Moin,
Ich plane eine PV-Anlage und stecke bei der Auswahl der richtigen Geräte fest. Dabei möchte ich natürlich am Anfang keine Fehler machen, die die nächsten Schritte umständlich und teuer machen. Hier ein paar Eckdaten:
Derzeitiger Verbrauch 7200kWh/Jahr, dabei nie unter 300W (auch nachts). Notstrom brauche ich nicht. Anlage in der Nähe von Hamburg, Optimale unverschattete Ausrichtung der PV schwierig.
Mein PV-Vorhaben soll in 3 Schritten laufen:
Phase 1:
12 400KWP Module in 2 Strings (Ost und West) auf ein Carport-Dach
4DC- Kabel in den Keller vom Wohnhaus und dort einen Wechselrichter
Phase 2: (Planung dafür soll losgehen, sobald die Anlage Strom produziert)
Batteriespeicher installieren. DIY und neben dem Wechselrichter im Keller. Möglichst 5-10kWh (wollt ich genauer festlegen, sobald ich weiß, wieviel die Anlage tatsächlich produzieren kann)
Phase 3:
Auf ein weiteres Carport (muss ich erst bauen) weitere 9-12 Zellen in Südausrichtung mit extra Wechselrichter. (die 2 Wechselrichter hab ich gewählt, da ich keine Wechselrichter mit 3 oder 4 MPP-Tracker gefunden habe)
Ich habe 2 Aufbauvarianten dazu gefunden. Ist es möglich/ sinnvoll
• erst einen Hybrid-Wechselrichter (z.B. Victron Multiplus-II 48/3000) zu installieren, zunächst ohne extra Wechselrichter und den dann in Phase 3 nachzurüsten
oder
• erst einen Wechselrichter, z.B. Fronius oder SMA SunnyBoy SB3.6 und in Phase 2 den 2ten WR mit Hybrid nachrüsten
oder bin ich da komplett auf dem Holzweg?
Dank der super Hilfe und guten Beiträgen hier hab ich wohl schon einige Anfängerfehler vermieden, bevor ich überhaupt angefangen habe. Grundsätzlich ist mir das optimale Zusammenspiel von Batteriespeicher und Wechselrichter noch nicht klar. Vielleicht kann mir das noch mal jemand deutlich machen. (Also für doofe Architekten, deren Elektroausbildung Jahrzehnte her ist )
Im Voraus vielen Dank
Jan