Hallo Leute,
seit zwei Wochen versuche ich ein Grundverständnis für die Victron Topologie zu erlesen und habe mich mal an mein erstes Konzept gewagt.
Grundsätzlich möchte ich eine schwarzstartfähige, bei Netzausfall 3-phasig arbeitende Anlage, die den Überschuss in einer Batterie speichert, aber auch ins Netz einspeist, wenn diese voll ist.
Wenn ich die verschiedenen Topologie Ansätze richtig verstanden habe, würde ich das mit folgender Topologie hinbekommen:
Da aber gemäß meinen Berechnungen ca. 70 Prozent der erzeugten Energie direkt von den Verbrauchern abgenommen werden könnte, wären hier die DC Kopplung nicht wirklich effizient.
Mein erster Gedanke war dann auf eine Kombination aus DC und AC-Kopplung unter Berücksichtigung der Faktor 1 Regel zu gehen.
Ich stelle mir jetzt die Frage, ob ich damit nicht übers Ziel hinaus geschossen bin und es nicht eine Topologie mit beispielsweise einem 5000er MP2 gäbe, mit der ich auch meine oben genannten Prämissen hinbekäme. Darüber hinaus frage ich mich, wie man die 200A Ladestromfähigkeit bei den Batterien darstellen sollen. Bei Pylontech würde das ja in Richtung 10k € und knapp 20kWh laufen, die ich bei meiner 10kWp Anlage mit hohem Direktverbraucht nicht bräuchte. Wäre ich dann zwangsläufig bei der EVE LF280K Thematik an der richtigen Stelle?
Liebe Grüße, Jürgen