WR Infinisolar E 5.5KW -Alternativen bei einspeisung und Akku?

Hallo
Mein erster Beitrag hier:
Komme von Youtube …Thomas…und direkt angemeldet hier.

Habe ebenfalls ein Projekt laufen…Kurze Vorstellung:

2Strings mit ost West ca 10Panele Monos und Westseite 6 Panele
Akkus 18650er 672 Stück 14s Die derzeit geladen gemessen und wieder Storage geladen werden…nummerieren usw…unendlich Arbeit die mir schon langsam auf den S… geht. :smiley:


Meine Frage zu den Hybriden: Infinisolar E 5,5kw Was mich stört daran und ich schon öfters lese : Standbystrom heftig (50w) und das aus dem Akku. noch dazu er saugt ihn runter auf 0 !!

Bei 50W Standbystrom sind in 10 Stunden 500Watt !! das ist mörderviel. zweite Sorge, Lüfter sie laufen dauernd… Ich möchte den WR an die Wand hängen im Dachgeschoß ich glaube das der mir zu laut wird.
Nun Wer kennt eventuell Alternativen zu den WR ?
Die es besser hinbringen als dieser.?

Meine Beschaltung die ich brauche… 2 Strings, Akkuanschluß, und bei “Akku voll” Haus braucht kein Strom oder nur sehr wenig–> Überproduktion wird in das Netz eingespeist. Konformitätserklärung für AT. (Weis jedoch nicht wieviel Watt wir pro Phase einspeisen dürfen)

Tja eine Alternative habe ich noch gefunden
Victron Multi plus 2 3000/48/35-32 wäre jedoch kleiner und man benötigt 2 MPPT Ladetracker bei 2 Strings…Preislich höher aber auch besser bezüglich Standbystrom und Lärm ? Jedoch ohne Akku nicht brauchbar??
Da stehe ich derzeit echt an… Ich will keinen Fehlkauf machen.
Wer ceckt die Materie besser als ich?

Danke

Jeder hat andere Ansprüche und Vorstellungen.
Ich habe 2 Victron’s (800W / 1600W 24V ) beide mit hörbarem Lüfter.
einen Mastervolt 5000W/24V auch mit hörbarem Lüfter mit 6W Eigenverbrauch.
einen SMA 2224 2400W/24V ohne Lüfter … ist schon älter und hat etwa 30W Eigenverbrauch.
Ob die aktuellen SMA einen Lüfter haben entzieht sich meiner Kenntnis sind aber auch interessante Geräte.
Ich löse dieses Problem speziell in der dunklen Jahreszeit so, dass ein eigenverbrauchsarmer Wechselrichter 24 Std. läuft.
Bei höherem Leistungsbedarf wird ein entsprechendes Gerät für diesen Zeitraum eingeschaltet und dann spielt es kaum eine Rolle, ob der viel Eigenverbrauch hat.
Aber jede Anwendung ist anders.

Standbystrom heftig (50w) und das aus dem Akku. noch dazu er saugt ihn runter auf 0 !!
dass der Standbystrom aus dem AKku bedient wird ist ja erstmal sinnvoll, das reduziert des Nachts den Netzbezug und morgens wird er idR eh wieder aufgeladen.

Und dass er den Akku komplett lersaugt verhinderst Du mittels BMS - dass Du auf jeden Fall benutzen solltest.

Im Grunde solltest Du im WR die Cut-Off Spannung relativ konservativ / hoch einstellen, um die Lebenszeit des AKkus zu erhöhen.
Bei LiIon bist Du gut beraten mit 3,3V pro Zelle, also 46,0V Gesamtspannung bei einem 14s System. Dann hört der WR auf, Lasten aus dem Akku zu bedienen.
Aber bei 46V hat der Akku noch genügend Reserven für den Standbystrom.
Bei LiIon liegt die empfohlene Cut-Off Spannung idR bei 2,80V (manchmal auch 2,60V). Und darauf solltest Du dann das BMS einstellen, dass es bei Unterschreiten von 2,80V EInzelzellspannung abschaltet (oder auf einen höheren Wert, den Du magst).
Bei einem 14s sind das dann 39,2V und d.h. der WR kann noch zwischen 46,0 und 39,2V im Standbybetrieb arbeiten.

Bei meinem 4,3KWh Testakku hat das für zwei aufeinanderfolgende graue Tage ohne Sonne ausgereicht, am dritten Tag hat das BMS dann abgeschaltet.
Blöd: schaltet das BMS erstmal ab kann der WR dann auch wenn wieder Sonne anliegt die AKkus nicht wieder ohne weiteres laden, das sollte also wirklich die letzte Sicherungsmaßnahme sein.
Man kann bei den MPP SOlar / Infonisolar aber einstellen, dass sie bei Unterschreiten einer bestimmten Akkuspannung (z.B. 40V) ausnahmsweise den Akku auch wieder vom 230V Netzstrom aufladen dürfen bis zu einem gewissen Punkt. Das verhindert das Abrutschen der Spannung in den tiefen Bereich, in dem das BMS greifen würde.


Wie Du schon geschrieben hast:
- schlecht an den günstigen Infinis / MPP Solar ist der hohe Standbyverbrauch + die konservative Lüfterregelung mit eher zu hoher Fördermenge
- aber man kann unwarscheinlich viel einstellen und optimieren

Bei meinem doppelt so teuren Fronius WR konnte ich quasi nichts von Bedeutung einstellen und das, was man konnte war total kryptisch, alles andere als selbsterklärend und dazu schlecht dokumentiert - gemacht für Solarteure, die den ganzen Tag nichts anderes machen als diese Dinger zu installieren und definitiv nicht für Privatleute (und auch nicht für "normale" Elektromeister)

Danke Stefan
Mich beschäftig halt auch noch ein anderer Grundgedanke.
Nämlich bringt mir eine Speicherlösung überhaupt einen Gewinn. ?
Wenn ich jetzt mal alles durchrechne…muß ich sagen es wäre weniger Aufwand Tagsüber einzuspeisen und Nachts vom Netz nehmen. Bei uns in AT bezahlt man derzeit 0,17/ KW. Wenn man einspeist ist der schlechteste Tarif 3cent also Faktor 5.
Tagsüber 5KW eispeisen und Nacht 1Kw rausziehen.
Ich bin derzeit bei der 700. Zelle beim Testen angelangt. 200 noch zum Testen Nachschub ungewiß weil die Geschäfte die Packs nichg mehr so einfach rausrücken.
Ob ich Autark werde oder nicht ist mir eig. egal weil ich will mit der Pv Anlage kosten sparen und nicht Mehrarbeit haben wegen drohenden durgehende Zellen… :smiley: oder wieder nachlöten weil ein Pack abschmiert.

Ich liebäugel schon immer ein wenig mehr ev. Solax WR 3Phasen. Um ~1000€ direkt an die Panele 2 Strings fertig. Preislich super unterwegs, sorglospaket

Danach ev. eine AC PW an die Steckdose?!
Ich habe leider zuwenig Unterlagen wie das zu realsieren wäre.
Pw mit kleinen Strom am Netzt laden wenn dir Pv liefert. (Tagsüber) Smartmeter der den Strom raus und rein mißt, Steuerungs Programm. Danach über Nacht auch nur den Hausstandbystrom einliefern ins Netz. (Eher als Bypass) Realisierbar mit einen Solax 0.7 WR (der herumliegt) wo man die Pw an der Solareingangsseite anschliest. 48V wäre Spannungstechnisch am unteren Level ansonsten Spannungswandler Faktor 2 . Er synct und liefert…

Tja Ideen aber ob es was bringt. ?
Zweite Lösung sicher nicht recht optimal, aber wenn Pw sein Dienst quitiert, weil zu alt, dann kann man es einfach wegräumen und sagen okay das wars. Beim Hybrid WR ist das dann so eine Sache ohne Akku ist es ein Spagat…Ich meine damit man baut das Systemdoch ganz anders auf…

Bin da ein wenig im Zwispalt, was für mich praktisch ist. Notfalls werden ganz viel Akkus an den Mann gebracht… :stuck_out_tongue:

wenn Du eh schon 700 Zellen hast dann fehlt ja nicht mehr viel.
Mit 840 Stück kannst Du ein 14s60p System bauen, das liefert locker 60A bei 50V also 3.000W Unterstützung - damit kannst Du schonmal 90% aller Verbraucher im Haus komplett abdecken sowie die Grundlast.
Tja und ob Zellen durchgehen oder Du nachlöten musst, das hängt weitestgehend von Dir ab bzw. der Sorgfalt beim Testen und Arbeiten. Und ob Du die Zellen später im Betrieb pfleglich behandelst oder immer bis zum Maximum ausreizt.
Bei 1A max. Einzelzellbelastung wird nix heiß oder warm, und 3,3 - 4,0V sind weit entfernt von den Ladeober- / Untergrenzen (wodurch Du allerdings etwa 25% an Kapazität einbüßt)


Bei Deinen traumhaft niedrigen Strompreisen (wir sind hier in D bei um 30 Cent / KWh) lohnen teure Anschaffungen noch nicht so richtig.

Stichwort AC-Speicher: da hast Du recht hohe Verluste bzw. einen niedrigen Wirkungsgrad, weil ständig hin und her ungewandelt wird.

PV-Panele (DC) -> Wechselrichter -> 230V (AC) -> Speicher (DC) -> wenn Bedarf da ist wieder zurück ins Netz (AC)

Einen Hybrid Wechselrichter ohne Akku zu betreiben ist eigentlich kein Problem. Da musst Du im Nachhinein nichts neu verkabeln und im Grunde nichtmal etwas umstellen. Es wird dann lediglich eine Baugruppe, der interne DC-Wandler, nicht mehr genutzt. Und ohne angeschlossene Batterie zieht der auch keinen Standbystrom mehr, der schaltet sich automatisch ab, die Lüfter bleiben damit auch weitestgehend ausgeschaltet. Erst bei richtig Sonneneinstrahlung gehen die dann wieder an.

Hallo

okay, mir stellt sich doch noch einige Fragen aber es kommt wieder Schwung in das Projekt
dank dir.

Akkufragen stelle ich dann in den richtigen Foren… bzg Balancer uns BMS samt Temp. Überwachung da gibs noch Fragen welches das günstigere und bessere ist…


So nun… Wie stelt man ein fix verkabelte Haus auf einphasig um. ? Wenn man einen einphasigen einspeisenden HYbriden hat? Da habe ich noch Verständnisprobleme?
Was kommt an Sicherungen dazu? und wo?

Um was es mir geht, ich will net unbedingt 100% autark sein…brauche ich nicht. Es reicht mir wenn ich 1000 oder 2000Watt oder so einspeise und den Rest vom Netz nehme …

Meine grösseren Verbraucher: Inductionshert, Dampfgarrer (Da sieht man erst was die Küche für ein Stromtechnischer Alptraum ist)

und die gute (Sauna 3,6KW 3Phasig)

So nun... Wie stelt man ein fix verkabelte Haus auf einphasig um. ? Wenn man einen einphasigen einspeisenden HYbriden hat? Da habe ich noch Verständnisprobleme?
Was kommt an Sicherungen dazu? und wo?
lies Dich dazu am besten mal hier bissel ein -> Planung Wintergartenanlage ohne Einspeisung und EEG

Hallo. Folgende Situation: InfiniSolar WR 5,5KW mit drei Pylontech Akkus. Smartmeter: EASTRON MD630-Modbus V2; Verbindung zwischen WR und Smartmeter über WLAN;(Verbindung ist ok.) WR steht auf "Grid-Tie with backup II; Soweit … so gut. Der EASTRON gibt entweder unbrauchbare, oder falsche Daten an die MODBUS-Karte im WR. Hat jemand Erfahrungen mit den Einstellungen am EASTRON?