Hallo,
Ich möchte vier stählene (Seplos) Batteriekisten mit 16*280Ah in ein Schwerlastregal stecken, auf dass man an die Batterien rankommt.
Eine Kiste wiegt ja ca. 100 kg. Ist da ein 1250kg Regal auf 20 Jahre vertrauenswürdig? Auf der rechten Seite würde ich dann die Anschlüsse rausschauen lassen und entsprechend verkabeln. Auch habe ich Angst, dass die vertikalen Winkelleisten in den Boden bebohrt werden.
Erfahrung (noch) nicht, ich beabsichtige aber das gleiche.
Also Schwerlastregal und dann 3 x 15kWh DIY Boxen drin und auch noch die 3 Multiplus 5000 müssen irgendwie dadran gespaxt werden.
Ich nehme aber, auch 90x45x180, dafür das Regal von Metro, kostet nur 33,xx irgendwie, ist aber noch gepulvert und laut Daten wesentlich stabiler. Also gesamt 1.325kg und Fachlast 265kg, hat auch MDF Platten statt Sperrholz usw.
ich habe 1x16 in so einem Regal. Habe aber einen stärkeren Boden eingesetzt und auf der langen Seite noch eine zusätzliche Versteifung mit einer M8 Gewindestange eingezogen.
Das Problem bei diesen Regalen ist meinst, dass die Beine gerne mal abknicken. Daher auf jeden Fall gut an der Wand verankern. Gerne mach ich bei einem Regal mit 5 Böden, nur 4 rein und nehme die verbleibenden Streben für die Böden zur Versteifung.
es geht nur sehr schleppend voran bei mir. Die beiden Regale sind aufgebaut, sie machen (für den Preis) einen sehr guten Eindruck. Gute Qualität, konnte man problemlos alleine aufbauen, pulverbeschichtet. Die serienmäßige 7mm MDF-Platte ist natürlich "überfordert" wenn die Akkus draufstehen. Biegt sich dann etwas nach unten durch, habe daher eine 21mm Multiplex-Platte draufgelegt. Ich bin völlige Laie und Neueinsteiger, was Akkus usw. angeht. Dazu nur sehr bedingt handwerklich begabt und habe auch keine Werkstatt in klassischen Sinne. Daher taste ich mich erst einmal langsam mit einen MP und Akku an die Sache ran. Wenns gut läuft, wird auch 3-phasig erweitert.
Aber "mal so eben ein DIY-Akkupack bauen" ist für mich doch schon eine große Herausforderung. Jedes einzelne Teil muss bestellt werden, habe ich doch ziemlich unterschätzt wie viel Zeit dafür draufgeht.
Wovon ich Abstand nehe ist den/die MP auch ans Regal zu schrauben. Die kommen jetzt rechts an die Wand, aber da muss ich auch wieder einen Rahmen aus Kantholz machen, da es nur eine Gipskarton-Wand ist. Alles sehr mühsam im Moment, aber ich beiße mich schon durch. Muss aber auch immer wieder Freunde und Bekannte fragen, die mir die Zuschnitte machen, Kupferschienen bohren usw.
Fing eigentlich alles damit an, dass ich eine sehr große 21mm Multiplexplatte auf der Arbeit vor dem "Holzschrott" gerettet habe. Dazu noch die Winkel zum verpressen auch noch für lau bekommen habe, passende Kupferstücke vom Altmetall-Händler für kleines Geld usw.
So ist bei mir die Idee entstanden: das wird eine "low-budget" DIY-Akku-Box, aber technisch irgendwie mindestens so gut wie die fertigen Boxen.
Jetzt bin ich damit angefangen, also ziehe ich das jetzt auch so durch. Meine Stunden des rumprobieren und schrauben rechne ich jetzt einfach mal nicht. Verbuche das unter Feierabend-Entspannung. Wenn es irgendwann mal läuft, freue ich mich dann jedesmal dass ich es "gepackt" habe. Ob ich nun wirklich den einen oder anderen Hunni gespart habe ist eigentlich dabei gar nicht so wichtig. Fertig kaufen ist zwar einfacher, aber ob mich das dann auch so zufrieden gemacht hätte hinterher....?
Aber manchmal laut geflucht habe ich jetzt schon das eine oder andere mal
Oder mach alles zu, damit kein Staub reinkommt. Vom Schraubenschlüssel ganz zu schweigen.
Bei 0,3mR Innenwiederstand fließen da über 10000 Ampere. Da Spritzt der Stahl, und leutet so schön
die Holzplatte links und Plastiktüte drüber hatte ich nur für das Foto abgemacht und wurde direkt hinterher wieder drübergestülpt. Habe da schon ordentlich Respekt vor, keine Sorge.
Und wenn jeder hier eine fertige Battariebox kaufen würde hätten wir ja hier nichts zu diskutieren
schon mal überlegt, was passiert, wenn deine kranbalkenkonstruktion runterkracht und das gasrohr durchschlägt?
wenn wir schon dabeisind, uns zu tode zu fürchten, dann aber richtig -- oder man trifft halt die entsprechenden vorsichtsmaßnahmen und bewegt sich innerhalb dessen, was der persönliche wohlfühlbereich ist.
für mich ist das zB, daß es viel einfacher ist, werkzeug mit isoband zu isolieren und einen deckel für die akkus zu bauen, als so einen kran richtig zu verankern.bei dir liegen dafür halt die erfahrungswerte vor, was so ein balken aushält.
Schaue ich mir das an, tue so als wäre das mein Arbeitsplatz, würde ich die Arbeit einstellen und das dann nicht nur müssen, sondern freiwillig tun.
Die Lampe mir an meinen Kopf zerschellen zu lassen - oder warten bis es brennt. die Kloketten als Anschlagmittel, die Befestigung der ungeeigneten Winde - sofortiges Arbeitsende und Feierabend.......
Da wird die SL Litze im Kuparohr zur Erdung des Gasleitung verelgt, aber damit hörte es auf
wenn ich das hier so lese wie mit der Lupe die Fotos "abgesucht" werden um sich dann über irgendwelche Mängel bei der Arbeitssicherheit zu echauffieren dann werde ich mir bei nächsten mal lieber ganz genau überlegen, ob ich hier noch Fotos einstelle.
Dabei ist das doch das eigentliche Salz in der Suppe hier im DIY-Forum.
Bei der Verschraubung und vmtl. sogar noch in einer Betonmauer sowie lächerlichen ~150kg die sich dann auch noch auf beidseitige Halterungen aufteilen?
Die Lösung sieht doch super aus. Persönlich würde ich aber eher auf einen Kettenzug oder gleich elektrische Seilwinde, montiert an einer Laufkatze oder einem Schwenkarm setzen. Ist bequemer als über der Last zu kurbeln, aber leider auch deutlich teurer.