Verständnisfrage zur Funktionsweise von Kaskadenschaltung (Messkonzept 40) und zwei PV-Anlagen

Für meine PV-Anlage habe ich das Messkonzept 40 der NetzeBW . Schaubild dazu gibt es hier:

https://www.evr-gmbh.de/de/Bauen-Sanieren/Fuer-Installateure/Fuer-Installateure/EVR-Messkonzepte-7-bis11-und-40.pdf

Nach dem Einspeisepunkt kommt als erstes ein Zweirichtungszähler (Z1) an dem eine Wärmepumpe und eine PV-Anlage (PV1) hängt. Dann kommt ein weiterer Zweirichtungszähler (Z2) an dem die restlichen Verbraucher hängen und noch eine PV-Anlage (PV2) hängt. Soweit so klar.

Folgendes habe ich nun beobachtet:
Wenn die Erzeugung von PV2 kleiner ist als die Summe der Verbraucher hinter Z2, wird das Delta hinter Z2 (Haus) von PV1 mitversorgt.

Wenn aber die Erzeugung von PV2 größer ist als der Hausverbrauch, wird der Überschuss direkt ins Netz eingespeist und eben NICHT an die Wärmepumpe (oder andere Verbraucher aus Z1) geleitet.

Frage:
Ich kann also nicht die Verbraucher hinter Z1 mit dem Strom von PV2 versorgen. Und ich frage mich nun, ob das bei Messkonzept 40 so gewollt ist, oder ob hier vielleicht ein Fehler vorliegt?

Danke für eure Hinweise!