Danke erstmal für die Ausarbeitung, die du mir hier geboten hast.
Was die 2,5V UVP angeht, war/ist das jetzt hier nur zu testzwecken. Im Dauerbetrieb werde ich die Zellen nicht unter 3V entladen, da das halbe Gramm Strom, das dann noch im Akku ist, den Kohl auch nicht mehr Fett macht.
Das BMS abschalten lassen... HM... Ja, kann man machen. Obs so Sinn macht, muss sich zeigen. Das Problem ist ja tatsächlich eher, das der WR bei grob gesagt 75% Restkapazität nurnoch (geschätzte) 50% Leistung abgibt. Bei 50% Rest nurnoch 30% Leistung, und so weiter. eigentlich heißt es ja, bei Li-Akkus haste keine Entladekurve, sondern ne Entladegerade, weil die bis fast zum Schluss ihre Spannung halten. Dem entsprechend sollte auch der WR bis fast zum Schluss mit voller Leistung arbeiten können... Das nervt mich eigentlich viel mehr!
Wenn ich mir das ganze noch n paar mal ansehe und übe, kann ich anhand der Einspeiseleistung den SoC beurteilen. ?
Die Frage, die ich mir unterm Strich stelle, ist, was passiert, wenn ich meine 5-7,5kWh Li-Ion gegen 15-20kWh LFP tausche. Liefert der WR bei 30%-SoC dann trotzdem nurnoch 50Wh, obwohl es 950Wh sein sollten? Woher kommt das "einbrechen" der Einspeiseleistung? Liegts ausschließlich an der Akkuspannung? Ist das der Maßgebliche Unterschied zwischen nen 15S-LFP und nem 16S-LFP? Liegts bei mir nur daran, das es ein 13S-Li-Ion ist, und kein 14S? Diese Zusammenhänge versuche ich zu ergründen.
Hab mal eben nochmal mit nem Präzisions-Ohmmeter die Leitungswiderstände gemessen. Zwischen PV-Lader und WR beide Leiter je 1 mOhm. Auf der Hälfte der Strecke sitzt die Sammelschiene, wo der Akku angeschlossen ist. Die Akkuzuleitung nochmal je 6 mOhm...
PS: Für den nächsten Entlade-Messversuch warte ich erstmal auf Sonne. Hab in den letzten 3 Tagen wahnsinnige 35% Kapazität geerntet. headbangsmiley