Hallo zusammen an das Forum und an Andreas für seinen wirklich guten Kanal bei Youtube.
Man kann nicht oft genug Danke sagen!
Sein Kanal hat mich auf die Idee gebracht, meine vorhandene Anlage zu erweitern, zu optimieren.
Ich hoffe, ich habe das korrekte Unterforum erwischt.
Ich habe vor 2,5 Jahren einen Altbau von 1928 gekauft, dort ist seit 2014 eine 6,3kWp-PV installiert. Die Panels sind auf dem Hausdach angebracht, welches ca. 110° nach Südosten ausgerichtet ist (vom Kompass abgelesen), 45° Dachneigung. In 2018 hat der Vorbesitzer auch einen Senec-Akku mit 7.5kWh installieren lassen.
22 Stck. Hanwha Q-Cells Module Q-Peak-G3 280 Wp
Wechselrichter Kostal PIKO 7,0
SENEC.Home V2.1 Li-Ionen-Speicher.
Warmwasser wird über eine
Problem:
Die PV-Anlage speist den Akku nur einphasig und da Senec ja auch die Akku fernsteuert, wird nur eine Beladung mit max. 1.8kW durchgeführt und auch sonst nur sehr sehr schonend geladen.
Von der PV kommen aber oft um die 5kW. Davon geht natürlich ein großer Teil ins Netz zu noch 11.x Cent Link entfernt Das stört mich, da eigentlich selbst bei schlechterem Wetter genügend Energie vom Dach kommt, um den Akku vollständig zu laden, dies aber nicht erfolgt (wegen Anbindung und Bremse durch Senec).
Nach 3 Stunden Sonnenschein müsste der Akku ja locker gefüllt sein, ist er aber dann meist nur zu 60-70%.
Da ich eh noch einige Umbauten am Haus plane (kleine Gaube aufs sonnenabgewandte Dach; Ausbau des Dachbodens, Beheizung desselben über Split-Klimageräte) wollte ich gewisse Ergänzungen durchführen, wofür ich ein paar Tips benötige.
Für die Split-Klimageräte möchte ich natürlich viel Energie in die Akkus bekommen, im Sommer sollen die Klimageräte den Dachboden dann (quasi kostenfrei) auf erträgliche Temperaturen kühlen.
a) auf die neue Gaube sollen auch ein paar PV-Panele drauf (für diffuses Licht), Fläche wird so ca. 2,50 x 4.00m, also wahrscheinlich nur so 4-5 Module.
b) ein zusätzlicher Akku soll her (z. B. diese PYLONTECH US5000 48V 4.8kWh
Jetzt ist für mich die Frage, wie man das sinnvoll zusammenführt.
Wie stellt man es an, dass der Strom von beiden Flächen am besten so auf die Akkus verteilt wird, dass diese optimiert geladen werden und möglichst wenig eingespeist wird?
Wie kann man zwei so unterschiedliche Akkus miteinander nutzen? Auf den Senec hat man ja leider keinerlei Zugriff, um dessen Konfiguration anzupassen.
Hat da jemand einen Tip für mich, in welche Richtung ich mich da grob orientieren sollte (was den Aufbau angeht).
Der Wechselrichter, der jetzt direkt an der Senec hängt, müsste doch wahrscheinlich abgeklemmt, dann an eine Art "Energiemanager" angeschlossen werden, an dem wiederum auch der zweite (neue) Wechselrichter angeschlossen ist. Dieser Energiemanager verteilt dann den Strom auf die Akkus bzw. ins Hausnetz? Dieser würde z. B. auch an die Warmwasserwärmepumpe angeschlossen, um die Funktion auszulösen bei hohen PV-Leistungen das Warmwasser einfach auf 65° zu erhitzen. Diese Verbindung hat der Vorbesitzer leider gespart und sie würde bei Senec sehr viel kosten.
Denke ich da richtig?
Sorry für die vielen dummen Fragen ;-)
Vielen Dank im Voraus.
LG