Ich plane seit einiger Zeit eine PV Anlage auf meinem Dach zu installieren. Die Komponenten sind seit den Sammelbestellungen vorhanden. (Maysun Solar MS410MDG-40H, Deye 12kW Hybridwechselrichter).Dachflächen zeigen in Richtung SO-NW.
Der Ursprüngliche Plan war die SO mit 18 Modulen ( 2 Strings a 9 Module) voll zu belegen, da dort auch laut Solarkatastar die größte Ausbeute zu erwarten ist.
Mein Problem ist jedoch eine kleine Gaube.
Diese verschattet je nach Jahreszeit und Uhrzeit einen Teil der Module. Dies wäre grade im Winter problematischer. (Foto folgt )
Mein Alternativplan ist jetzt einen Teil der Module auf die NW Seite zu legen und einen separaten String draus machen.
Meine Frage an Euch ist, ob ich meinen Ursprünglichen Plan umsetzen soll und Optimierer einsetze um die Verschattung zu kompensieren. Oder den Alternativplan.
Für die verschatteten Module gibt es Moduloptimierer (die Alufolie aka Jehowa beim Grillsportverein) wie die Tigos oder von BRC die noch keiner kennt Funktionsweise Power Optimizer - BRC Solar GmbH die bringen aber nur bei Sonnenschein was, wenn bedeckter Himmel ist braucht es die nicht dann gibt es keinen Schatten, was es bei unserem tollen Wetter braucht sind Module, egal wo so eine Nord West Seite bringt bei schlechtem Wetter genauso so viel wie eine Süd Ost Seite.
Wobei man sich bewusst sein muss, dass ein teilverschattetes Modul kaum noch Energie liefert, selbst wenn noch ein Großteil Sonne bekommt. Da kann auch ein Otpimierer nichts machen, der sorgt nur dafür, dass nicht der ganze restliche String einbricht. Da sind dann Module interessant, die für jede Zelle eine Diode verbaut haben. Sind aber nicht so gängige Massenware.
[quote data-userid="8074" data-postid="142566"]Wobei man sich bewusst sein muss, dass ein teilverschattetes Modul kaum noch Energie liefert[/quote]Es sei denn, es ist ein modernes Schindelmodul. ?
Die Fläche, die dann ausfällt, wird kleiner, aber trotzdem fällt noch eine größere Fläche des Moduls aus. Und oft ist es ja auch so, dass der Schatten mehrere dieser Teilstrings erfasst.
Der eine String, der nicht verschattet ist, bringt seine volle Leistung. Aber der String, wo auch nur ein Modul verschattet ist, bringt kaum noch was. Wenn es also um Verschattung einzelner Module geht, brauchst du einen Optimierer.
pv module haben bypassdioden wenn es verschattet wird, wird es intern überbrückt und der string liefert weiter seine leistung von den nicht verschatteten modulen
genau so musst du das auch machen
die 9 pro string sind eh schon fast zu wenig. geht aber gerade noch so beim deye.
wenn ein zwei module verschattet werden wirds noch schwieriger aber geht auch noch wenn auch nicht mit voller leistung
deye braucht 350v mpp für volle leistung. ab 200V mpp startet der mppt bringt aber anscheinend nicht die volle mppt leistung
reiss doch die gaube ab und mach ein dachflächenfenster rein
@voltmeter ja das abreißen ist nach wie vor eine Idee. Leider Schramme ich derzeit schon scharf an der Budgetgrenze :D
Also dein Vorschlag wäre eher einen großen String draus Basteln und wenn Kohle übrig ist, die Gaube entfernen und dann im nächsten Schritt die NW Seite zu belegen?
Dann werde ich mich mal umschauen nach einem Zimmermann
Wenn ich die Module Hoch/Quer anbringe bräuchte ich ja auch entsprechend mehr Schienen.
Der Gedanke, die NW zu belegen war es den Eigenverbrauch ein wenig zu optimieren, weil ich im Augenblick keinen Speicher kaufen kann. Fassade wird sicher sehr schwer.
Insgesamt muss ich das Projekt wohl noch ein bisschen schieben
da wird nie was geprüft oder siest du auf dächern leute rumturnen die module abnehmen um von hinten die verklebte dose auf zu brechen und mit nem multimeter die diode zu prüfen? dann wieder das modul dranbauen und alles anschließen?