Vorschläge zum Energiekosten mindern!

@mafe68, was hast für eine Anlage?

Ich plane auch gerade Akku, bis der zusammengebaut ist, geht es an PV, aber die kann aus Platzmangel nicht so groß werden, wobei dein Argument kleine optimierte Anlage auch mein Prinzip ist. Vor allem aber aus der Sicht, keine Dachfläche dafür zu haben. Vorrangig will ich den Grundbedarf decken.... klar im Winter wird es schwieriger, da die pV da nicht mehr viel liefert, was aber Nov.-Jan. betreffen sollte.

Zum Sparen, LED Lampen einbauen... müsste ich mal machen, Eisbaden bestimmt nicht..., E-Geräte werden erst ersetzt wenn die den Geist aufgeben, alles andere ist Luxus und Umweltzerstörung.
Was ich bei der einen Anlage Platz im Überschuss habe, habe ich bei der anderen Anlage zu wenig zur Montage von mehr Modulen. Aber das ist einfach so und man muss halt da das beste heraus holen.
Beim Energie Sparen halte ich es so wie du, Gräte habe ich nur getauscht die auch defekt waren. Beleuchtung habe ich Schritt für Schritt auf LED umgestellt. Was einiges an Einsparungen gebracht hatte, waren die Stanby Geräte die ich jetzt alle immer wenn sie nicht gebraucht werden ausgeschaltet sind. Habe das aber alles über du Haussteuerung laufen um nicht bei jedem Gerät irgendwo rein kletter muss um die Steckleiste auszuschalten.

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Was einiges an Einsparungen gebracht hatte, waren die Stanby Geräte die ich jetzt alle immer wenn sie nicht gebraucht werden ausgeschaltet sind. Habe das aber alles über du Haussteuerung laufen um nicht bei jedem Gerät irgendwo rein kletter muss um die Steckleiste auszuschalten.
Na ja, Haussteuerung (Luxus) ist ja auch nicht gerade der Stromsparer... laufen ja alle StandBy... VDR (DVB-S2 Karten sind Stromfresser) abstellen, hat bei mir viel gebracht, da eh fast nur noch Stream läuft, rest live.
Aber gerade wegen der Haussteuerung und anderer dauernder Verbraucher, diese würde ich gerne per PV+Akku abdecken. Mein BKW kommt doch diese tage schnell in Überschuss, mehr als 600W Dauerleistung PV bringt also nicht mehr viel, also muss ein Akku+PV her.

Energiekosten mindern:
- Geschirrspüler an Warmwasser anschließen, Öl / Gas / Wärmepumpe ist effizienter als die Heizstäbe im Geschirrspüler
- Regenwasser & Zisterne für Toilettenspülung und Waschmaschine, ggf. auch Plantschbecken / Pool. Spart rund 50% der Wasser- (und ggf. Abwasser-)Kosten ein

ansonsten: dämmen und isolieren, wo und was nur geht. Fenster, Kellerdecke, Wände, Dachboden, Luftspalte an Türen und Dachluken abdichten, ...

Energiekosten mindern:
- Geschirrspüler an Warmwasser anschließen, Öl / Gas / Wärmepumpe ist effizienter als die Heizstäbe im Geschirrspüler
- Regenwasser & Zisterne für Toilettenspülung und Waschmaschine, ggf. auch Plantschbecken / Pool. Spart rund 50% der Wasser- (und ggf. Abwasser-)Kosten ein

ansonsten: dämmen und isolieren, wo und was nur geht. Fenster, Kellerdecke, Wände, Dachboden, Luftspalte an Türen und Dachluken abdichten, ...
WM und Geschirrspüler habe ich schon seit 2007 am WW dran, da ST Analge...und WP. bei Öl und Gas warum sollte das effektiver sein? Da gibt es auch genug Verluste (nur so ein Bauchgefühl).
Regenwasser reicht nicht mal für meinen Garten aus im Sommer... WM würde ich da auch nie dran machen wollen, Toilette schon eher, denn so sauber kannst das nicht filtern.
Na ja, Haussteuerung (Luxus) ist ja auch nicht gerade der Stromsparer... laufen ja alle StandBy... VDR (DVB-S2 Karten sind Stromfresser) abstellen, hat bei mir viel gebracht, da eh fast nur noch Stream läuft, rest live.
Aber gerade wegen der Haussteuerung und anderer dauernder Verbraucher, diese würde ich gerne per PV+Akku abdecken. Mein BKW kommt doch diese tage schnell in Überschuss, mehr als 600W Dauerleistung PV bringt also nicht mehr viel, also muss ein Akku+PV her.


Haussteuerung kommt immer darauf an was man damit steuert, bei mir wird es hauptsächlich für die Heizung verwendet. In jedem Raum befinden sich an mehrere Stellen Temp Sensoren und aus den wird ein Mittelwert errechnet und der Heizungsregler damit geregelt. Wenn eine Tür oder Fenster länger als 1 Min offen steht macht der Heizungsregler automatisch zu und es kommt auch eine Meldung wenn Tür oder Fenster offen sind weil man sie zum Beispiel vergessen hat zu schließen.
WM würde ich da auch nie dran machen wollen, Toilette schon eher, denn so sauber kannst das nicht filtern.
sicher. Da braucht's sogar keinerlei FIlter, wenn man es richtig macht. Heißt:

- Zisterne eingraben = dunkel und kühl = keine Algenbildung
- beruhigter Zulauf unten + schwimmende Entnahme 10cm unterhalb der Wasseroberfläche = Sediment setzt sich am Zisternenboden ab, Pollen schwimmen an der Oberfläche -> 10cm darunter ist die Wasserqualität topp

Einzig ein Grobsieb direkt am Einlauf brauchts um Blätter etc. raus zu filtern, die von der Regenrinne aus in die Zisterne gespült werden. Das 1x im Jahr sauber machen reicht aus.

Regenwasser hat auch den Vorteil, dass das Wasser weicher ist. Kein Verkalken der Maschine mehr und die Wäsche bleibt dadurch bei uns (mittelhartes Grundwasser) auch länger frisch

So sieht meine auch aus, bis auf die Entnahme von oben, die neue Gardene Pumpe hat jetzt aber die Möglichkeit, trotzdem finde ich, stinkt das Wasser gelegentlich mal, kann natürlich auch an meinem Sieb in dem beruhigten Ablauf liegen, der ist ja immer im Wasser. Na ja, reichen die 5,5m³ eh nicht weit im Sommer, dabei habe ich noch 4m³ zusätzlich in IBC, das reicht nur für den garten, nicht mal für den Rasen, max. 1x pro Jahr, wenn es ganz hart kommt. Finanziell rechnet sich das zwar nicht, aber für die Umwelt. Denn wenn ich sehe, was die blöde Pumpe kostet alleine in der Anschaffung ohne Strom, da könnte ich viel Trinkwasser verwenden.

Finanziell rechnet sich das zwar nicht, aber für die Umwelt. Denn wenn ich sehe, was die blöde Pumpe kostet alleine in der Anschaffung ohne Strom, da könnte ich viel Trinkwasser verwenden.
Ja, rein als Wasser für den Garten wird knapp wenn man das gegenrechnet, erst recht wenn man eine grüne Wasseruhr hernimmt.

Aber alleine mit Toilettenspülung und Waschmaschine + 1x Pool füllen gehen bei uns 60m³ Regenwasser pro Jahr drauf (hab eine Wasseruhr hinter das Hauswasserwerk montiert).
Bei 6,15€ für Wasser + Abwasser zusammen sind das 369€ Ersparnis pro Jahr abzgl. Strom für die Pumpe - der zum Großteil von PV kommt.

Und das Wasser bekommst du zusammen? Ich weiß nicht, wie viel ich im Jahr Nutzbar habe, wäre mal interessant, aber Wasseruhr geht bei mir nicht wirklich, da die Pumpe in der Zisterne versenkt ist. Müsste mir wohl mal einen neuen Filter konstruieren, meiner ist nicht sonderlich gut zu reinigen, weil im Beruhigungsrohr drin.

wir haben 2x 4.000L Tanks verbuddelt und mittlerweile die gesamte Dachfläche + Balkonüberdachung + Doppelgarage abgefangen. Einmal Tag+Nacht Regen und die Tanks sind wieder voll. Bisher musste ich immer bloss 1x pro Jahr aufpassen, dass ich den Pool voll mache und dann hinterher auch nochmal Regen kommt. Das reicht dann wieder bis in den Herbst rein.
Und das Abfangen der Dachflächen spart auch wieder Geld da die versiegelten Flächen gegen Null gehen und dadurch die Niederschlagswassergebühren fast komplett wegfallen. Sind bei uns auch nochmal 150€ im Jahr

Ich hab keine Tauchpumpe versenkt sondern ein Hauswasserwerk im Keller stehen, da hab ich dann nachträglich eine Wasseruhr für rund 20€ montiert. Zum Gießen im Garten ist eine Tauchpumpe OK, für Toilettenspülung und Waschmaschine ist das Hauswasserwerk besser geeignet, da das dann nicht immer auf voller Förderleistung laufen muss. Ich hab kein Gardena sondern eins vom Baumarkt für 180€ mit 7 Jahren Garantie


sonstiges Einsparpotential:
digitale, programmierbare Heizkörperthermostate. Damit kann man die gewünschte Raumtemperatur genauer steuern und auch die Nachabsenkung Raumweise einstellen.
Gibt's für um 20€ als einfache Variante ohne FUnk etc.
Die letzten zwei Jahre hatte ich welche mit Bluetooth aber das hat mich genervt, da die Reichweite beschränkt ist.
Seit diesem WInter hab ich nun die Fritz Dect 301 mit dem 440 Raumthermostat.

Die brauchen, anders als bei allen WLan und ZigBee Lösungen, keinen separaten Hub für um 200€ sondern nutzen eine (bestehende) Fritzbox und Dect als Signalübertragung.
Klappt gut und dank E-Paper-Displays halten die Batterien recht lange

sonstiges Einsparpotential:
digitale, programmierbare Heizkörperthermostate. Damit kann man die gewünschte Raumtemperatur genauer steuern und auch die Nachabsenkung Raumweise einstellen.
Gibt's für um 20€ als einfache Variante ohne FUnk etc.
Die letzten zwei Jahre hatte ich welche mit Bluetooth aber das hat mich genervt, da die Reichweite beschränkt ist.
Seit diesem WInter hab ich nun die Fritz Dect 301 mit dem 440 Raumthermostat.
AVM_DECT_301_440_01.jpg

Die brauchen, anders als bei allen WLan und ZigBee Lösungen, keinen separaten Hub für um 200€ sondern nutzen eine (bestehende) Fritzbox und Dect als Signalübertragung.
Klappt gut und dank E-Paper-Displays halten die Batterien recht lange
Habe welche von Homematik an den Heizkörper und aber noch zusätzliche Temperatursensoren an verschiedenen Stellen im Raum, wo dann mit den ganzen Raumtemperaturwerten ein Mittelewert berechnet wird und damit eine bessere Raumtemperatur erreicht. Wenn man nur mit dem Heizungsregler und dem Fernthermometer arbeite bekommt man nur die zwei Werte. Habe hier Fernwärme und erspare mir dadurch im Jahr ca 200,- an Heizkosten.

Einen Tip hab ich noch:
Netzwerkverbindungen runterregeln. Bei vielen Kabelgebundenen Netzwerkverbindungen, kann es sich lohnen die Datenrate zu drosseln. Jeder Port verbraucht Strom.
Hab gerade Tests mit meinem USB- 2.5Gbit LAN-Adapter gemacht:
2,5Gbit: 0,75W
1Gbit: 0,45W
100Mbit: 0,25W
10Mbit: 0,12W
Gemessen direkt am 5VDC USB. Die Gegenseite (Switch) wird dadurch auch weniger Strom verbrauchen. Ich mach das mit Datenverbindungen, wo es nicht auf die Geschwindigkeit ankommt.
Die 2.5Gbit-Netzwerkadapter verbrauchen dabei übrigens weniger Strom als die 1Gbit oder 100Mbit-Adapter (mein älterer 100Mbit-USB-Adapter braucht 0,8W bei 100Mbit). Da die Chips neuer und Stromsparender gebaut sind. Probleme sind dabei aber aktuell noch Treiberunterstützung unter z.B. älteren Linux-Kernels.