Vorstellung PV-Ansatz / Flachdach

Moin Zusammen,

mit der höflichen Bitte um Feedback stelle ich hier meine Gedanken zur PV-Bestückung meines Dachs vor.
Eckdaten:
> Reihenmittelhaus
> ca. 70qm (Flach)Dachfläche unverschattet.(11m Nord/Süd // 6,5m Ost-West), Fläche unterbrochen durch Lichtschaft und Abluft-Kamin.
> Südbalkon mit Möglichkeit für 6,5x0,8m am Balkongeländer
> JahresStromverbrauch: 2.400kWh mit Lockdown/Homeoffice bzw. 1.800kWh Normalbetrieb.

Was läßt sich vom Platz her Installieren?
> Dach: Auf das Dach passen in Ost/West-Richtung etwa 21 Panels je 2x1m Fläche plus 2 oder 3 Panels in Süd-Richtung.
> Balkon Zwischen den Türen/Fensterflächen auf dem (unverschatteten) Balkon ist eine 1,6x2,5m Wand, 6,5x0,8m Geländer
> Im Keller habe ich eine 1,5m breite Wand direkt neben dem Abluft-Kamin, die für Laderegler/Wechselrichter und Batterie-Rack herhalten kann.

Nebenbedinungen:
Elektroauto steht zu weit weg, um es sinnvoll anschließen zu können –

Ziele des Projekts sind:
> Möglichst hoher Autarkie-Grad (Eitelkeit)
> Einspeisung nicht bnenötigter Energie
> (begrenzt) Notstrom im Falle eines Netzausfalls: Kühlschrank, Licht und Rechner laden. -> Schwarzstartfähig, Inselbetrieb.
> Bastelspaß

Erste Fragen:
1) Wegen unterschiedlicher Einstrahlung erscheint es mir logisch, alle nach Osten auszurichtenden Paneele an einen MPPT-Laderegler und alle nach Westen auszurichtenden an einen zweiten, evtl nach Süden gerichtete an einen dritten anzuschließen, so dass jeweils gleich ausgerichtete Paneele ihren optimalen Arbeitspunkt erreichen. Liege ich mit dieser Vermutung richtig? Davon abhängig ist natürlich die Dimensionierung des/der Laderegler.
2) Habt Ihr hier im Forum oder an anderer Stelle einen Fingerzeig für die Dimensionierung des/der Wechselrichter? Ich weiß, dass die verschiedenen Kennzahlen der Paneele eine Rolle spielen, wäre aber über einen Hinweis auf eine kurze (oder auch lange) Erklärung dankbar.

Vielen Dank für Eure Gedanken!
Arno