Was ich benötige...

Moin,

ich habe reichlich PV Leistung und speise im Moment 92% ein.
Meine Grundlast liegt so etwa bei 400-700W.
Zähler sind von Discovergy. Ich kann die einzelnen Phasen checken.
Das Hausnetz hängt an verschiedenen Phasen und weniger Grundlast wird es nicht.
4 Router/APs, Server, Heizungspumpe, 3 Kühlschränke, diverse Ladegeräte für Sprechsteine, etc.

Nun habe ich mir das Ganze noch einmal zu Gemüte geführt und würde gerne einiges mit einer Bakterie abfangen.
Allerdings steht mir nicht der Sinn nach “Nachhaltigkeit, Co2 Gedöns, grünem Gedankengut”.
Das ist mir im Grunde ziemlich Schnurz. Was mich interessiert ist ob da unten was bei raus fällt.
Zur Zeit zahle ich 26ct/kwh. Grundgebühr und Messtellenbetrieb kommen hinzu.
Was allerdings total Banane ist, das ändert sich auch mit Speicher nicht.
Ich möchte einen finanziellen Vorteil raus schinden.

Eine vernünftige Batterie soll ca. 6000 Ladezyklen machen. ( Wenn man Glück hat. )
Auf die Versprechungen der neuen Technologie verlasse ich mich nicht mehr wirklich.
Beispiel LED Lampe. Werden mit Faktor XY gegen Glühdrähte gerechnet.
Viel Stromersparnis. Wat weis ich noch allet. Was Dir keiner sagt.
Das Zeug besteht nicht nur aus den LEDs. Sondern auch aus der Elektronik drum rum.
Meine Erfahrung mit den 1st Gen Geräte ist: Teuer. Sparsam. Hält nicht lang.
Inzwischen werden die besser. Aber als 1st Gen User hat das finanziell nix wirklich gebracht.

In eine Wirtschaftlichkeitsrechnung müssen Eingehen:
Anschaffungspreis, Ladezyklen, Effektivität.
Das muss preislich im Rahmen bleiben.
10ct kostet mich meine eigene KWh. Hat das Finanzamt festgelegt.
Ich finde immer lustige Wirtschaftlichkeitsberechnungen die die Tatsache ausklammern,
dass die selbst produzierte Kwh trotzdem auch noch bezahlt werden muss.
Ich finde so Berechnungen: 8000€ Anschaffung des Speichers zwo ab zwo bei im Endeffekt
kostet die Kwh dann 19ct. Simsalabim.
Dass der zugehörige Wechselrichter entweder angeschafft werden muss bzw. ein anderer
PV Wechsler dazu gehört der einen andere Preis hat, installiert werden muss und auch
der eingespeicherte Strom zu dem Verbrauch gehört wird da gerne unterschlagen.

Meine Rechnung:
6000 Zyklen soll eine Batterie können.
Sind bei 10kwh Batterie 60000 kWh die ich Speichern kann.
Wenn ich sage 5ct/kWh darf die Nummer kosten sind das um die 3 Mille.
Sagen wir ich nehme noch einen Aufschlag an Speicher für den Notfall.
15kw Batterie. 90000kwh Speicher.
90000/0,05=4500€
Verlust mal ausgeklammert.
Dann wäre ich bei einem kwh Preis von 15ct inkl. Fiskus. Da wär ich dann dabei.

Dem steht jetzt entgegen, dass ein handelsüblicher bakterieller Energoklotz schon mit
über 5 Mille bei den “seriösen” Schaufenstereinrichtern in der Bude rumoxidiert.
Dazu kommt dann ein Wechselrichter und das Reingefummel ins Hausnetz.

Nun, da ich weis an welcher Seite vom Kabel normalerweise die Eletronen raus
schwappen und ich auch nicht ganz blöde vor nem Engländer stehe mit der Frage ob
das ein mittelalterliches Kriegsinstrument oder doch ein Werkzeug ist würde ich
mir zutrauen auch das in Eigenregie zusammen zu stecken.
Wie elektronische Bauteile funktionieren weis ich. Wie man damit umgeht im Groben auch.
( Was nicht heisst, dass ich nicht schonmal in die Grütze gefasst habe.
Macht man dann aber nicht wieder. Jedenfalls nicht so oft. )
Planen kann ich das nicht. Das geht über meine Ausbildung und mein Fachwissen.
Habe ich eine Teileliste, einen Schaltplan und ein Tutorial kriege ich das hin.
Der Elektriker der meine Anlage ans Netz gebracht hat sagte mir, falls ich keine
Lust mehr in meinem Job habe könnte ich bei ihm Solaranlagen aufs Dach hämmern. :wink:
Hab abgewunken. Macht mir zwar Spass, aber für den Eigengebrauch.
Ausserdem kann der mir kaum den Stundenlohn bieten den ich in meinem Job habe.

Ich habe vom Dr. das Video mit dem Eigenbau seiner Anlage und des Akkus gesehen.
Kurzum: das mit dem Speicher und BMS will ich auch selber bauen.
Hätte ich ab Februar wieder Kapazität für. Kann man ja vorher bestellen…

Nun mal ein paar Fragen…
Die Klienten meines Hausnetzen hängen an allen Phasen. Kann ich über Discovergy sehen.
Wenn ich die hier und da einschalte werden verschiedene Phasen belastet.
Macht ja auch Sinn. Muss ja nicht alles über ein Kabel gehen. Dem wirds sonst mulmig.
Was aufgrund dieses Faktes den Wechselrichter angeht dachte ich es wir dreiphasig benötigt.
Nun sagte mir einer der Kameraden in besagten seriösem Forum, die neumodischen
Abakusse in dem sauteuren Schaltschränkchen könnten 1 und 1 zusammen zählen.
Soll heissen: wird auf Phase 1 was aus dem Netz gezogen und auf Phase 2 ins Netz
eingespeisst wäre würde das Zählwerk unterm Strich ziemlich genau 0 rauswerfen.

Frage:
1. Ist das so korrekt? Reicht ein einphasiger Wechsler um das Haus komplett zu versorgen
und dem EVU ein Schnippchen zu schlagen? Oder Fehlinformation?

Mein Bedarf Nachts liegt wie angedeutet unter 1000W.
Tagsüber der Normalfall: Die Nervensägen sind alle Daheim , datteln rum, homeofficen
oder sitzen vor der Glaskugel und ziehen sich Hartz 4 TV rein: ca. 2500W.
Aber tagsüber scheint jedoch meist die Sonne und 95% der Zeit ist das eh abgedeckt.
Im Peak kommt hinzu, dass Madame den ganzen Tag im Homeoffice sitzt und sich
durch braune Blätter gezogene Plörre in die Kehle kippt.
Und wenn die Heiswasser-O-Matic läuft saugt die 2000W.
Der Durchlauferhitzer fürs Bad hat 12KW. Den kann man kaum abfangen durch Inverter.
Das würde zumindest Preis/Leistung nicht hergeben. Und das ist auch nur kurzzeitig.
Booster bis das heisse Zeugs aus dem Solarthermiespeicher die Nasszelle erreicht hat.

Ich will die Bestandsanlage ausdrücklich nicht ändern.
Hier laufen zwei 25KW Inverter. Der Technikraum ist ausserhalb. Im Nebengebaüde.
Im Winter kann es darin sehr kalt werden. Das wollen die Akkus wohl so nicht.
Also soll der Zusatzwechsler ins Haus. Wo es warm bleibt.
Gedanke ist den Zusatzwechler samt Batterie im Bereich des alten Hausschaltschrankes
zu etablieren. Das ist jetzt nur noch der Sicherungskasten fürs Haus. Aber da ist Platz.
Also Sinn macht wohl ein 2-3KW Wechsler um das Meiste abzufangen.
Kann ein Hybrid sein der das auch ohne PV Panels macht oder ein Standalone. AC gebunden.

Frage:
2. Welcher Wechselrichter wäre hier passend?

Ich habe die Daten aus den Discovergy Zählern.
Produktion Bezug und Einspeisung sind vorhanden.

Frage:
3. Gibt es da eine Regelung die mit den Daten was anfangen kann und dem Wechsler sagt
was er jetzt gerde zuschiessen soll um den Bezug weitgehendst zu verhindern?

Danke im Voraus!!!


Frage:
1. Ist das so korrekt? Reicht ein einphasiger Wechsler um das Haus komplett zu versorgen
und dem EVU ein Schnippchen zu schlagen? Oder Fehlinformation?
jo sollte gehen
https://www.youtube.com/watch?v=it-INRH0wTM&feature=emb_imp_woyt


ein victron multiplus2 48/5000 kostenpunkt ca 1600eur
11kwh lifepo4 von alibaba ca 1200eur




sitzen vor der Glaskugel und ziehen sich Hartz 4 TV rein


dass Madame den ganzen Tag im Homeoffice sitzt und sich
durch braune Blätter gezogene Plörre in die Kehle kippt.
:lol:

Ok. 1 ist dann positiv beantwortet. Das stellt die nächsten Fragen…
Frage 2 läuft dann auf Victron hinaus. Da war ich auch schon mal bei meiner Suche.

4. Reicht für meine Zwecke nicht ein 3000er?

5. Naja. 11kWh sind für meine Zwecke wahrscheinlich gerade zu wenig.
Deshalb rechne ich ja auch mit eher 15kwh.
Wären 300Ah. Bzw es gibt relativ günstig 280Ah Blöcke.
Das wären dann 13,44Ah.

6. Die meisten Zusatzwechsler vertrauen zur Ladung der Bakterie einer Kommunikation.
Da reicht dann ein selbst gebauter Akku vom Ali nicht so einfach.
Wie macht das Victron?

du kannst natürlich soviel kwh dranhängen wie du möchtest
als bms nimmst du das diy bms von Stuart Pittaway(youtube) das kann direkt mit victron kommunizieren

mit dem 5000er kanst du mehr abdecken
lieber größer als kleiner der lädt ja dann auch den akku schneller

Puh. Das mit dem BMS von dem Insulaner sieht sehr kompliziert aus.

7. Wie viele Platinen braucht man da? 16?

16 für 16s und einen controller + evtl den shunt damit die % SOC richtig angezeigt werden

ist auf dem ersten blick etwas kompliziert mit bestellung und zusammenbau aber wenn man das dann versteht schätzt man die vorteile dieses offenen systems.
alternativ kanst du das REC bms kaufen das kann fast das gleiche kostet aber 600eur

victron benötigt aber keine BMS kommunikation dh du kanst auch irgend ein billiges aus china nehmen

OK. Der Stuart veröffentlich Platinen Layout.
Kann man dann über einen Hersteller von Platinen Ordern indemman das Layout hin schickt.
Das man bei Stuey herunter geladen hat.
Dann muss man da noch diverse Teile verlöten.
Recht kompliziert, zeitaufwendig und fehlerträchtig.

Hat die fertigen Platinen nicht irgendwer auf Lager?

Die Victron muss nicht wissen was im Akku los ist?
Schaltet die den Akku dann bei vorgegebener Spannung weg?
Man fährt also in 2 Kisten. BMS macht das Balancing. Victron das Laden/Entladen?

bei jlcbcb kannst du die teile löten lassen sofern die chips und andere bauteile auf lager sind
da hat der stuart auch ein paar videos dazu gemacht

fertig gibts die teile bei
https://shop.openenergymonitor.com/diybms/
die sind dort aber nie lieferbar und den neuen controller gibts da auch nicht

von anderen offiziell verkauft werden dürfen die nicht
evtl bei kleinanzeigen wenn wer was übrig hat

der victron lädt einfach bis zur eingestellten spannung und entlädt auch bis zur eingestellten untergrenze
eine zellenüberwachung hat der nicht deswegen das externe bms welches im fehlerfall abschaltet

bei meinem SMA klump zb braucht es ein 600eur teueres REC bms damit das dumme teile überhaupt mit lifepo zusammenarbeiten kann
ich betreibe meinen SMA im blei modus dann benötigt es auf einmal kein 600eur bms läuft aber dafür nicht zufriedenstellend(ich arbeite aber daran SMA zu überlisten)

Alter Schwede. Ich bin der angläsischen recht gut mächtig.
Ein dänisches Testzentrum hat mir im Frühjahr mit Level 5,6 sogar kurz vor muttersprachlich attestiert.
Aber den nordischen Röckchenträger verstehe ich wirklich schlecht.
Geht mir aber auch so wenn ich bei den Schotten rumoxydiere.
Das ist in etwa so als ob man als Nordlicht ins tiefste Urbayern verschlagen wird.
Man fragt sich immer ob die kommunuzieren oder sich einfach angrunzen.

Andererseits, das Profilbild von dem Knaben gibt eine gewisse Affinität zur Fliegerei her.
Etwas, das mich seit meiner frühesten Jugend ebenfalls unheilbar befallen hat.
Vielleicht schreibe ich den mal und auf der Schiene kommen wir näher ins Gespräch.

Das die Vicky keine interne BMS hat und das Ganze die externe BMS macht kommt mir nur entgegen.
Da sind die Teile die kaputt gehen können nicht in einer Kiste. Redundanz ist mir wichtig.
Ein Grund warum ich mein System jetzt schon auf 2 Inverter verteilt habe.
Der Vicky muss man eben mitteilen wann sie wieviel laden darf.
Und wann nicht. Mal sehen wie man das hin bekommt und wie teuer das wird.
Die planen dafür eine Wandlerklemme mit nm Meter Kabel.
Da ich das gesamte Bakteriengedöns ganz woander stehen haben möchte wird das so nix.
Mir schwebt da eher vor die vorhandenen Zählerdaten zu verwursten.
Wenn das nicht geht zumidest eine Übertragung über mein Heimnetz.

Auch der Knabe mit den Restplatinen liefert die ICs unverlötet.
Da habe ich eher weniger Lust zu. So kleines Zeug mag ich nicht verlöten. Das ist nahe SMD.
Ich werde beizeiten mal die weiteren Visualübertragungen erforschen und dann weiter sehen.
Vielleicht verstehe ja mit der Zeit etwas mehr von dem schottischen Kauderwelsch.
Erschwerend kommt hinzu, dass der mit Fachbegriffen nur so um sich wirft…


Erschwerend kommt hinzu, dass der mit Fachbegriffen nur so um sich wirft...
ja da muss man sich einarbeiten, das muss man wollen.

hier kannst das ein oder andere direkt bei stuart erfragen
https://community.openenergymonitor.org/t/diybms-v4/11292/4242

zum zähler zusammenfassen gibts den volkszähler
auch wieder nur im eigenbau(hab ich bei mir laufen funzt wunderbar)

https://www.volkszaehler.org/

falls man keine lust oder zeit hat sich einzuarbeiten dann gibt es natürlich auch für jeden fall teure kauflösungen

Ich habe bereits eine Lösung die mir Zählerdaten liefert.
Frage ist nur wie ich die zum Inverter zwecks Regelung bekomme.

Bin gerade dabei 2 Wallboxen in meinen Garagen zu installieren.
Die bekommen auch aus den Discovergy Portal verwertbare Daten.
OpenWB. Da läuft ein Raspi und verwertet die Daten.
Wie weiß ich allerdings noch nicht.
Ich muss noch das zweite Kabel ziehen und dann die beiden LS und die Verkabelung durchführen.
Heute wird’s klar und warm. Muss ich wahrscheinlich zurück stellen. Laubsaison…

Nachdem, was ich bisher so gefunden habe, geht`s nicht/oder nicht gut den Inverter mit nem anderen Zähler regeln zu lassen. Im PV Forum war jemand, der es am laufen hatte, die Regelung war aber recht träge, also hat er ein Smartmeter eingebaut und war glücklich wenn ich das noch so richtig im Kopf habe…Ich hab es dann aus Zeitgründen gelassen mich weiter damit zu beschäftigen und mir ein EM24 ethernet für 250€ bestellt. Macht den Kohl bei der Gesamtsumme jetzt auch nicht fett und ich kann mich mit anderen Dingen beschäftigen.

Eieiei. Ich habe mir gerade mal PVSol runter geladen und ausgtestet.
Solange mit den Panels und Wechslern rumgespielt bis so etwa meine realen Daten raus kamen.
Dann mal ein 13,7 kwh Batterie System dran gehängt.
Der behauptet nun ich bräuchte etwa nur noch 25% meines jetzigen Bezuges.
Etwa 3000kwh weniger als jetzt. Nur noch Nov-Jan überhaupt Bezug. Der Rest würde aus PV kommen.
Was ist davon zu halten?

Wenn das wirklich in dem Bereich spielt verliere ich 350€ Einspeisevergütung.
Und Gewinne 900€ an weniger Energiekosten. 550€ im Jahr.
Würde sich in 6 Jahren amortisieren wenn ich das für 3-3,5 hingebastelt bekomme.
Ist das real?

Wir kennen weder deine PV noch dein Verbrauchsverhalten, wie sollen wir da was sagen können

Anlage und Verbrauch gibt man in PVSOL ein.
Zielte auf User die das mit der Berechnung und der Realität verglichen haben.