Drauf gekommen bin ich die Tage, weil ich an mehreren Anlagen war, heizen und laden von solar bzw. Grundwasser hatte immer so Standardprodukte also Pumpe immer 100% und Mischer.
das ist doch doof, wenn immer 70W verballert wird, auch wenn die Temperaturen bzw. Temperaturdifferenzen das nicht erfordern. Für eine verbockte Chaosanlage hab ich mir einen analogen Regler überlegt, der die Grundwasserpumpe auf Mindesttemperatur am Auslauf regelt (muss >2°C bleiben). Die Pumpe versteht nur 2-10V analog. Würde dann so aussehen
Frage: Das läßt sich doch auch als Temperaturregler für Heizkreispumpen verwenden, also Soll und Vergleichsgröße ergibt Pumpenleistung? Oder als Ladesteuerung für Solarthermie? Sinnvoll?
Verstehe zwar nicht warum die Temperatur vom Grundwasser geregelt werden muss, aber wenn man das braucht kann ich mir das vorstellen.
Bei Solarpumpe geht das auf jeden Fall - macht meine so.
Bei Heizkreisen möchte man das eigentlich nicht, sonst hat ein Teil fast VL-Temperatur und der Rest fast RL-Temp.
Also im Fall eine Fussbodenheizung kann das je nach VL-Temp. unangenehm werden. Ausser man regelt VL-Temp. gleich richtig und fährt fixes Volumen. somit auch keine Regelung notwendig.
Bei der verbockten Anlage muss vermieden werden, dass der GW-Sole-Wärmetauscher einfriert. Die Gemeinde schreibt eine möglichst sparsame Entnahme vor. Die Pumpe hat auch >3kW was 22-40% der WP dahinter entspricht
war heuer schon bei 2 Anlagen, da wurde der Solekreis der Solarthermie mit Mischer hoch gehalten, also auch immer volle Pulle umgepumpt und wenn warm genug was davon in den HWS. Fand ich doof.
Bei gewöhnlichen Heizkreisen mit Heizkörper hast meist durchlaufende Pumpe, früher feste Leistung 45-160W war gebräuchlich. Moderne kommen auf weniger is klar. Die pumpen aber immer schön das runtergemischerte Wasser um, also weniger Watt Wärme pro Watt Pumpe. Das ist doch iwie doof?
Das funktioniert sicher gut - wird in der Industrie oft so gemacht.
Bei Solarthermie genauso. Sinnloses pumpen ist Energieverschwendung.
Bei Heizkreisen kann man sich die VL-Temp nicht immer aussuchen oder regeln.
Da macht ein Mischer wie gesagt oft auch Sinn.
Moderne Pumpen versuchen das über die Differenz VL-RL zu regeln.
Wenig Differenz = weniger Pumpenleistung notwendig.
Modernere Heizkreispumpen passen sich schon längst an den Bedarf an.
Das Problem dabei sind die Kosten, etwa meine Jahres Stromrechnung für eine Pumpe fals sich da nix geändert hat.
Grundfos einfachste PWM Pumpe ca. 145€. Das gleiche was Vaillant Buderus usw in die moderneren Gastermen setzen. Wäre bei 23 cent Stromkosten und nur halbem Verbrauch gegenüber Standardpumpe in 2 Jahren wieder drin
Wenn ich so Regler um 50€ ansetze halt nach 2,5 Jahren + Kosten fürn Monteur falls nötig
Vermutlich kommen zu den oben erwähnten Pumpen aber auch noch Einrichtungskosten ähnlicher Höhe vom Installateur, falls sich der damit überhaupt auskennt dazu. In Summe dann wohl Ende 3stellige $.
Dafür laufen diese mit einzeln verlesenen W. Ist eher pure Geldstrom Verlagerung.
Vielleicht sind diese Pumpen eh wieder vom Markt verschwunden weil sich niemand damit auskennt.
was 22-40% der WP dahinter entspricht