Victron Smart Meter vs. Shelly 3EM

Hallo zusammen,

ich baue mir gerade mein ESS bestehend aus Victron MP2 5000 GX und Pytes Batteriern auf. Als Smart Meter würde ich gerne den bereits vorhandenen Shelly 3EM nutzen. Passt das oder soll ich besser das Geld für einen Victron EM spendieren? Wenn letzteres, welchen würdet ihr empfehlen?

Gibt es eine Alternative zu den oben genannten?

Gruß, Humpel

Shelly 3EM ist nutzbar, die schnellste Regelung erhältst Du aber nur mit dem VM-3P75CT oder dem EM540

@mdkeil Danke für deine schnelle Antwort!

Verschenke ich durch die träge Regelung des Shelly 3EM viel Potential meines ESS durch zu viel Einspeisung und Netzbezug oder hält sich hier der Vorteil des Victron EM in Grenzen?

Meine Lasten im Haus sind eher träge: Licht, PC, TV, Wärmepumpe, usw ... nur der Ofen zieht gerne mal krasse Lastspitzen und ist recht dynamisch unterwegs. Daher gehe ich davon aus, dass der Shelly ausreicht. Wollte aber sichergehen.

Würde mich auch interessieren, ob hier jemand Daten aus der Praxis hat. Habe einen Shelly PRO 3EM, den ich am Multiplus-II per WLAN nutzen würde, die paar Lastspitzen aus dem Netz zu ziehen macht mir keine Sorgen, so lange der MP-II zeitnah an die Leistungsabgabe herangeführt wird. Wenn sich das aber mit Induktionskochfeld usw. wie ein Eiertanz darstellt, würde ich nochmals überlegen. Hat da jemand Erfahrungen mit Shellys am MP-II?
Danke

Ich benutze einen Multiplus II 5000 mit einem Hichi IR Lesekopf (für 30 Euro von eBay) auf dem Zähler der einmal pro Sekunde Daten empfängt und komme auf 99% Selbstversorgung und 1% Regelungsverlust. Für mich würde es sich nicht lohnen Geld für eine bessere Regelung auszugeben, vor allem weil die größten Verluste vom taktenden Ofen verursacht werden und zum guten Teil unvermeidlich sind, solange der Multiplus nur 400 Watt/s seine Leistung steigern darf.