Wasserstoff mit Alu und Kaffeesatz aus Meerwasser

April ist zwar vorbei.

eFahrer berichtet von einem Forschungsprojekt am MIT oder doch einer Vision?

Etwa. Kleines Uboot fährt 30 Tage mit 20 kg Aluminium im Wasserstoff Reaktor. Der Kaffesatz beschleunigt die Produktion.

Ich will ein Haus am Meer :wink:

aus efahrer.chip.de mit-kaffeesatz-und-aludosen-neuer-antrieb-produziert-wasserstoff-einfach-selbst

Darf man nicht kopieren.

Utopie oder Scherz?

Aber verlinken

https://efahrer.chip.de/news/mit-kaffeesatz-und-aludosen-neuer-antrieb-produziert-wasserstoff-einfach-selbst_1021431

Für das Militär, wo Geld keine Rolle spielt, sicher interessant.

Für die breite Private Anwendung, wo es um Kosten und Effizienz geht, wohl aufgrund der teuren Zutaten wie spezial Aluminium, Gallium und Indium wohl eher leider nix

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Die Schmelzflußelektrolyse zur (Rück)gewinnung des Aluminiums ist im DIY wohl nicht so richtig angetan, um damit einen Sessionspeicher auf Aluminiumbasis zu realisieren. Wenn ich das Aluminium kaufen muß, ist es wohl völlig witzlos damit Wasserstoff für sagen wir ne Brennstoffzelle für Strom und Wärme zu gewinnen. In einem U-Boot mag das anders aussehen, wenn Geld beim Militär keine wirkliche Rolle spielt. Das der Imidazolring aus Coffein da offenbar katalytisch wirksam ist, ist vielleicht auch anderweitig interessant ...

Mein Schrotthändler gab mir Alu um 2€/ kg in Kleinmengen. Da kommt mir wohl die Ladung Meerwasser vermutlich deutlich teurer.

Das Alu muß frei von der Oxidschicht sein. Das sollte lösbar sein denke ich.

Der teure Rest soll wiederverwendbar sein.

Vielleicht war das kleine Uboot ja auch nur ein Modell, 50 kg Klasse.

OK, damit mal schnell rechnen, was die kWh Brennwert Wasserstoff kosten würde:
1000g Alu macht etwa 210003/(27*2) = 111 g Wasserstoff H2. Ein kg Wasserstoff sind 33 kWh, d.h. die kWh kostet Dich etwa 55 Ct was das Alu angeht.

@jensdecker Also doch nur ein Modell Mini Uboot der 50 W Klasse. Daran hängt der Haken.

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Lithiumhydrid – Wikipedia wäre auch ein guter Wasserstoffspeicher für solche Spezialanwendungen mit seinem geringen Molekulargewicht. Wären 16 g pro mol H2. Mit Alu sind es 2*27/3 = 18g Nicht viel mehr, aber Aluminium ist nicht so feuergefährlich wie LiH. Das Cracking von Ammoniak ist wohl wieder zu aufwendig für kleinere Anlagen.