Hallo zusammen,
ich bin neu hier, und hoffe, ich bin hier in diesem Bereich richtig mit meiner Frage, und ihr könnt mir helfen. Es ist ein allgemeines
Verständnisproblem.
Ich plane ein PV-Anlage, die laut Modulen einen kWp-Leistung von ca. 12 kWh hat. Ich plane, wenn die baulichen Bedingungen
geschaffen sind, nochmal um 2-3 kWh zu erhöhen. Der Wechselrichter hat eine Leistung von 10kWh, der Speicher hat eine
Kapazität von effektiv 8,8 kWh.
Bei allen Angeboten wurde mir immer ein 10kWh-Wechselrichter angeboten, und auch immer gesagt, größer wäre überdimensioniert.
Jetzt habe ich aber (auf Youtube) gehört, dass der 10kWh-Wechselrichter zwar mit 15kWh bespielt werden kann, aber nur mit 10kWh
umgehen, diese also bewegen kann. Da bei mir der meiste Strom von der Südseite kommt, sagen die ganzen Berechnungstools, dass
ich auch mehr als 10kWh erzeugen kann.
Wenn ich nun als Beispiel an einem schönen Sonnentag 13kWh erzeuge, was passiert mit den 3kWh? Verpuffen die, weil der Wechselrichter
die nicht verarbeiten kann? Werden dann nur 10kWh in das Haus, in die Batterie oder ins Netz gesteckt? Wäre es besser, mit der
Wechselrichterleistung eher über der PV-Leistung zu sein?
Ich fühle mich eigentlich gut informiert, aber bei diesem Thema bin ich irgenwie blank, und hoffe, ihr könnt mir da weiterhelfen.
Im Voraus schon mal Danke.
Gruß
Malte