Hallo,
Wie bei der Mitgliedervorstellung wollte ich hier einmal mein aktuelles Projekt vorstellen.
Im Rahmen einer fast vierwöchigen Corona-Zwangspause habe ich mir eine PV Anlage auf das Garagendach gestellt.
Es hat mit 17 polykristallinen Amerisolar Modulen angefangen, die ich bei kleinanzeigen für 1300 Euro geschossen habe. Dann ging es weiter mit einem SMA TriPower 5.0 weiter, den ich bei der gleichen Plattform für 700€ gekriegt habe. Für die Halterungen habe ich klassische ITEM Profile genommen, weil ich sehr günstig drangekommen bin. 90 Meter für 400 Euro…
Dann ging die Anlage in den Probebetrieb und ich war sehr begeistert. Bei der anschließenden Abnahme mit dem Elektriker, sind aber anschließend noch ein paar Punkte aufgefallen. Daher musste ein neuer Zweiruchtungszähler her. Selbstverständlich konnte der nicht in der alten Unterverteilung untergebracht werden, wodurch noch weitere Kosten dazu kamen…
In diesem Zuge habe ich dann von der 70% Regelung erfahren, weshalb ich dann sofort das SMA home 2.0 Smartmeter mitverbaut habe.
Mittlerweile sind vier Solarmodule von JST hinzugekommen, weil ich die Amerisolar nicht mehr wirtschaftlich bekommen konnte. Secondsol bietet 1 Stück für 596€ ohne Fracht an. Die sind aber eher auf Versicherungsfälle spezialisiert.
Nun sehe ich mit dem Smartmeter die Produktion und den Verbrauch und könnte bei der Einspeisevergütung heulen.
Somit kam der Gedanke zum Speicher. Da ich keine 10k€ für das Fertigpaket ausgeben möchte und wirklich gerne bastele habe ich beschlossen einen eigenen Speicher zu Bauen.
Den Wechselrichter habe ich schon gebraucht gekauft und mich dort für den SMA Sunny Island 3.0M entschieden. Seine Aufgabe soll sein die Grundlast des Hauses möglichst lange abzufangen (ca.700W).
Bei den Batterien habe ich mich für 18650er Zellen entschieden und bereits etliche gebrauchte Zellen gekauft.
Es wird wohl eine 14s90p oder 14s100p Anlage werden.
Aktuell hänge ich bei der Kapazizätsbestimmung der Zellen und verzweifele ein wenig, weil es einfach zu lange dauert… Dazu wirds aber einen separaten Post geben.
Als BMS läuft es im Moment noch auf REC BMS hinaus, aber da ist die Entscheid nicht final gefallen.
Schöne Grüße
Robert
Den Wechselrichter habe ich schon gebraucht gekauft und mich dort für den SMA Sunny Island 3.0M entschieden. Seine Aufgabe soll sein die Grundlast des Hauses möglichst lange abzufangen (ca.700W).
Als BMS läuft es im Moment noch auf REC BMS hinaus, aber da ist die Entscheid nicht final gefallen.
das REC bms ist auch notwendig für eine saubere soc berechnung(ich hoffe du bist auch bereit den preis dafür zu bezahlen, ich war es nicht.)
da hast du dich aber mit SMA, wie ich ich auch, selbst ins knie geschossen.
wenn du mal probleme hast und versuchst dort hilfe zu bekommen, dann gute nacht marie.
nun gut das kind ist ja schon in den brunnen gefallen also muss man das beste draus machen
Sorry, ich übe noch mit den Forumswerkzeugen. War seit 10 Jahren in keinem Forum mehr aktiv…
Also richtige Alternativen zu REC habe ich nicht wirklich gefunden, und wenn man die Freizeit mit einem obligatorischen Euro vergüten würde, hätte es sich schon lange gerechnet :)
Den Wechselrichter habe ich schon gebraucht gekauft und mich dort für den SMA Sunny Island 3.0M entschieden. Seine Aufgabe soll sein die Grundlast des Hauses möglichst lange abzufangen (ca.700W).
Als BMS läuft es im Moment noch auf REC BMS hinaus, aber da ist die Entscheid nicht final gefallen.
das REC bms ist auch notwendig für eine saubere soc berechnung(ich hoffe du bist auch bereit den preis dafür zu bezahlen, ich war es nicht.)
da hast du dich aber mit SMA, wie ich ich auch, selbst ins knie geschossen.
wenn du mal probleme hast und versuchst dort hilfe zu bekommen, dann gute nacht marie.
nun gut das kind ist ja schon in den brunnen gefallen also muss man das beste draus machen
Somit werde ich da in den sauren Apfel beißen müssen.
Hinsichtlich SMA habe ich bislang nur eine schlechte Erfahrung gemacht --> Als ich gefragt habe ob es eine Variante gibt den Batteriespeicher an den Eingang für den zweiten PV-String anzuschließen....
Finde den SMA Ansatz mit DC-AC-->AC-DC-->DC-AC keineswegs optimal und bin kein SMA Fanboy.
Deutlich interessanter wäre es die Batterien "direkt" von den Modulen über ein entsprechendes BMS zu laden und dann auf Befehl, ausgehende vom Smartmeter über den zweiten String-Eingang des Tripower direkt einzuspeisen.
Problem dabei ist für mich der Spannungsbereich, da man dort mindestens 125V haben muss. Optimaler Wirkungsgrad wäre bei knappen 400V. In der Region wirds echt eng mit A) meinen Kenntnissen und B) fertigen Lösungen.
Ich hätte zwar MEGA Bock das so umzusetzen, aber bei Vollzeitjob, Kindern, hier mal Treppenhaus renovieren, dort mal Keller tieferlegen, danach Winterreifen aufziehen und Co befürchte ich, dass die Sonne so viel Leuchtkraft verlieren würde, dass sich PV nicht mehr lohnt bis ich fertig bin...
Daher: SMA, nicht optimal, aber es wird in einem akzeptablen Zeitraum funktionieren (halbes Jahr)...
Das geht so direckt nicht, dazu bräuchtest du einen Laderegler.
Den Wechselrichter habe ich schon gebraucht gekauft und mich dort für den SMA Sunny Island 3.0M entschieden. Seine Aufgabe soll sein die Grundlast des Hauses möglichst lange abzufangen (ca.700W).
Als BMS läuft es im Moment noch auf REC BMS hinaus, aber da ist die Entscheid nicht final gefallen.
das REC bms ist auch notwendig für eine saubere soc berechnung(ich hoffe du bist auch bereit den preis dafür zu bezahlen, ich war es nicht.)
da hast du dich aber mit SMA, wie ich ich auch, selbst ins knie geschossen.
wenn du mal probleme hast und versuchst dort hilfe zu bekommen, dann gute nacht marie.
nun gut das kind ist ja schon in den brunnen gefallen also muss man das beste draus machen
Hinsichtlich SMA habe ich bislang nur eine schlechte Erfahrung gemacht --> Als ich gefragt habe ob es eine Variante gibt den Batteriespeicher an den Eingang für den zweiten PV-String anzuschließen....
Finde den SMA Ansatz mit DC-AC-->AC-DC-->DC-AC keineswegs optimal und bin kein SMA Fanboy.
Deutlich interessanter wäre es die Batterien "direkt" von den Modulen über ein entsprechendes BMS zu laden und dann auf Befehl, ausgehende vom Smartmeter über den zweiten String-Eingang des Tripower direkt einzuspeisen.
Problem dabei ist für mich der Spannungsbereich, da man dort mindestens 125V haben muss. Optimaler Wirkungsgrad wäre bei knappen 400V. In der Region wirds echt eng mit A) meinen Kenntnissen und B) fertigen Lösungen.
Ich hätte zwar MEGA Bock das so umzusetzen, aber bei Vollzeitjob, Kindern, hier mal Treppenhaus renovieren, dort mal Keller tieferlegen, danach Winterreifen aufziehen und Co befürchte ich, dass die Sonne so viel Leuchtkraft verlieren würde, dass sich PV nicht mehr lohnt bis ich fertig bin...
Daher: SMA, nicht optimal, aber es wird in einem akzeptablen Zeitraum funktionieren (halbes Jahr)...
Wenn du sowas möchtest dann bist du bei Victron besser aufgehoben.
Danke für den Tipp. Bei diesem Projekt bleibe ich nun bei SMA, aber sollte das nächste Projekt kommen, werde ich sicherlich auch bei Victron hinschauen.