meine Anlage auf meinem Gartenhaus hatte ich hier vorgestellt und sie läuft auch wirklich gut. Hat mir in 2023 gut 1900 Kw geerntet.
Eckdaten:
2,4 KwP PV Module
Multiplus-2 / 3000 + CerboGX
3 MPPT (weil Ost/West Ausrichtung)
7,2KW Pylontech (jaja, zu viel aber ich hatte Bock)
EM24 im Haupthaus, was die Einspeisung verhindert
Nun ist dieses Jahr die Erweiterung auf ca 9 KwP auf dem Haupthaus (volle Südausrichtung, keine Schatten) geplant und ich frage mich grad wie ich das am besten mache.
Eigentlich ist es ja einfach:
9 KwP PV Module
3 x Multiplus-2 / 5000 um alle drei Phasen zu bedienen
2 MPPT
Was mich hier gerade umtreibt:
Können beide Installationen irgendwie zusammen harmonieren?
Oder doch eher 2 x Multiplus-2 / 5000 für Phase 1/2 und der im Gartenhaus macht Phase 3?
Klar ist, das es dann vorbei ist mit der Nullseinspeiung, dafür hole ich zuviel Leistung vom Dach?
Ich würde dein Gartenhaus "Abspecken" auf reine Netzwechselrichter / Mikrowechselrichter und deine vorgeschlagene Victron Anlage ins Haus bauen, dann klappt es auch weiterhin mit der Nulleinspeisung. Die Multiplus können ja die Frequenz hochfahren, damit die Netzwechselrichter drosseln/ Abschalten.
Mein Nachbar plant das gerade in Verbindung mit Hoymiles Mikrowechselrichtern
bzgl. Hoymiles drosseln, geht es nur wenn die MWR am AC Out hängen und der Victron ein Inselnetz (kein Netz von AC In hat). Hier ist auf die Faktor 1.0 Regel zu achten, wenn man MWR am AC-Out betreibt.
Sobald es keinen Insel ist, und die Batterie vom MP voll ist, geht die volle Leistung in Netz raus. Ohne Insel kann die Frequenz nicht angepasst werden.
Danke für eure Anmerkungen. Das ist mein Gartenhaus anpassen muss, hatte ich mir schon gedacht.
Aber die 2.3 KW wollte ich eigentlich nicht als Insel nehmen, das wäre zu schade und die Anlage dafür zu neu.
Am AC Out hängen aktuell "nur" mein Backup Server, Licht und die Akkuladegaräte. Die kommen auch mit viel weniger locker klar.
Der Rest wandert per AC in ins Hausnetz (per 50 m Kabel ins Haus)
Insgeheim hatte ich gehofft das die Victrons miteinander reden und sich abstimmen. Gelernt habe ich, das ein 3-Phasenbetrieb nur mit gleichen Geräten funktioniert.
Nehmen wir die Nulleinspeisung mal aus der Gleichung. ich verkaufe den Überschuss.
Bekomm ich das dann irgendwie sinnvoll verheiratet?
Ich würde im Haus ein dreiphasen MP2 System herrichten. Vorher nochmal überlegen ob nicht drei MP2 3000 ausreichend sind, dann kannst du deinen bisherigen dort integrieren.
Das Gartenhaus dann auf einen MP2 an AC out hängen und dort einen Mikrowechselrichter hin.
Der Überschuss vom MWR wird durch den MP2 in den Akku geladen. Wenn Akku voll geht es durch ins Netz.
Ja vielleicht habe ich da auch grad einen Knoten im Kopf. Ich denke düber nach
3 Phasen im Haus: ok.
Zum 3000er: Ja, gerne weiter nutzen. Wir haben nun eine Wärmepumpe, ich vermute das dann 3 x 3000er nicht reichen werden? Ist aber eher geraten als gerechnet.
zum MWR: Blöd wäre, das dann drei MPPT/150 übrig wären, wenn ich die durch AC MWR ersetzen würde. Denn fürs Hauptdach sind die definitv zu klein.
Kosmetischer Nebeneffekt. Die Pylontech aus dem Gartenhaus "passen" nicht ins Haus. Da brauche ich schmale "stapelbare"
Alles nich so einfach, aber herzlichen Dank fürs Brainstorming