Vorstellung und Planung Bau einer DIY Mikrowechsler PV-Anlage mit Nulleinspeisung

Moin

Mein Name ist Karsten und ich lebe östlich von Hannover.
Auch ich möchte meine eigene Energiewende voran treiben da ich aber in spätestens 8-9 Jahren in Rente gehen will kommt eine PV über Vorfinanzierung nicht mehr in Frage. Ist hier auch nicht diskutierbar :angel:
Nun zu den Vorraussetzungen:

1. Großer Ausanschlußschrank ist im Keller vorhanden aber kein Platz für Wechselrichter etc.
2. Leerrohr vom Keller bis ins Dach liegt, da würde ein 5x2,5 Kabel durch gehen.

Was mich auf die Idee gebracht hat vielleicht erstmal mit drei Hoymiles HM 1500 mit jeweils 4 JaSolar 365wp (Full Black) auf je einer Phase an zu fangen. Diese können dann, wenn wieder Kohle über ist, nochmals um je drei HM 1500 erweitert werden. Was dann ca. 8,8 kwp ergeben würde.
Nulleinspeisung wäre dann über Smartmeter und der Hoymiles DTUPro gegeben.
Nulleinspeisung muß, da ich nicht gewillt bin den Hausanschluß zu erneuern.

Nun aber zu dem wo ich ins Stocken komme.
Ich will natürlich auch eine Speicherbatterie installieren…..aber wie lade ich die?
Idee wäre über einen Stromwächter bei vielleicht 2 Ampere auf einer der Wechselrichterphasen einfach ein 500 Watt 48 Volt Schaltnetzteil ein zu schalten und damit die Batterie zu laden. Wobei man bei höherer Leistung der PV noch ein weiteres dazu schalten könnte. Würde das funktionieren?
Zum entladen würde ich einfach einen 500-600 Watt Mikrowechselrichter nehmen wollen der eingeschaltet wird wenn kein Strom vom Dach kommt.Wäre nicht die smarteste Lösung aber einfach zu bauen und bei unseren Stromverbrauch von 7700 kw/h im Jahr bei großer Grundlast, zu unseren Hobbys gehören Aquaristik und Terraristik, sollten die 500-600 Watt aufgebraucht werden.
Ladeverluste können wir vernachlässigen da bei Nulleinspeisung der Strom sonst eh nicht genutzt würde.
Über Anregungen würde ich mich freuen.

Plan B wäre noch eine Anlage zu mieten. Ein Angebot der JES.AG für eine 7,2kwp Anlage mit 5kw Speicher von Huawei liegt vor.
Zu zahlen wären 100€ im Monat über die bekannten 20 Jahre. Laut Rechner der Uni Berlin würde die Anlage, bei unseren Bedarf, aber schon
um die 300€ im Jahr sparen. Wobei ich lieber größer hätte weil in 2-3 Jahren noch ein Kauf eines E-Autos geplant ist