vor einem Jahr habe ich zusätzlich zum Akku meiner RCT-Anlage einen AC-seitigen Speicher im Gartenhaus aufgebaut. Geladen wird wahlweise mittels 300W- oder 1200W-Ladegerät. Als Wechselrichter kommt ein SoyoSource zum Einsatz. Gesteuert wird das ganze über HomeAssistant / ESPHome.
Zu Beginn konnte ich den parallel geschalteten Akkus in Summe 4,5 kWh entnehmen, was bei einem Wirkungsgrad des Wechselrichters von <90% auf eine Kapazität von mehr als 5 kWh hinausläuft - und da war ich echt positiv überrascht!
Nach einem Jahr komme ich nun aber nur noch auf 3,3 kWh. Beim Laden wird eine Spannung von 27,2V erreicht, sodass es fast sicher nicht an einer Schutzfunktion des BMS o.ä. liegt.
Wie kann ich das Problem weiter eingrenzen? Was würdet ihr empfehlen?
Wie hoch ist der Strom, wenn du die 27,2 erreichst?
Wie lange lasst du die Spannung 27,2 anstehen?
Wie hoch ist der strom bei 27,2 nach einem tag laden?
Letztes Jahr hat das Takten dann irgendwann aufgehört. Jetzt passiert dies schlicht nicht mehr.
Üblicherweise habe ich den Akku aber nicht bis zum Maximum aufgeladen, sondern je nach Wetterlage bei spätestens 80% gestoppt. Meist steht der Akku in diesem Zustand dann bis abends (17:00 oder 18:00) bis ich dann die Unterstützung benötige.
Gartenhaus, Akku Heizung?
Möglicheweis ist die Stromaufteilung der zwei Akkus auch nicht gleichmäßig und einer wurde durch tiefe Temperatur, da reichen schon mal 10 Grad, und hohen Strom überfordert.
Wie bist du auf dieses Lademethode verfallen? 27,2 V wie Abschalten? Oder was sehe ich da? Auf YT Fachleute reingefallen?
300 W sind doch 10 A, in Reihe. Oder hast du parallel?
Das ganze riecht nach nie vernünftig balanciert, seit dem aufhören des Takten schalten das BMS durch Overvoltage ab. Oder war sogar das takten eine BMS Abschaltung?
Als erstes checkst du mal die Kapazität der akkus einzeln.
Und wie willst du dann vorgehen: Akkus öffnen oder nur von aussen drangehen?
(Letzteres ist um Größenordnung umständlicher)