (ausser isolieren) was es am besten kann: in Spalte kriechen.
Wusstest du, dass bei einer gusseisernen Oberfläche öl 3 mm tief eindringen kann, entlang der Korngrenzen, und Verklebungen um eine 10erpotenz schlechter macht? Und da soll es nicht in deine Kontaktfläche einwandern können?
Ich habe die methode beschrieben, die fachlich anerkannt ist: pasten mit zinkpartikeln. Glatte Oberflächen, minimalst aufgerauht. Weiche Verbinder, kupfer in mehreren Schichten oder flexible.
Sogar das thema ovales loch gehört dazu: oval ist zwar die Fläche kleiner, aberbdie Flächenpressung ist größer. Da bin ich unsicher, ob es sich innetws die Waage hält.