Was spricht denn technisch gegen Autobatterien, ob nun Naß Gel oder AGM ??
Anwendungsfall Grundlast decken
Kostentechnisch liegt die Autobatterie klar vorn, trotz der größeren benötigten Kapazität bei vergleichbarer Nutzkapazität.
Bitte klärt mich auf
Danke
Moin,
kannste problemlos verwenden, dann aber wenn's geht solltest Du nur 30-40% entnehmen und dazu einen Batteriecomputer verwenden, der die Kapazität überwacht. Ebenfalls Unterspannungs-Abschaltung bei 12V, sonst sind sie ruckzuck kaputt.
Was ich Dir aus Erfahrung aber unbedingt empfehlen muss, ist eine Temperaturüberwachung jeder einzelnen Batterie und ein Vergleich der Temperaturwerte! Irgendwann bekommt eine Blei/Starter-Batterie gerne mal einen Zellschluss und wird dann vom Ladegerät totgekocht. Das ist mir schon sehr oft passiert, daher wirklich meine eindringliche Empfehlung! Kannst du zB. mit einem Shelly mit Add-On realisieren, da sind dann immer drei Sensoren anzuschließen.
Gruß
Tony
Du meinst vmtl. nicht explizit Autobatterien, sondern Blei-Batterien, denn auch fürs Auto gibt es Li/Ion / LiFePo.
Nebst der Überwachung/Steuerung, die man bei jeder Form von Batterie haben sollte, gibt es das Problem, dass sie potentiell ausgasen, was grade bei unzureichendem Luftaustausch zu unangenehmen Gerüchen und sogar einer (Gas)explosion führen kann.
Ansonsten gilt es die Bauweise der Batterien zu bedenken, nicht jeder Typ lässt sich beliebig oft in Reihe oder parallel schalten, da muss man ggfls. den Hersteller um etwas Information bitten.
Von der geringeren Entladetiefe wurde schon gesprochen, von der Lebensdauer noch nicht. Ich habe DDP für meine 12V200Ah LiFePo4 Batterie aus China 550.- bezahlt (heute ist der Dollarkurs schlechter), die leistet das, was 12V 350-400Ah Blei können, bei geringster Selbstentladung und mit 24kg auch allein in den Keller zu tragen.
Und so weit biste vom Preis her nicht mehr weg, wenn Du was vernünftiges in AGM oder Gel kaufen möchtest.
sondern Blei-BatterienNatürlich meine ich Blei, du hast völlig recht aber umgangssprachlich weiß ja jeder was gemeint ist
12V200Ah LiFePo4 Batterie aus China 550.- bezahltBitte aktuelle Preise nehmen
Und so weit biste vom Preis her nicht mehr weg, wenn Du was vernünftiges in AGM oder Gel kaufen möchtest.Wenn du "billige" Lifepo4 nimmst dann Vergleich auch bitte mit billige Blei
Ich behaupte bei gleicher Nutzkapazität kommt Blei nur auf 1/3 der Kosten wie Lifepo
Als ob ich Dich von Deiner Blei Überzeugung abbringen wollte, mir doch nicht wurscht;-)
Welche LiFePo4 Batterien sind "billig"? Du meinst die, die in China hergestellt werden, dann mit einem deutschen Label teuer in D verkauft werden, sind qualitativ besser weil doppelt so teuer? Träum weiter! Ich kenne da ne deutsche Homepage die werben mit "deutschen" LiFePo4 Zellen und "deutscher" Elektronik, das Bild zeigt EVE Zellen und Daly BMS...
Preise recherchieren mußte schon selber. Ich habe damals eine Sammelbestellung organisiert und es kamen gesamt ca. 10.000Ah zusammen, klar war das preismindernd, aber verhandeln und den Dollarkurs ansehen mußte schon selber.
4x 280er bekommst du von Gobel aus dem Polenlager für 150/Stück plus Versand. Da biste mit bms bei ca. 800€. Fertige Lösungen bei 1500€. 400Ah AGM kostet fertig 450€.
Als ob ich Dich von Deiner Blei Überzeugung abbringen wollte, mir doch nicht wurscht;-)Tatsächlich wäre mir egal ob Lifepo oder Blei, bei mir zählt das Paket Preis/Leistung was halt zugunsten Blei steht
4x 280er bekommst du von Gobel aus dem Polenlager für 150/Stück plus Versand. Da biste mit bms bei ca. 800€. Fertige Lösungen bei 1500€. 400Ah AGM kostet fertig 450€.Nimmste billige Blei 4x 110Ah=320 €
Was ich sage, Blei toppt Lifepo preislich mehr als deutlich.
Zusätzlich kommen wahrscheinlich die örtlichen Gegegenheiten wo die Batterien stehen, wieviel Platz man hat, genauer Anwendungsfall.....aber wie ich das so verstehe spricht nichts gegen Blei, zumindest in meinem Fall
Wäre vielleicht erstmal interessant was du mit "blei-batterie" meinst.
Die 12v teile ausm pkw bereich oder "richtige" wie zb opzs oder opzv batterien.
Wenn ichs noch korrekt im kopf habe, sind die opzv die zellen wo du noch wegen gasung/umwälzung ein auge drauf haben musst
und die opzv sind geschlossen und weniger wartungsintensiv.
Die abteilung 12v pkw batterie fällt da schon eher ins die rubrik basteln.
Vorteil aller blei batterien: der altmetallhändler gibt die (ordentlich) kohle dafür wenn du die abgiebst
Die AGM hat bei 50% DoD nur 700 Zyklen. Die Ective 490Ah kostet 450€ und wiegt 57kg.
Ein LifePo hat locker 3000 Zyklen. Also locker 5 mal so viel. 450€×5 sind 2250€ und fast 3 mal so viel Gewicht und doppelte Maße. Im WoMo oder Camper sind Platz und Gewicht die wichtigsten Dinge. Ein LiFePo ist da eine Investition die sich lohnt. Selbst zuhause im Schuppen wo man Platz hat überwiegt der Preis. Einfache Blei Batterien brauchen mehr handwerkliche Pflege. Besser man hat noch eine Säureumwälzung. Zwangsbelüftung bräuchte man auch. Ein LifePo musst du in der Regel nicht warten, nur überwachen.
Edit: Typo
Was fragste denn dann, wenn Du es eh schon weißt?
Was ich sage, Blei toppt Lifepo preislich mehr als deutlich.
wer kauft den heute noch vorkriegsakkus
Vllt. haben ja manche auch kostengünstigen Zugriff auf Säurebatterien
ja gut, aber dann müssen die eigentlich knapp über schrottpreis vom blei liegen
ja gut, aber dann müssen die eigentlich knapp über schrottpreis vom blei liegenSchrottpreis von Bleibatterien liegt etwa bei der Hälfte des Blei.
Aktuell 55ct/kg. Blei1,2€.
Wenn man den Platz hat und den Aufwand nicht scheut ist das schon ein Weg.
Wenn man den Platz hat und den Aufwand nicht scheut ist das schon ein Weg.Tatsächlich würden die Batterien gut belüftet ebenerdig, nicht im Gebäude stehen können, Platz und Gewicht sind irrellevant, Verfügbarkeit und Auswahl von Blei gegenüber Lifepo was soll ich sagen
Das Argument der Lebenszeit ist aber auch nicht zu vernachlässigen wobei ich nicht glaube das Lifepo 4 oder 5 mal solange leben wie Blei, zumal ich es leicht hätte Blei im Auge zu behalten. Ich hab mehrfach schon gelesen das Blei bis zu 10 Jahre gut funktioniert haben (nicht müssen).
Weitere Frage wäre ob es jetzt vorm Winter noch Sinn macht damit anzufangen oder bis zum Frühjahr zu warten
Wie gesagt, ich bin Technologie offen, das Paket Preis Leistung muss stimmen wobei ich erstmal grundlegend von 10 Jahren Laufzeit ausgehe, irgendeine Zahl (halt ich für realistisch) muss man zum rechnen annehmen und ich denke das sich in den nächsten Jahren noch einiges tun wird
dann must du im winter aber viel überschuss produzierern wenn du damit die verluste von blei einfach so akzeptierst
technologie offen heißt nicht unbedingt in vorkriegstechnologie investierern zu müssen.
ist aber deine entscheidung mach was du für sinvoll hälst
würde auch blei nehmen wenn ich die für lau oder zum schrottpreis bekomme und den platz dafür hätte
Hab mich für Blei entschieden.
Ich investiere in nichts das 30 Jahre hält. Akku-evolution hält an.
sollten Salzwasserakkus in 5 Jahren reif sein kann ich das gesparte Pulver da verschiessen.
in 5 Jahren reif sein kann ich das gesparte Pulver da verschiessen.vorrausgesetzt dein gespartes ist bis dahin noch was wert ;)
aber kauf ruhing, in nem jahr oder so wirst eh life nachrüsten
oder Salzwasser. die Hoffnung stirbt zuletzt. und ich hätte Österreicher unterstützt anstatt Chinesen